Guten Abend,
Reyershausen ist ein Ort am Nordrand des Kreises Göttingen, etwa vier Kilometer östlich von Nörten-Hardenberg. Dort wurde von 1915 bis 1969 (mit Unterbrechungen) Kali gefördert. Wie bei Montanprodukten üblich, wurde das geförderte Gut per Bahn versendet. Das war vor meiner Zeit, wie es damals ausgesehen hat, ist zum Beispiel
auf der Webseite vom Bergmannschor Reyershausen dokumentiert.
Heute ist die Trasse nur noch ein Radweg in angenehmer Landschaft. Ein paar Fotos möchte ich euch nicht vorenthalten, sie entstanden alle am 29. Mai.
Über ein Privatgrundstück führt ein Damm vom Bahnhof zur Reyershäuser Straße. Das andere Ende vom Damm kann man aus dem Oberstock vom Metronom kurz sehen.
Auf der anderen Seite der Hauptstraße, neben der Reyershäuser Straße, dieser Mauerrest, den ich als Stützmauer interpretiere.
Eine Kreuzung weiter beginnt der Radweg.
Ab Ortsrand geht es durch das enge Rodetal leicht bergan.
Das Tal ist recht eng.
Geht gleich weiter!