Moin!!!

Nach dem vielen Unerwarteten letztes stand gleich wieder Tabeling als Ziel auf der Liste für Anfang letzter Woche.


1.) Die Morgensonne gibt ihr bestes um den Morgennebel zu vertreiben.


2.) Die PRESS 140 008-6 zu Besuch in der Geburtsstadt der vielen Feldbahnloks aus den Mooren Norddeutschlands und darüber hinaus.


3.) Kurz vor dem Zielgebiet, die Sonne steht tief und ein paar kleine Wölkchen ziehen friedlich ihre Bahnen.


4.) Gramoflor hat aufgeräumt, vor einem Jahr lagen hier noch die letzten Reste der letzten Torfbahn von Gramoflor.


5.) Da ist er wieder, der Quoten-VOLVO-Raupenbagger, Finger hoch wer ihn vermisst hat. Mit seinem extralangen Unterwagen und seinem extraextralangen Löffel reinigt er die Gräben durchs Moor.


6.) Blick über das Moor auf den Torfsammler und im Hintergrund auf die Flächen von Tabeling.


7.) Das warme Licht der tiefstenden Wintersonne harmoniert mit der Landschaft im renaturierten Teil. Nur die Birken könnten noch etwas mehr buntes Laub haben.


8.) Die Ladestelle von letzter Woche ist schon verwaist, kein Bagger zu sehen.


9.) Da versucht sich der Bagger also zu verstecken, der Zirkus ist ein Haus weiter gezogen.


10.) Der nicht von MELIO Dumper steht immer noch an der Stelle von letzter Woche. Wie ich mittlerweile zusammen gegoogelt habe, ist er in den selben Hallen in der Wesermarsch erschaffen worden wo vor ihm zahlreiche Maschinen von MELIO. Nachdem der Hersteller der MELIO-Maschinen seinen Betrieb an den Nagel gehängt hat und auf dem Moorpferd in die wohlverdiente Rente geritten ist hat Petry-Maschinenbau aus dem Ammerland die Fertigung übernommen. In den jetzt leeren Hallen in der Wesermarsch haben 3 ehemalige Mitarbeiter einen neuen Maschinenbau aufgemacht und fertigen unter anderem Sondermaschinen wie unseren Dumper, die Ähnlichkeit zu den MELIO-Maschinen ist also nicht rein zufällig. Zumal da auch der ehemalige Entwickler der MELIO-Maschinen mit beteiligt war.


11.) Bis der Zug beladen ist dauert es noch etwas.


12.) Die herbstliche kleine Heidepflanze wollte auch mal groß rauskommen.


13.) Der Vollzug ist auf dem Weg.


14.) Die Sonne steht schon wieder tief und die Schatten sind lang.


15.) Passt so ziemlich genau zwischen die Birken.


16.) Die beiden Loks gehen im warmen Sonnenlicht in der nicht mehr grünen Landschaft fast komplett unter. Wo sind die grünen Loks?


17.) Mit der torfbrauen Landschaft im Hintergrund tauchen sie wieder aus ihrem Tarnmodus auf.


18.) Das Ziel des Tages für unseren Vollzug ist schon in Sicht.


19.) So, eine grüne DIEMA hätten wir dann schon mal.


20.) Sie lässt sich gemütlich in den Feierabend schleppen.


21.) Am Sandhaufen vorbei geht es auf das Ausweichgleis.


22.) Da geht es hin, in der Weite des Moores.


23.) Vollzug mit grüner DIEMA, Sandhaufen mit Stiel und einsame Hütte, was will man mehr?


24.) Unsere grüne DIEMA will noch ihre Sandvorräte auffüllen.


25.) Die einsame Birke hält sich tapfer. Auf der Fläche im Vordergrund sind noch Spuren vom Torfstechen zu erkennen, die Stechmaschine hat aber das Weite gesucht.


26.) Viel Weite und eine DIEMA am Sandhaufen mit langen Schatten. Die Sonne bereitet sich auf den Feierabend vor.


27.) Verlassen wir also unseren Vollzug und überlassen ihn der kommenden Nacht.


28.) Am Späten Nachmittag eine beliebte Strecke für Fahrräder, auf einen Weg der im nichts endet.


29.) Der doppelte Sonnenuntergang mit doppelten Torfmieten.


30.) Auch Kitsch kann schön sein. Es fehlt nur noch die Motivfeldbahnlok.


31.) Eine Feldbahnlok hätten wir ein Haus weiter gehabt. Sie hat sich in der einen Woche nicht von ihrer Stelle trennen können.


32.) Im absolut letzten Licht des Tages. Der kleine hat sich zum Ziel gesetzt das Moor auszupumpen. Da hat er in seinem hohen Alter noch lange zu tun.


33.) Nach dem Sonnenuntergang kommt die Abenddämmerung über das Moor gezogen. Danach...

... kommt das Ende über diesen Bericht gezogen.

Grüße

Christoph