geschrieben von: graetz
Datum: 11.07.16 15:38
Das stimmt. S21 wird so teuer, dass Wohnungen - vielleicht sogar bezahlbare Wohnungen - nicht reichen werden, um die von der Bahn in ein paar Jahren erpressten Zuschüsse wieder zu erwirtschaften. Also noch mehr Hotels und noch mehr Bürohäuser. Die Wohnungsnot bleibt. Ich frage mich dagegen, wer überhaupt noch in die Feinstaub-Hauptstadt Europas ziehen möchte. Wer das nicht nachvollziehen kann, dem empfehle ich einen Aufenthalt in einer der chinesischen Sonderwirtschaftszonen.
Neulich habe ich in der Zeitung gelesen, das in Stuttgart Wohnungsnot herrscht, das wird auch weiterhin so bleiben.
geschrieben von: DerSteuermann
Datum: 11.07.16 15:46
geschrieben von: Traumflug
Datum: 11.07.16 15:49
Die durch den Tiefbahnhof zusätzlich frei werdende Gleisfläche beträgt nur etwa 25 ha und liesse man S 21 bleiben, stünden die restlichen 60 ha nicht irgendwann in 10 Jahren, sondern sofort zur Verfügung. 15 ha sind bereits bebaut. Das Projekt ist also beim Wohnungsbau mehr eine Bremse als ein Nutzen.Deshalb finde ich es gut, wenn diese Gleisfläche von ca. 40 ha irgendwann einmal für Wohnbebauung freigegeben wird. Falls der Bahnhof nicht gebaut wird, fehlt diese Fläche.
geschrieben von: Stupor Mundi
Datum: 11.07.16 15:50
geschrieben von: mental
Datum: 11.07.16 16:41
Neulich habe ich in der Zeitung gelesen, das in Stuttgart Wohnungsnot herrscht, das wird auch weiterhin so bleiben. Deshalb finde ich es gut, wenn diese Gleisfläche von ca. 40 ha irgendwann einmal für Wohnbebauung freigegeben wird. Falls der Bahnhof nicht gebaut wird, fehlt diese Fläche. Vielleicht könnte einmal jemand von Euch in eine Karte von Stuttgart eingezeichnen, welche Weinberge, Schrebergärten und Waldflächen in Wohngebiete umgewandelt werden sollen.
geschrieben von: mental
Datum: 11.07.16 16:47
Mir fiel da sofort was ein: Abriß der neuen Stadtbibliothek, des Milaneums, des Gerbers und Umwandlung in Sozialwohnungen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.07.16 19:10
An der Modellbahn könnten Soziologen und Politologen (incl. /Innen) aus den diversen Flüchtlingshilfswerken ihrer Klientel 'Technik' erklären, sobald sie selbst das Ohmsche Gesetz verstanden haben. Förderlich wäre das auch für die Wiedervereinigung und Integration der AfD in das Projekt (oder in die Gegnerschaft?).Eine kleine Mietwohnung in dieser Lage kann sich eine Normalfamilie (sagen wir er Arzt, sie Anwältin) nur dann leisten, wenn irgend etwas im Umfeld (sagen wir z.B. große oberirdische Gleisanlagen) den Satdtmittepreis künstlich nach unten drückt. Ich empfehle also den Bau einer Modelleisenbahnanlage im Orginalmaßstab in der mitte des neuen Stadtviertels (alternativ könnte man dort auch einen zentralen Drogenumschlagplatz einrichten).
PS: Fast hätte ich vergessen, Asylsuchende haben ebenfalls eine große Lenkungswirkung, was Grundstückspreise betrifft. Eine größere Flüchtlingsunterkunft könnte in großer räumlicher Nähe zu einer großen Zahl Sozialwohnungen tatsächlich einen städtischen Brennpunkt mit relativ niedrigen Preisen formen. Diese Kombination könnte auch dauerhaft verhindern, dass dort zufällig eine kleine Veränderung im Bebauungsplan aus "Sozialwohnungen, Parkerweiterung und ökologisch Musterhaft" ganz einfach "Luxushotels und high end Bürofläche" macht.
geschrieben von: ingo st.
Datum: 12.07.16 10:32
Das ist wohl wahr, aber genau da drüber wird die Bahn die Projektpartner kriegen! Ich gehe nicht davon aus, dass es soweit kommt, dass da jahrelang eine Ruine steht, man wird sich natürlich bereots vorher "einigen", da man eben genau diese Situation ja nicht vertreten kann. Die Bahn kann sich recht sicher sein, dass Niemand es soweit kommen lassen wird...
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