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Moderatoren: Rönshausener - TCB
Hallo zusammen,

heute habe ich nach 2 Tagen Pause mal wieder nach dem Baufortschritt geschaut. Die Wiebe Stopfmaschine Stopfexpress 09-3X war schon fleißig. Am Bahnhof Rettmer hatte ich heute Glück und konnte sie mir mal genauer ansehen:

Bahnhof Rettmer

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Stopfmaschine 09-3X, 99 80 9121 005-9 D-HFW, steht im Bahnhof Rettmer.

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Direkt dahinter steht die eingestaubte Schotterplaniermaschine SSP 110 SW, 99 80 9425 009-4 D-HFW.

Weitere Bilder im nächsten Beitrag…
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Die Wiebe-Lok 277 018-8 schiebt einen Zug in den Bahnhof Rettmer.

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Die Schotterplaniermaschine SSP 110 SW macht das Ladegleis frei damit die auf dem selben Gleis stehende Stopfmaschine auf das Streckengleis rangieren kann.

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Die Stopfmaschine folgt umgehend und fährt anschließend über das Streckengleis wieder zum Einsatz.

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Die Schotterplaniermaschine fuhr anschließend wieder auf das Ladegleis und die dahinter stehende Wiebe-Lok fuhr wieder vor bis zum Bahnsteig um dort vorerst stehen zu bleiben.

Weitere Bilder im nächsten Beitrag…
Nun ging ich an den Gleisen entlang bis zum Bahnübergang Drögenkamp und da sahen die Gleise schon sehr gut aus:

BÜ Drögenkamp

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Die Arbeiten sind weit vorangeschritten.

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Aus Richtung Melbeck/Embsen kam der Zweiwegebagger LH 14 von BBL mit handlichen Schienenresten…

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… um diese in den Bahnhof Rettmer zu bringen.

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Kurz darauf kam vom Bahnhof Rettmer die Schotterplaniermaschine um Richtung Melbeck/Embsen zu fahren und ordentlich Staub aufzuwirbeln.

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Blick Richtung Melbeck/Embsen.

Weitere Bilder im nächsten Beitrag…
Nun ging ich den Weg zum Bahnhof Rettmer zurück um zu schauen, was der Zweiwegebagger LH 14 im Bahnhof Rettmer mit seinen Schienenresten anstellt.

Bahnhof Rettmer

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Die Schienen wurden auf einem bereits vorhandenen Haufen mit Schienenresten abgelegt.

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Anschließend verließ LH 14 den Bahnhof wieder Richtung Melbeck/Embsen…

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… und LH 13 folgte.

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Überreste vom Ausbau der alten Schienen und Schwellen.

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Detailaufnahme.

Weitere Bilder im nächsten Beitrag…
21 P1540433.JPG
Die Wiebe-Lok stand mit ihren Waggons immer noch auf dem Streckengleis, welches bei meinem letzten Besuch noch deutlich weniger Schotter hatte.

BÜ Lüneburger Straße

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Blick vom Bahnübergang auf die am Bahnsteig stehende Wiebe-Lok 277 018-8.

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Blick Richtung Bahnhof Lüneburg.

Weitere Bilder im nächsten Beitrag…
Ich fuhr dann weiter zum Bahnübergang Häcklinger Weg. Auch hier hat sich in den letzten Tagen ein bisschen was getan:

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Blick Richtung Bahnhof Lüneburg.

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Blick Richtung Melbeck/Embsen.

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Die Schienen sind noch nicht verschweißt.

Weitere Bilder im nächsten Beitrag…

Re: Streckensanierung Melbeck/Embsen - Lüneburg, Teil 5: Stopfexpress 09-3X ist da

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 25.06.21 23:42

Vielen Dank für einen weiteren Teil dieser Serie!

Ist es nicht ziemlich unüberlegt, die ausgebauten Schienen zu zerkleinern? Normalerweise können die doch noch wiederverwertet / -verwendet werden. Oder geht das hier nicht, weil das Profil veraltet oder der Stahl abgenutzt ist?
Die Schienen lagen eine lange Zeit. im Vergleich zu den neuen Schienen würde ich sagen, dass diese doch schon abgefahren sind. Das Profil wirkt optisch flacher als bei den neuen Schienen. Habe das allerdings nicht nachgemessen. ;)
Laut einem Mitarbeiter der Baufirma wird das Material wiederverwertet. Ich gehe davon aus, dass es dafür eingeschmolzen wird.

Liebe Grüße
Dennis82
Hallo zusammen,

vielen Dank für deine Dokumentation, Dennis! Würde mich freuen, wenn du weiterhin so aktiv dabei bist.

Zu den Schienen: die wurden bei Thyssen Krupp 1930 gefertigt und liegen seitdem im Schotterbett…. Also eine ganz schöne lange Zeit.

Viele Grüße
Oedeme Express
Hallo Dennis,

danke Dir für die Mühe mit der Baustellen-Dokumentation.

Zur Frage der "Weiternutzung" der ausgebauten Schienenprofile: wenn sie erst einmal in handliche 6-Meter-Stücke geschnitten sind ("Container-Länge"), dann werden sie -zumal in dieser Menge- nur noch zur Gewinnung von Kühlschrott "wiederverwendet"... Diese Schienen sehen wir dann anteilsmäßig als Zuschlagsstoff bei der Herstellung von allgemeinem Baustahl oder Blechcoils wieder. ;-)

Was mich wundert ist die (Zwischen-) Lagerung der ausgebaggerten Erde direkt am neuen Schotterbett. Beim nächsten Regenguss ist die sandige Erde zu einem guten Teil wieder in den neuen Schotter hineingespült, wo eigentlich "kein Krümelchen" davon hinein kommen sollte...

Allgemein aber erfreulich, daß diese Strecke wieder ertüchtigt wird.

Nochmals herzlichen Dank, ich freue mich schon mal auf den nächsten Beitrag.

Viele Grüße
vom Schwellenleger
Uwe