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Re: Betonkosmetik

geschrieben von: Micha-0815

Datum: 25.05.23 11:55

graetz schrieb:
Micha-0815 schrieb:
Eine Computergrafik kann auch ebenso wenig wie ein Foto nie den dynamischen Umfang der realen Szene wiedergeben, und daher muss man auch entscheiden, welche Helligkeits-Bereiche man stärker und welche schwächer differenzieren möchte. Und da kann es auch sinnvoll sein, dass für unterschiedliche Bildbereiche unterschiedlich zu handhaben. Man kann da viel von gut gemachten HDR-Bildern lernen.
(...)

Denn in Wirklichkeit müssten Decken und Seitenwände eben am dunkelsten sein. Und trotzdem kann man diese Objekte differenziert wahrnehmen. Das habe ich schon vor Jahren so geschrieben, dass diese Objekte viel zu hell eingestellt sind. Es gab ja von anderen auch andere Renderings, die die düstere Atmosphäre wesentlich besser wiedergegeben haben. Die schafften es nur nicht prominent in die PR.

Aber die Realität zeigt genau das. Übrigens bleiben die Helligkeitsverhältnisse auch bei unterschiedlicher Licht-Intensität erhalten. Genau das zeigt ja meine Bildbearbeitung. Oder mach doch mal ein Foto von deinem Wohnzimmer, wo du es nur mit Überbelichtung schaffst, die dunkelsten Stellen zu den hellsten Stellen zu machen, während der Rest normal belichtet bleibt.
Hier nochmal ein von dir ignorierter Teil meiner vorherigen Antwort, in dem ich diesen Punkt bereits erläutert hatte:

Die von dir beschriebene "Realität" stellt eine andere Beleuchtungsituation dar, nämlich durch vorwiegemd diffuses Licht, was aus einer (größtenteils) geschlossen Wolkendecke stammt. In den Visualisierungen sieht man hingegen sonniges Wetter mit direktem Sonnenlichteinfall in den Trog dargestellt. Dort werden u.a. die Kelch-Innenflächen direkt angestrahlt, und wirken dann heller als der durch die Lichtaugen wahrnehmbare Himmel. Auch wirken sie wie flächige, diffuse Beleuchtungsquelken, die die nächstliegenden Flächen wie die Decke stärker erhellen als ferner liegende Stellen.

Lies ihn bitte noch fünfmal durch, oder eben solange, bist du ihn verstehst. Und dann hör doch bitte auf, Äpfel mit Birnen zu vergleichen, das ist doch pur Zeitverschwendung.

Gruß, Micha
Widerlegungen zu oft wiederholten falschen Behauptungen zum Thema
- S21 im Deutschlandtakt (zuletzt umfangreich aktualisiert am 23.12.2021)
- Schnellfahrstracke Wendlingen - Ulm

"Auf Leute, die von nichts eine Ahnung haben, aber zu allem eine Meinung, kann die technische Realität oft erschreckend wirken."




2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2023:05:25:11:58:29.

Re: Betonkosmetik

geschrieben von: graetz

Datum: 25.05.23 12:46

Micha-0815 schrieb:
graetz schrieb:
Micha-0815 schrieb:
Eine Computergrafik kann auch ebenso wenig wie ein Foto nie den dynamischen Umfang der realen Szene wiedergeben, und daher muss man auch entscheiden, welche Helligkeits-Bereiche man stärker und welche schwächer differenzieren möchte. Und da kann es auch sinnvoll sein, dass für unterschiedliche Bildbereiche unterschiedlich zu handhaben. Man kann da viel von gut gemachten HDR-Bildern lernen.
(...)

Denn in Wirklichkeit müssten Decken und Seitenwände eben am dunkelsten sein. Und trotzdem kann man diese Objekte differenziert wahrnehmen. Das habe ich schon vor Jahren so geschrieben, dass diese Objekte viel zu hell eingestellt sind. Es gab ja von anderen auch andere Renderings, die die düstere Atmosphäre wesentlich besser wiedergegeben haben. Die schafften es nur nicht prominent in die PR.

Aber die Realität zeigt genau das. Übrigens bleiben die Helligkeitsverhältnisse auch bei unterschiedlicher Licht-Intensität erhalten. Genau das zeigt ja meine Bildbearbeitung. Oder mach doch mal ein Foto von deinem Wohnzimmer, wo du es nur mit Überbelichtung schaffst, die dunkelsten Stellen zu den hellsten Stellen zu machen, während der Rest normal belichtet bleibt.
Hier nochmal ein von dir ignorierter Teil meiner vorherigen Antwort, in dem ich diesen Punkt bereits erläutert hatte:

Die von dir beschriebene "Realität" stellt eine andere Beleuchtungsituation dar, nämlich durch vorwiegemd diffuses Licht, was aus einer (größtenteils) geschlossen Wolkendecke stammt. In den Visualisierungen sieht man hingegen sonniges Wetter mit direktem Sonnenlichteinfall in den Trog dargestellt. Dort werden u.a. die Kelch-Innenflächen direkt angestrahlt, und wirken dann heller als der durch die Lichtaugen wahrnehmbare Himmel. Auch wirken sie wie flächige, diffuse Beleuchtungsquelken, die die nächstliegenden Flächen wie die Decke stärker erhellen als ferner liegende Stellen.

Lies ihn bitte noch fünfmal durch, oder eben solange, bist du ihn verstehst. Und dann hör doch bitte auf, Äpfel mit Birnen zu vergleichen, das ist doch pur Zeitverschwendung.
Du arbeitest dich hier vergeblich ab. Denn nach wie vor kann eine Fläche nicht heller werden als die Fläche, von der das Licht stammt - vor allem, wenn die grau ist. Aber genau das ist auf dem Bild zu sehen. Das ist eben die Manípulation. Und wie das Licht um die Ecke strahlen soll, um die Seiten der Kelche zu illuminieren, kannst du uns auch gerne mal erklären. Denn da gibt es in nächster Nähe keine Oberfläche, von der eine Reflexion des Tageslicht kommen kann. Mal ganz abgesehen davon, dass ja selbst der Einstrahlungswinkel der Sonne manipuliert war. Sieh es endlich ein: Dieses Rendering ist eine Manipulation. Die Oberflächen sind dort viel zu hell und wo es trotzdem duster wurde, half man noch nach. Andere Renderings zeigen es schon ein bisserl besser, aber die sah man nicht so häufig. Aber es zeigt, dass es natürlich auch korrekt geht.

Und in der Realität hat man weder die Farbe noch die Qualität des Betons so hinbekommen wie gewünscht. Der Beton ist dunkler geworden als gepriesen, man hantierte mit Haarbleichmittel rum vor lauter Verzweiflung. Ich stelle mir grade vor, wie Hillemeier in die nächste Drogerie rennt und einige Hektoliter Haarbleichmittel kauft.

Die Schalungen - obwohl schon verstärkt - konnten dem Gewicht nicht standhalten und verformten sich. Da hatte man sich also verrechnet - man ging schon 2019 davon aus, dass über 100 km Fugen dadurch missgeformt sind, also so ziemlich jeder Kelch verformt ist. Das ganze fand dann unter enormen Zeitdruck statt, was nicht gut ist, wenn man Qualität braucht - siehe Berlin HBF.

Man hat schon 2019 Kiesnester gefunden. Hillemeier trägt zwar vor, wie er versucht hatte, die Qualität zu kontrollieren, aber gleichzeitig erfährt man auch von zeitkritischen Prozessen. Um die Farbe wenigstens etwas zu retten, musste man die Verschalungen früher als üblich entfernen. Es gibt einen Grund, das normalerweise nicht zu tun. Eine 100% Garantie für die Tragfähigkeit der Konstruktion gibt es also nicht. Ich konnte ja selbst schon feine Risse in den Kelchen sehen. Er redet z.B. darüber, dass Flüssigkeitsbildung nicht gut ist, sagt aber nicht, dass auch wirklich keine stattgefunden hat. Muss sie aber, sonst gäbe es keine Kiesnester. In Berlin traf man nur durch Zufall Jahre später auf die Mängel. Und man weiss nicht wie man das Problem anders als durch Neubau lösen kann.
Das könnte für Stuttgart noch richtig spassig werden.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2023:05:25:14:25:13.

Re: Betonkosmetik

geschrieben von: Micha-0815

Datum: 25.05.23 14:57

graetz schrieb:
Micha-0815 schrieb:
Hier nochmal ein von dir ignorierter Teil meiner vorherigen Antwort, in dem ich diesen Punkt bereits erläutert hatte:

Die von dir beschriebene "Realität" stellt eine andere Beleuchtungsituation dar, nämlich durch vorwiegemd diffuses Licht, was aus einer (größtenteils) geschlossen Wolkendecke stammt. In den Visualisierungen sieht man hingegen sonniges Wetter mit direktem Sonnenlichteinfall in den Trog dargestellt. Dort werden u.a. die Kelch-Innenflächen direkt angestrahlt, und wirken dann heller als der durch die Lichtaugen wahrnehmbare Himmel. Auch wirken sie wie flächige, diffuse Beleuchtungsquelken, die die nächstliegenden Flächen wie die Decke stärker erhellen als ferner liegende Stellen.

Lies ihn bitte noch fünfmal durch, oder eben solange, bist du ihn verstehst. Und dann hör doch bitte auf, Äpfel mit Birnen zu vergleichen, das ist doch pur Zeitverschwendung.
Du arbeitest dich hier vergeblich ab. Denn nach wie vor kann eine Fläche nicht heller werden als die Fläche, von der das Licht stammt - vor allem, wenn die grau ist. Aber genau das ist auf dem Bild zu sehen.
Nein, denn auf dem Bild sind unterschiedliche Bereiche zu sehen, die überbelichtet in die Weiß-Sättigung gehen. Es ist daraus kaum ersichtlich, welche von diesen Bereichen die hellsten sind.

Aber dass ich mich hier vergeblich abarbeite ist insofern richtig, als dass du für Argumenten grundsätzlich nicht zugänglich bist. Und da jeder andere es nun aber verstanden haben wird, bin ich hier auch nun raus.

Gruß, Micha
Widerlegungen zu oft wiederholten falschen Behauptungen zum Thema
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Re: Betonkosmetik

geschrieben von: graetz

Datum: 25.05.23 16:19

Micha-0815 schrieb:.
Nein, denn auf dem Bild sind unterschiedliche Bereiche zu sehen, die überbelichtet in die Weiß-Sättigung gehen. Es ist daraus kaum ersichtlich, welche von diesen Bereichen die hellsten sind.

Aber dass ich mich hier vergeblich abarbeite ist insofern richtig, als dass du für Argumenten grundsätzlich nicht zugänglich bist. Und da jeder andere es nun aber verstanden haben wird, bin ich hier auch nun raus.
Nur weil du dir etwas dazu denkst, muss es nicht richtig sein. Siehe deine Idee zum Oberbau, die völlig haltlos war.

Du kannst nach wie vor nicht erklären, wie durch „Überbelichtung“ selektiv die nachweislich dunkelsten Bereiche am hellsten werden. Das andere Bereiche, wo plausibel wirklich Reflexionen stattfinden, auch dadurch heller sind, stehen hier gar nicht zur Diskussion. Versuch es also mal wieder in deinem Wohnzimmer das nachzuvollziehen, was du da behauptest. Ich bin gespannt. Und nach wie vor gibt es ja Renderings, wo die Darstellung korrekter ist. Man kann es also korrekt machen. Macht man es trotzdem nicht, ist das eine Manipulation. Selbst das hast eigentlich schon zugegeben, dass man da an den Helligkeiten rumgeschraubt hatte. jetzt ruderst du da wieder zurück. Widersprüche eben nur um weiter „dagegen“ zu schreiben.

Auch ist es doch schon längst Fakt, dass der Beton dunkler ist als geplant. Indirekt wird es auch im Video zugegeben. Es hieß nämlich früher, die Zutaten des Betons würden diesen weiss machen, es würde nur Jahre dauern, bis der dann auch weiss wird.

Inzwischen wissen wir, dass er nicht im Laufe der Jahre weiss geworden ist. Die Farbe blieb unverändert. Jetzt heisst es dann auch, eine frühzeitige Demontage der Verschalung würde den Beton erst aufhellen - also der frühzeitige Kontakt mit Sauerstoff. Der jahrelange Kontakt danach hat also gar keine Relevanz - wie man es ja auch sieht. Nur kann man eben Verschalungen nicht beliebig früh entfernen. Auch das wurde ja zugegeben. Der Beton kann dann durchaus noch arbeiten. Man kann von aussen nicht sehen, wann es denn soweit ist. Deswegen hält man außerhalb von Stuttgart die Schalungen lieber länger als kürzer dran. Risse hatte ich schon vor einem Jahr hier dokumentiert. Die sind jetzt nur überspachtelt und retuschiert worden. Da lief also sehr vieles ab, was so nicht geplant war und man hat das dann nur zurechtgedengelt, anstatt es gleich richtig zu machen.

Ein böses Erwachen also nachdem man die ersten Stützen gegossen hatte. Eben ganz davon abgesehen, dass sich die Verschalung auch noch verformt hatte und dass die Konsistenz des Betons nicht gleichmäßig genug ausgefallen ist. Aber anstatt die Verschalung neu zu konstruieren machte man mit dem Murks weiter. Das ist eben der Zeit- und Kostendruck bei diesem Projekt.
Diese ganzen verzogenen Fugen waren ja vor einem Jahr auch noch sehr gut zu sehen. Ich habe einige davon fotografiert. Jetzt wissen wir, dass die durch Baumängel entstanden sind. Ich dachte damals noch, dass das wohl so sein muss.

Dazu fällt dann sogar dir nichts ein. Absurde Renderings zu verteidigen liegt dir wohl mehr.

Re: Betonkosmetik

geschrieben von: Altgott

Datum: 31.05.23 09:49

Micha-0815 schrieb:
Nein, denn auf dem Bild sind unterschiedliche Bereiche zu sehen, die überbelichtet in die Weiß-Sättigung gehen. Es ist daraus kaum ersichtlich, welche von diesen Bereichen die hellsten sind.

Aber dass ich mich hier vergeblich abarbeite ist insofern richtig, als dass du für Argumenten grundsätzlich nicht zugänglich bist. Und da jeder andere es nun aber verstanden haben wird, bin ich hier auch nun raus.
Allerdings Micha,

jeder andere hat es nun verstanden. Nur du weigerst dich immer weiter überhaupt zu verstehen wie Bildbearbeitung funktioniert und was das für die Bilder und Grafiken bedeutet. Du hast ganz offensichtlich keinerlei Ahnung davon, versuchst das aber mit deinen Beiträgen und vielen Worten zu kaschieren.Und das, indem du hier mit Fachbegriffen und ständigen Selbstbezügen Argumente generieren willst.

Jeder der sich auch nur ein wenig mit Bildbearbeitung auskennt merkt aber sofort, dass du dich völlig verrannt hast.

Ich fand es ja lange eher lustig wie du dich hier immer wieder zum Clown gemacht hast, aber mittlerweile ist es eher erschreckend. Man macht sich da doch eher Sorgen, denn normal ist ein solches Verhalten absolut nicht.

In den meisten anderen Foren die mir bekannt sind, wärest du schon aufgrund deiner unzähligen Beleidigungen rausgeflogen. Und leider schaffst du es wirklich jedesmal selbst erst einmal sinnvolle Argumente in einen völlig verqueren Mischmasch an Fakten und vielen Annahmen und selbstbezogenen Nichtinformationen zu verwandeln.
Und anstatt mal zuzugeben sich geirrt zu haben - geht es fast schon argumentativ wahnhaft weiter. Bis zu deinem (leider niemals gehaltenem) „Ich bin raus“.
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