Quelle„Die Idee der Ergänzungsstation am neuen Stuttgarter Hauptbahnhof ist glücklicherweise mittlerweile vom Tisch und wird auch nicht mehr von Verkehrsminister Hermann gefordert“, sagt Hans Dieter Scheerer, Verkehrspolitiker der Liberalen im Landtag.
Hast du den Artikel auch gelesen? Oder etwa mit Absicht selektiv zitiert, was nicht jeder nachprüfen kann aufgrund der Zahlschranke? Du gibst hier nur eine Vermutung eines einzelnen Politikers wieder und keinen Beschluss des Ministeriums.Der Plan, eine Ergänzungsstation in Stuttgart zu bauen, wird wohl fallengelassen.
ZitatQuelle„Die Idee der Ergänzungsstation am neuen Stuttgarter Hauptbahnhof ist glücklicherweise mittlerweile vom Tisch und wird auch nicht mehr von Verkehrsminister Hermann gefordert“, sagt Hans Dieter Scheerer, Verkehrspolitiker der Liberalen im Landtag.
Es gibt also noch keinen Beschluss, aber schon eine Antwort auf die Anfrage der SPD.Das hat die oppositionelle SPD im Landtag zum Anlass genommen, nach dem Stand der Dinge in Sachen Ergänzungsstation aber auch weiteren Ausbauprojekten im Schienennetz der Landeshauptstadt nachzufragen.
Hermann legt in der Antwort die Vielzahl an in Auftrag gegebenen Untersuchungen dar, die Licht ins Dunkel bringen sollen. Eine abschließende Antwort auf die Frage der SPD, ob denn alle im Koalitionsvertrag formulierten Voraussetzungen mittlerweile erfüllt seien, bleibt der Minister allerdings schuldig.
Und was dann dieser FDP-Mann von sich gibt, ist in sich schon wieder fragwürdig:All diese Untersuchungen scheinen nun ausreichend im Verkehrsministerium bewertet zu sein. „Eine Veröffentlichung ist noch im ersten Quartal 2023 vorgesehen“, sagt ein Sprecher der Behörde auf Anfrage. Im Klartext: Noch im März wird sich weisen, ob die Experten empfehlen, die Idee einer Ergänzungsstation weiterzuverfolgen oder ob nicht eine Konzentration auf andere Schienenprojekte zielführender ist.
Was bitte soll Hermann damit konkret verzögert haben? Welches Vorhaben wurde deswegen noch nicht geplant oder nicht umgesetzt, nur weil es Überlegungen zur Ergänzungsstation gibt?„Die Idee der Ergänzungsstation am neuen Stuttgarter Hauptbahnhof ist glücklicherweise mittlerweile vom Tisch und wird auch nicht mehr von Verkehrsminister Hermann gefordert“, sagt Hans Dieter Scheerer, Verkehrspolitiker der Liberalen im Landtag. Diese Vermutung verknüpft Scheerer mit Vorwürfen an die Adresse von Hermann. „Mit seinem wiederholten Pochen auf die Ergänzungsstation, die die S-Bahnen aus Feuerbach, Bad Cannstatt und die Panoramabahn anbinden sollte, hat er lange genug den Ausbau des Bahnknotens Stuttgart verzögert und mit dieser Hinhaltetaktik auch den Fortschritt der Gäubahn verzögert.“
Gelesen, dass in dem Artikel das Ministerium eine Bekanntgabe noch im März ankündigt? Womöglich sind eben die Landespolitiker früher informiert als die Öffentlichkeit. Hat sich aber ja abgezeichnet, da schon die zurückliegenden Untersuchungen die Schwächen der Ergänzungsstation aufgezeigt haben. Aber schön, dass Du jetzt gleich auf einen Erhalt des Kopfbahnhofs umschwenkst. Den wird es mit der Stadt erst recht nicht geben.....
Im Artikel ist das explizit als "Vermutung" gekennzeichnet. Also auch der weiss noch nichts.graetz schrieb:Gelesen, dass in dem Artikel das Ministerium eine Bekanntgabe noch im März ankündigt? Womöglich sind eben die Landespolitiker früher informiert als die Öffentlichkeit. Hat sich aber ja abgezeichnet, da schon die zurückliegenden Untersuchungen die Schwächen der Ergänzungsstation aufgezeigt haben. Aber schön, dass Du jetzt gleich auf einen Erhalt des Kopfbahnhofs umschwenkst. Den wird es mit der Stadt erst recht nicht geben.....
Und die Wirklichkeit. Gleise oben kann man sich abschminken
Und nicht ich "schwenke" zum Erhalt des Kopfbahnhofs. Auch Hermann hat immer betont, dass er am liebsten einen Restkopfbahnhof erhalten möchte. Dazu passt, dass er jetzt den Faktencheck des "Faktenchecks" finanziell untertstützt.
Das ist doch nichts neues (Artikel aus 2019), eben weil VRS und die Stadt da mauern. Aber die Stadt ist sich bewusst, dass sie nichts gegen unternehmen kann, wenn das EBA den Abriss nicht erlaubt. Hermann hatte damals darauf verwiesen, dass die harte Tour natürlich dem politischen Klima schadet, weil man ja mit dem VRS und der Stadt auch andere Themen gemeinsam hat. Aber er selbst ist eben für den Erhalt noch vor der Ergänzungsstation.graetz schrieb:Und die Wirklichkeit. Gleise oben kann man sich abschminkenUnd nicht ich "schwenke" zum Erhalt des Kopfbahnhofs. Auch Hermann hat immer betont, dass er am liebsten einen Restkopfbahnhof erhalten möchte. Dazu passt, dass er jetzt den Faktencheck des "Faktenchecks" finanziell untertstützt.
Die Frage ist: Was ist dabei Ideologie?Es wird immer klarer: die Idee für eine sogenannte Ergänzungsstation war ein Schuss in den Ofen. Nun meldet es auch der SWR. Das Verkehrsministerium will sich erst morgen äußern. Schön, dass Vernunft über Ideologie gesiegt hat.
[www.swr.de]
Wir wissen ja seit einem gewissen Projekt names "Stuttgart 21", dass es viel zu teuer und zu unwirtschaftlich ist, eine Bahninfrastruktur komplett in den Keller zu legen. Auch S21 hätte genau aus diesem hier angegebeben Grund nie gebaut werden dürfen und nach Lutz hätte man es auch nicht gebaut, wenn man bei S21 auch so seriös agiert hätte wie hier die bei der Ergänzungsstation, wo man das dann eben zugibt, wenn der Bericht hier stimmt. Bei S21 war man nur nicht bereit, dass zuzugeben und rechnete stattdessen das Projekt klein.Ein Gutachten im Auftrag des Ministeriums hat nach SWR-Informationen ergeben, dass ein zusätzlicher Halt unter dem heutigen Bahnhofsbau viel zu teuer werden würde.
[www.stuttgarter-nachrichten.de]Da (bei S21) habe das alles entscheidende Prinzip, entweder zahlt es einer oder man lässt es bleiben, nie gegolten.
Dass die Unterstützer der Ergänzungsstation dies allein nur seien um sagen zu können dass man recht gehabt hat in Bezug auf die zu knappe Kapazität von Stuttgart 21, ist schon eine sehr gewagte Unterstellung (es ist genau diese Aussage die eine Wortwahl ‘Ideologie’ meint).Es wird immer klarer: die Idee für eine sogenannte Ergänzungsstation war ein Schuss in den Ofen. Nun meldet es auch der SWR. Das Verkehrsministerium will sich erst morgen äußern. Schön, dass Vernunft über Ideologie gesiegt hat.
[www.swr.de]
Vielleicht sollte man einfach ein Paket aus dem neuen Nordzulauf und der Ergänzungsstation bilden, wie man es auch bei der Gäubahn gemacht hat? Oder das Verkehrsministerium könnte ein Gutachten in Auftrag geben wieviel der Gäubahntunnel kostet …ZitatWir wissen ja seit einem gewissen Projekt names "Stuttgart 21", dass es viel zu teuer und zu unwirtschaftlich ist, eine Bahninfrastruktur komplett in den Keller zu legen. Auch S21 hätte genau aus diesem hier angegebeben Grund nie gebaut werden dürfen und nach Lutz hätte man es auch nicht gebaut, wenn man bei S21 auch so seriös agiert hätte wie hier die bei der Ergänzungsstation, wo man das dann eben zugibt, wenn der Bericht hier stimmt. Bei S21 war man nur nicht bereit, dass zuzugeben und rechnete stattdessen das Projekt klein.Ein Gutachten im Auftrag des Ministeriums hat nach SWR-Informationen ergeben, dass ein zusätzlicher Halt unter dem heutigen Bahnhofsbau viel zu teuer werden würde.
Dass der Gäubahntunnel mehr als die zu lesende eine Mrd. kostet, wissen alle Beteiligten. Ob er auch wirtschaftlich ist, dass ist noch offen. Bei 6 Zügen pro Stunde und einer noch exisierenden Alternative ist das unwahrscheinlich und vor allem ist die Begründung "Deutschlandtakt" unsinnig, solange es noch keinen Nordtunnel gibt. Vom Cash-Flow Management (und das hat die Bahn grade extrem nötig) ist es also angebracht, einen Restkopfbahnhof zu erhalten, was wesentlich billiger wäre als ein Ergänzungsbahnhof oder eine Umfahrung, dann den Nordtunnel zu bauen und dann - wenn man tatsächlich meint das zu brauchen anstatt die Gäubahn weiter südlich auszubauen - kann man in ein paar Jahrzehnten immer noch einen Gäubahntunnel angehen.graetz schrieb:Vielleicht sollte man einfach ein Paket aus dem neuen Nordzulauf und der Ergänzungsstation bilden, wie man es auch bei der Gäubahn gemacht hat? Oder das Verkehrsministerium könnte ein Gutachten in Auftrag geben wieviel der Gäubahntunnel kostet …ZitatWir wissen ja seit einem gewissen Projekt names "Stuttgart 21", dass es viel zu teuer und zu unwirtschaftlich ist, eine Bahninfrastruktur komplett in den Keller zu legen. Auch S21 hätte genau aus diesem hier angegebeben Grund nie gebaut werden dürfen und nach Lutz hätte man es auch nicht gebaut, wenn man bei S21 auch so seriös agiert hätte wie hier die bei der Ergänzungsstation, wo man das dann eben zugibt, wenn der Bericht hier stimmt. Bei S21 war man nur nicht bereit, dass zuzugeben und rechnete stattdessen das Projekt klein.Ein Gutachten im Auftrag des Ministeriums hat nach SWR-Informationen ergeben, dass ein zusätzlicher Halt unter dem heutigen Bahnhofsbau viel zu teuer werden würde.
Prof. Heimerl änderte seine Forderung von 2018 "Fläche freihalten" zu "sofort bauen" im Jahr 2020. Er hatte dabei aber auch im Sinn, das Immobilienprojekt nicht zu gefährden.Und die Kosten dafür die Fläche freizuhalten sind ja nur ein Bruchteil der Komplettkosten (im wesentlichen den Verkauf von rund 15% der Baufläche an die Stadt wieder rückabwickeln).
Der Nordzulauf entlastet den Feuerbacher Tunnel (und den Bereich Feuerbach-Zuffenhausen). Die Ergänzungsstation entlastet den Feuerbacher Tunnel und den Fildertunnel (letzteren natürlich mehr wenn der Gäubahntunnel nicht kommt). Und die Ergänzungsstation kann die zusätzliche freie Kapazität Feuerbach-Zuffenhausen nutzen. Der Nordzulauf ermöglicht es mehr Züge von Nordende in den Trog zu führen und die Ergänzungsstation schafft mehr Kapazität auf den Bahnsteigen im Trog.Dass der Gäubahntunnel mehr als die zu lesende eine Mrd. kostet, wissen alle Beteiligten. Ob er auch wirtschaftlich ist, dass ist noch offen. Bei 6 Zügen pro Stunde und einer noch exisierenden Alternative ist das unwahrscheinlich und vor allem ist die Begründung "Deutschlandtakt" unsinnig, solange es noch keinen Nordtunnel gibt. Vom Cash-Flow Management (und das hat die Bahn grade extrem nötig) ist es also angebracht, einen Restkopfbahnhof zu erhalten, was wesentlich billiger wäre als ein Ergänzungsbahnhof oder eine Umfahrung, dann den Nordtunnel zu bauen und dann - wenn man tatsächlich meint das zu brauchen anstatt die Gäubahn weiter südlich auszubauen - kann man in ein paar Jahrzehnten immer noch einen Gäubahntunnel angehen.
Der Nordtunnel lässt sich nicht so leicht mit einer Ergänzungsstation kombinieren. Dazwischen liegt ja der Cannstatter Tunnel. Und es würde ein Zulauf zur Gäubahn fehlen. Es wäre also nur ein Trickserei von der Sorte, auf die sich der angeblich Ideologieverblendete Hermann anscheinend nicht einlassen will.
Du verkennst, dass alle die von Dir genannten Ergänzungen Erweiterungen im Außenbereich sind. Und es ist unstrittig, dass man an den Zuläufen perspektivisch noch etwas machen muss. Die Hermannsche Ergänzungsstation setzt aber eben dort nicht an, sondern da, wo es keine zusätzlichen Kapazitäten braucht. Und ja, das nenne ich Ideologie.Zitat:Dass die Unterstützer der Ergänzungsstation dies allein nur seien um sagen zu können dass man recht gehabt hat in Bezug auf die zu knappe Kapazität von Stuttgart 21, ist schon eine sehr gewagte Unterstellung (es ist genau diese Aussage die eine Wortwahl ‘Ideologie’ meint).
Dies ist wohl ein einzigartiger Fall in Deutschland dass zusätzliche Bahninfrastruktur von bahnaffinen Leuten als Ideologie bezeichnet wird. Interessanterweise wird keine andere zusätzliche Bahninfrastruktur um Stuttgart herum als Ideologie bezeichnet, weder die große Wendlinger Kurve, der Regionalbahnsteig in Vaihingen, noch das 3. Gleis an der Station Terminal am Flughafen, jetzt der Gäubahntunnel, noch der Erhalt der Panoramastrecke oder der neue Nordzulauf.
Ein Restkopfbahn kann das alles auch und kostet wesentlich weniger. Wie gesagt: Solche Tricks mag man anwenden, wenn man da einer Ideologie folgt. Knallhart abgewogen zwischen Kosten, Nutzen und den Verkehrsbedarf im Jahr 15 nach IBN S21 dürfte nur ein Restkopfbahnhof legitim sein. Und bis dahin ist er legitim, um die ersatzlose Kappung einer Fernverbindung zu vermeiden.graetz schrieb:Der Nordzulauf entlastet den Feuerbacher Tunnel (und den Bereich Feuerbach-Zuffenhausen). Die Ergänzungsstation entlastet den Feuerbacher Tunnel und den Fildertunnel (letzteren natürlich mehr wenn der Gäubahntunnel nicht kommt). Und die Ergänzungsstation kann die zusätzliche freie Kapazität Feuerbach-Zuffenhausen nutzen. Der Nordzulauf ermöglicht es mehr Züge von Nordende in den Trog zu führen und die Ergänzungsstation schafft mehr Kapazität auf den Bahnsteigen im Trog.Dass der Gäubahntunnel mehr als die zu lesende eine Mrd. kostet, wissen alle Beteiligten. Ob er auch wirtschaftlich ist, dass ist noch offen. Bei 6 Zügen pro Stunde und einer noch exisierenden Alternative ist das unwahrscheinlich und vor allem ist die Begründung "Deutschlandtakt" unsinnig, solange es noch keinen Nordtunnel gibt. Vom Cash-Flow Management (und das hat die Bahn grade extrem nötig) ist es also angebracht, einen Restkopfbahnhof zu erhalten, was wesentlich billiger wäre als ein Ergänzungsbahnhof oder eine Umfahrung, dann den Nordtunnel zu bauen und dann - wenn man tatsächlich meint das zu brauchen anstatt die Gäubahn weiter südlich auszubauen - kann man in ein paar Jahrzehnten immer noch einen Gäubahntunnel angehen.
Der Nordtunnel lässt sich nicht so leicht mit einer Ergänzungsstation kombinieren. Dazwischen liegt ja der Cannstatter Tunnel. Und es würde ein Zulauf zur Gäubahn fehlen. Es wäre also nur ein Trickserei von der Sorte, auf die sich der angeblich Ideologieverblendete Hermann anscheinend nicht einlassen will.
Aber dies kombiniert eben Kapazität in den Zuläufen mit Kapazität an den Bahnsteigen und aus verschiedenen Richtungen.
Der Kopfbahnhof ist keine "Ergänzung". Der ist schon da! Und ja - wie S21 beseitigt man dadurch nicht den seit 1992 bekannten Engpass im Nordzulauf. Daher sollte auch zuerst dieser Nordtunnel angegangen werden anstatt einen Gäubahntunnel, der für sich alleine unwirtschaftlich ist alleine schon wegen der geringen Zugzahlen dort.Du verkennst, dass alle die von Dir genannten Ergänzungen Erweiterungen im Außenbereich sind. Und es ist unstrittig, dass man an den Zuläufen perspektivisch noch etwas machen muss. Die Hermannsche Ergänzungsstation setzt aber eben dort nicht an, sondern da, wo es keine zusätzlichen Kapazitäten braucht. Und ja, das nenne ich Ideologie.
Und Fläche freihalten wäre auch Ideologie oder vielleicht nur vorsorgliches Handeln da man die Zukunft nicht vollkommen voraussehen kann. Im wesentlichen wäre dies nur eine etwas andere Verteilung der freigesetzten Fläche zwischen Bebauung und Parklandschaft. Wieso wurde lange von einem 9. und 10. Gleis als Option gesprochen wenn die Idee von mehr Vorsorge für die Zukunft völlig unsinnig wäre?Du verkennst, dass alle die von Dir genannten Ergänzungen Erweiterungen im Außenbereich sind. Und es ist unstrittig, dass man a den Zuläufen perspektivisch noch etwas machen muss. Die Hermannsche Ergänzungsstation setzt aber eben dort nicht an, sondern da, wo es keine zusätzlichen Kapazitäten braucht. Und ja, das nenne ich Ideologie.
Ich bin mir sicher selbst wenn man Null Quadratmeter verlieren würde (in dem man die Bebauung einfach etwas nach Süden verschiebt), würden die S21-Befürworter dies ablehnen. Aus zwei wesentlichen Gründen: (1) Man müsste zumindest die Möglichkeit eingestehen dass Stuttgart 21 in nicht allzu ferner Zukunft vielleicht nicht ausreichend Kapazität hat und (2) Man müsste das Paket der Flächennutzung wieder aufschnüren, von einer Umplanung der Infrastruktur (Straßen, Wege, Kanalisation) hin dazu dass sich prominentere Gebäude in einer anderen Lage befinden würden.Ein Restkopfbahn kann das alles auch und kostet wesentlich weniger. Wie gesagt: Solche Tricks mag man anwenden, wenn man da einer Ideologie folgt. Knallhart abgewogen zwischen Kosten, Nutzen und den Verkehrsbedarf im Jahr 15 nach IBN S21 dürfte nur ein Restkopfbahnhof legitim sein. Und bis dahin ist er legitim, um die ersatzlose Kappung einer Fernverbindung zu vermeiden.
Mit dem Widerstand gegen die Ergänzungsstation und andere Lösungen, die auch nur einen qm Flächenverlust bedeuten würden, schneiden sich die S21-Befürworter nur ins eigene Fleisch.
QuelleDie Digitalisierung und der Ausbau der Zulaufstrecken sind nach den Worten von Minister Hermann die entscheidenden Schritte, um die Kapazität zu steigern und damit wirkungsvoller als ein weiterer Ausbau im Zentrum des Bahnknotens: „Damit wird das Ziel, das vom Land mit einer unterirdischen Ergänzungsstation angestrebt wurde, auf anderem Weg erreicht. Ich habe mich überzeugen lassen, dass hier ein exemplarischer Fall vorliegt, bei dem die Digitalisierung einen Infrastrukturausbau mit Beton und Ressourcenverbrauch ersetzen kann.“
Fakten bleiben eben doch FaktenTja, das konnte man ja tatsächlich nicht ahnen (-:
ZitatQuelleDie Digitalisierung und der Ausbau der Zulaufstrecken sind nach den Worten von Minister Hermann die entscheidenden Schritte, um die Kapazität zu steigern und damit wirkungsvoller als ein weiterer Ausbau im Zentrum des Bahnknotens: „Damit wird das Ziel, das vom Land mit einer unterirdischen Ergänzungsstation angestrebt wurde, auf anderem Weg erreicht. Ich habe mich überzeugen lassen, dass hier ein exemplarischer Fall vorliegt, bei dem die Digitalisierung einen Infrastrukturausbau mit Beton und Ressourcenverbrauch ersetzen kann.“
Damit hat sich dann die sogenannte Ergänzungsstation endgültig erledigt.
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