Hallo alle miteinander!

Am Sonntag nach Himmelfahrt ließ das Wetter arg zu wünschen übrig. Es regnete den ganzen Vormittag, und auch am Nachmittag verzogen sich die Wolken nicht. Ich blieb morgens noch im Raum Montreux und besuchte einige der Bahnhöfe im Stadtgebiet. In Fontanivent an der MOB (Montreux - Oberland Bernois Bahn) fand ich noch diesen alten, aber modernisierten Gepäckwagen:



Einige abgestellte, alte Zweiachser-Güterwagen, fast wie aus dem Bemo-Katalog:



Diese Güterwagen gehören der Museumsbahn Blonay - Chamby und sind aus Platzgründen hier hinterstellt:



Die serpentinenartig vom Genfer See aus ansteigende MOB erreicht als nächst(höher)en Bahnhof Chernex, Blick nach Zweisimmen:



Blick nach Montreux: Hier befindet sich eine der Zentralwerkstätten der MOB:



Hier finden sich noch straßenbahnartige Gelenkzungenweichen mit dünnen Schienenprofil und engem Radius, aber immer noch in Betrieb!



Der hintere Teil der Fahrzeughalle:



Ein Bahndienstwagen, umgebaut aus einem alten Güterwagen:



Der Schneepflugaufsatz dieses Schneepflugs ist offenbar drehbar:



Eine von zwei dieselelektrischen Gm 4/4, die bei der von Anfang an elektrisch betriebenen MOB als fahrdrahtunabhängige Betriebsreserve dienen:



Be 4/4 1007 wurde 1966 von SWS/MFO gebaut:



Für mich als DEV'ler besonders interessant: Traktor Tm 2/2 Nr. 3, ex VGH V 121, ex Euskirchener Kreisbahn V 22 (Deutz 55736/1954). Die Schwesterlok dieser als Doppellok einsetzbaren Maschine ist in Bruchhausen-Vilsen als V 3 erhalten.



Die Lok wirkt optisch ungepflegt: Das alte Rot aus Bruchhausen-Vilsener Einsatzzeiten scheint allmählich durch:



In Vevey bei der CEV rangierte F.O. 4 gerade einen historischen Wagenzug der Museumsbahn Blonay - Chamby, die an diesem Tag bis Vevey fuhr:





Die baugleiche Lok 3 war auch zugegen:



Der CEV-Abfahrbahnhof liegt in einer Kurve:



Beide Furka-Dampfloks vereint: Gleich geht es los nach Blonay:



Dampf, Nebel und Regen erzeugen eine ganz eigenwillige Atmosphäre:



Doch zuerst trifft ein Nahverkehrszug der CEV-Nachfolgegesellschaft MVR (Transports Montreux–Vevey–Riviera) ein:



Alt und Neu nebeneinander:



Am äußersten Gleisende der Meterspur sind weitere Güterwagen der Museumsbahn abgestellt:



Hier gibt es auch noch eine Drehscheibe:



Auf den Normalspurgleisen nebenan:



Das mondäne Empfangsgebäude: Vevey wollte wohl mit dem Bahnhof und den Tramlinien nach Montreux etwas von dessen Glanz abhaben:



Der Dampfzug erhält Ausfahrt:



Auch vor dem CEV-Betriebswerk stehen noch einige alte Wagen:



Ulkig ist dieser Selbstbautriebwagen aus dem 1930er Jahren:



Triebwagen 75 ist ein Standardfahrzeug der 1970er Jahre:



Fahrzeughalle und die Ausfahrt nach Blonay:



Auch der Rest eines Normalspurgleises liegt hier noch, wurde aber inzwischen parkmäßig umgestaltet:



Vermutlich unter Verwendung von Altteilen entstand dieser GG aus den 1950er Jahren:



Triebwagen 75 zeigt am anderen Wagenende Blessuren:



In Saint-Légier zweigte bis 1969 nach rechts eine Zweigstrecke nach Châtel-Saint-Denis zur GFM (Gruyère - Fribourg - Morat) ab:



Blick in die andere Richtung:



Das hier abzweigende Stumpfgleis dient als Baugleis und endet nach wenigen Metern, die weitere Trasse ist überbaut:



Ich fuhr weiter nach Châtel-Saint-Denis zur GFM (heute TPF = Transports publics fribourgeois, ich bleibe aber hier beim historischen Kürzel) wo mir ein Nahverkehrszug nach Palézieux im aktuellen rot-weißen Farbschema an einem Bahnübergang entgegenkam:



Der Nachschuss:



Am Kopfbahnhof von Châtel-Saint-Denis angekommen:



Die Ausfahrt aus dem Bahnhof: Links nach Palézieux (1901 eröffnet), rechts nach Bulle (1902 in Betrieb gegangen, alle von Anfang an elektrisch betrieben):



An der Spitze des Kopfbahnhofs: Hier kam einst die Verbindungsbahn aus Saint-Légier an:



Ein Nostalgiezug stand hier zur Abfahrt bereit:



Die beiden Personenwagen stammen m. W. nicht von der alten GFM:





Die Remise:



Der Triebwagen wirkt zwar auf alt getrimmt, scheint aber zwischenzeitlich mal modernisiert worden zu sein:



In Bulle am Bahnhof angekommen, hatte sich das Wetter noch nicht nennenswert gebessert. Im Vordergrund abgestellte Normalspurzüge, die ebenfalls von der TPF bzw. ehem. GFM betrieben werden und die Normalspurstrecke nach Romont befahren:



Im Hintergrund Schmalspurfahrzeuge:



Blick in Richtung Bahnsteig:



Eine 1912 eröffnete GFM-Zweigstrecke führt nach Broc und von dort noch ein kurzes Stück weiter nach hier: Broc-Fabrique. Viele Bahnhöfe sind einheitlich und im regionaltypischen Chalet-Stil gehalten:



Blick in die andere Richtung: Ab hier verlieren sich die Gleise in den Anschlüssen der Nestlé-/Cailler-Schokoladenfabrik:



Die Ladestellen am rechten Zweiggleis:



Das nach links abzweigende Gleis ist noch etwas länger. Hier findet sich auch ein auf Rollböcke geladener Güterwagen. Eine Weiterführung dieser Linie Richtung Norden scheiterte am Geldmangel durch den Ersten Weltkrieg und danach am Aufstauen des Greyerzer Sees. Somit erreichte das GFM-Meterspurnetz trotz des Namens nie Fribourg...:



Ich fuhr weiter in die Berge hinein entlang der GFM-Strecke nach Montbovon (1904 eröffnet). In Grandvillard holte mich ein Nahverkehrszug ein:



Hier standen auch zahlreiche Baufahrzeuge, wie diese Schotterwagen:



...und dieser Schöma-Traktor Tm 2/2 Nr. 17:



Was ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht wusste: In Grandvillard war Schluss! Der weitere Streckenverlauf war wegen Baumaßnahmen gesperrt, und man musste als Bahnreisender mit dem Bus Vorlieb nehmen:



In Montbovon wurden gerade neue Gleise verlegt (Blick Richtung Zweisimmen):



Blick in die andere Richtung: Hinten links die MOB aus Montreux, rechts die GFM/TPF aus Bulle, das ein Stück weit seitlich auf der Straße verlegt wurde (wie das wohl ist, wenn hier einem als Autofahrer ein Zug entgegenkommt?):



Die Züge aus Montreux endeten an einem Behelfsbahnsteig vor der Bahnhofseinfahrt:



Der reizvolle Abschnitt durch das enge Saanetal war während meines Besuchs gleislos:



Bei Rossinière lagen wieder Gleise:



Am Haltepunkt La Chaudanne-Les Moulins fanden umfangreiche Hangsicherungsarbeiten statt:



Der folgende Tunnel erhielt ein neues Portal:



Ab Château-d'Oex fand wieder Zugbetrieb statt: Der Golden Pass Panoramic wartete auf Abfahrt:



Die Ausfahrt Richtung Zweisimmen mit einem Lokschuppen:



Hier steht auch die zweite MOB-Großediesellok Gm 4/4 2004 bereit:



Auch eine Ge 4/4 war hier zugegen:



Lok und Steuerwagen: Beide stammen aus den 1990ern:



Ein Nahverkehrszug aus Zweisimmen trifft ein:



...und der Golden Pass Panoramic erhält Ausfahrt. In Zugmitte die Lok, eine GDe 4/4 aus den 1980ern, die mit ihrem kantigen Erscheinungsbild gar nicht zu recht zu ihrem Zug passen mag:



Der Zug am Bahnübergang hinter dem Bahnhof Les Granges-Gérignoz:



...und in den Wiesen bei Flendruz:





Ein typischer, gepflegter Unterwegsbahnhof mit drei Gleisen ist Flendruz:



Die Ausfahrt Richtung Zweisimmen:



Einige Bahndienstwagen, vermutlich aus Altteilen früherer Güterwagen entstanden?



In Saanen haben wir die Sprachgrenze französisch-deutsch bereits überschritten. Der Bahnhof ist deutlich größer:



Ein zweiachsiger Kesselwagen. Offenbar werden mit diesen Wagen noch Güterverkehrsleistungen bei der MOB erbracht:



Auch einige Schotterwagen stehen hier abgestellt:



Einem lokalen Eisenbahnclub gehört der alte Triebwagen mit Gepäckabteil Nr. 26 von 1912. Für das verfallende Fahrzeug soll es aber inzwischen eine neue Perspektive zum Erhalt gegen:



Ein typischer MOB-Güterwagen, der ebenfalls vom Modellbahnclub genutzt wurde:



Das chalet-artige Bahnhofsgebäude von der Zufahrtstraße aus gesehen:



Gstaad ist sicherlich ein Hauptzentrum des Tourismus im Berner Oberland: Der Chalet-Bahnhof ist gerade frisch neu verbrettert worden. Offenbar gibt es in der Region Bauvorschriften, die diesen Baustil auch heute noch vorschreiben. Beim mehrstöckigen Bau im Hintergrund sieht das dann allerdings etwas albern aus...:



Die Gleise steigen in Richtung Zweisimmen weiter an:



Bergab geht es hingegen Richtung Montreux:



Als Bahndienstfahrzeug dient dieser alte Triebwagen aus den 1940er Jahren:



Ein Zug aus Richtung Montreux trifft ein:



In einer weiten Kurve führt die Bahn um Gstaad herum. Während der Platz im Vordergrund noch auf Bahnhofsniveau liegt, hat der Zug auf der Brücke schon eine beachtliche Steigung erklommen:



Ein Landschaftsbild muss auch mal sein, allerdings ohne Bahn:



In Zweisimmen endet die MOB, und die von BLS betriebene, normalspurige Simmentalbahn beginnt. Auffallend ist das neue Vierschienengleis für Normal- und Meterspur, das im Bahnhof verlegt wurde: Die normalspurige Simmentalbahn nach Spiez und die folgende Thunerseebahn nach Interlaken sind auch Teil der Golden Pass Panoramic Route Montreux - Luzern. Neue Wagen sollen umspurbar sein, damit das Umsteigen in Zweisimmen und Interlaken (ab dort wieder auf Meterspur über die Brünigbahn nach Luzern) für die Urlaubsfahrgäste entfallen kann. Ich wäre ja eher dafür, die beiden Normalspurstichstrecken auf Meterspur umzuspuren und so eine durchgehende Meterspurbahn vom Vierwaldstätter zum Genfer See zu schaffen...:



Eigentlich eine typische SBB-Lok, hat es einige Re 4/4 wie diese hier auf ihre alten Tage zur BLS verschlagen:



Noch mit der klassischen Lackierung Hellblau-Weiß ist dieser MOB-ABDe 8/8 unterwegs. Seine Einsatzzeit dürfte nach einem halben Jahrhundert auch dem Ende entgegengehen:



Eine weitere Ge 4/4:



Schmal- und Normalspur einträchtig nebeneinander, während der Altbautriebwagen im Hintergrund dort ausfährt, wo sich die MOB-Strecken nach Montreux und Lenk verzweigen:



Das Meterspur-Bw:



Abgestellte Züge im Meterspurteil des Bahnhofs:



Weitere Fahrzeuge, darunter zwei GDe 4/4:



Nun machen wir einen großen Sprung nach Interlaken. Am äußersten Ende der Normalspurstrecke aus Thun hinter dem Bahnhof Interlaken Ost bei Bönigen hat die BLS einen Betriebsbahnhof mit großen Wartungshallen:



Eine BLS-Re 4/4 wartet auf ihre nächsten Einsätze: Der zwischen 1964 und 1983 gebaute Loktyp sieht älter aus, als er ist:



Die Strecke zum Bahnhof Interlaken Ost:



Hier fangen auch die Meterspurgleise der Berner Oberland-Bahn (BOB) und der Brünig- bzw. Zentralbahn an:



Wofür wohl Besen und Sattel dienen?



Zwei einigermaßen baugleiche Leichtstahlwagen, einer von der BOB und einer von der ZB:



Über die Brücke fährt ein ZB-Zug nach Meiringen aus:



Eine Rollwagenrampe gibt es hier auch noch:



...und einen passenden Rollwagen:



Ob dieser kleine G-Wagen noch eine Zukunft hat?



Weitere, etwas modernere Güterwagen stehen auf den Folgegleisen:



Im Hintergrund das Depot der Ballenberg-Dampfbahn, das vor einigen Jahren bei einem Brand teilweise zerstört worden war und nun wiederaufgebaut ist:



Der Bahnhof von Interlaken Ost, den auch mancher ICE aus Deutschland ansteuert:



Am Bahnsteig: Die ersten Gleise gehören der BOB und enden hier:



Die Hauptlast des Verkehrs tragen heute diese modernen Stadler-Triebzüge in den aktuellen Farben Blau-Gelb:



Zwei Triebköpfe aneinander gekuppelt:



Hinten rechts eine Reserve-Wagengarnitur:



Die nächsten Gleise gehören der Zentral- bzw. Brünigbahn. Hier ein moderner Stadler Spatz-Triebzug im aktuellen Farbschema Rot-Weiß:



Die hinteren Gleise dienen der Normalspur. Gerade fährt ein Zug aus Spiez ein:



Zwischen der BOB (rechts) und der ZB (links) gibt es ein Verbindungsgleis. Obwohl beide Bahnen um 1890 eröffnet wurden, meterspurig sind, das selbe Zahnstangensystem verwenden und oftmals gemeinsame Wege bei der Fahrzeugbeschaffung gegangen sind, verwenden sie unterschiedliche Stromsysteme: Die BOB wird seit Beginn des Ersten Weltkriegs mit Gleichstrom betrieben, die Brünigbahn wurde erst im Zweiten Weltkrieg mit Wechselstrom elektrifiziert. Das Verbindungsgleis hat folglich keine Oberleitung. Vielleicht steht im kleinen Lokschuppen ein Traktor, der Überführungsfahrten auf dem Gleis durchführt?



Weiter ging es nach Brienz, wo die Brünig- bzw. Zentralbahn ebenfalls entlang führt. Gleich gegenüber des ZB-Bahnhofs liegt der niedliche Bahnhof der 800-mm-spurigen Brienz-Rothorn-Bahn (BRB):



Blick auf den Bahnsteig: Leider war der Betriebstag dieser einzigen noch alltäglich mit Dampf betriebenen Bahn in der Schweiz schon vorbei:



Beide Bahnhöfe nebeneinander:



Die ZB-Gleise liegen direkt am Brienzer See:







In Meiringen befindet sich ein Kopfbahnhof: Alle Züge aus Interlaken nach Luzern müssen hier Kopf machen und dann per Zahnstange über den Brünigpass fahren. Hier das Gleisvorfeld des weitläufigen Bahnhofsareals:



Ein moderner Dieseltraktor, der auch den Zahnstangenabschnitt befahren kann:



Die folgenden Fahrzeuge dienen offenbar nur noch dem Bahndienstverkehr:











Analog zu den Zügen der MOB wurde auch dieser Reisezugwagen im Golden Pass Panoramic Design lackiert:



Ein Stadler Adler-Triebzug fährt auf dem Gleis aus Luzern ein:



Spatz und Adler am Bahnsteig nebeneinander:



Blick entlang der Gleise Richtung Interlaken und Luzern:



Schwenk in die andere Richtung: In Verlängerung des Kopfgleises beginnt hier die nur 5 km lange Meiringen-Innertkirchen-Bahn, die hier einen Gleichstrom-Pendeltriebwagen einsetzt:



Auch hier stehen noch alte Güter- und Bahndienstwagen herum:





Die Ausfahrt nach Innertkirchen:



Der MIB-Triebwagen neben einem alten ZB-Traktor:



Die rundliche Lok wurde 1957 von Gmeinder unter der Fabriknummer 5036 an die Mittelbadischen Eisenbahnen (MEG) als V 22 01 geliefert und wickelte dort den bereits stagnierenden Güterverkehr ab, bis die letzten Meterspurabschnitte der Bahn Anfang der 1980er Jahre eingestellt wurden. Dann wanderte die Lok in die Schweiz aus. Es besteht ein gewisses Interesse der Selfkantbahn, diese Lok eines Tages zu übernehmen als Ergänzung ihrer umfangreichen MEG-Fahrzeugsammlung:



Ich war froh die Lok hier zu treffen und nich noch an anderen ZB-Bahnhöfen nach ihr suchen zu müssen, da sich der Tag allmählich dem Abend näherte:



Das gepflegte Bahnhofsgebäude mit Bahnsteigdächern von Meiringen:



Der lokgeführte Reservezug mit einer HGe 4/4 wartet auf seinen nächsten Einsatz:



Das andere Zugende mit Steuerwagen:



Blick zur Werkstatt mit abgestellten Fahrzeugen:



Weitere Lokhallen:



Elektro-Traktor Te 171 203-3 hat bestimmt auch schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel:



Weiter ging es nach Innertkirchen, zum Endbahnhof der MIB. Ursprünglich war die in den 1920er Jahren errichtete Bahn nur als Baubahn für den Bau von Wasserkraftwerken vorgesehen. Es entwickelte sich aber ein allgemeiner Verkehrsbedarf, und so wurde der Personenverkehr mit drei in den 1930er/1940er Jahren beschafften Akku-Triebwagen aufgenommen. Einer ist in Bruchhausen-Vilsen erhalten, einer im Verkehrshaus in Luzern, und dieser hier steht als Denkmal in Innertkirchen:



KWO steht für Kraftwerke Oberhasli AG:



Die Akkus befinden sich in den Vorbauten:



Neben dem Triebwagendenkmal steht ein winziger Schneepflug:



Auf dem Bahnhofsgelände des Güterbahnhofs standen noch mehrere Rollwagen, wobei m. W. kein Rollwagenverkehr auf der MIB durchgeführt wird:



Diese alte Gepäckellok aus den 1950ern stammt von der Chemin de Fer du Jura und wurde zur Zweisystem-Ellok umgerüstet:



Blick über das Gleisfeld Richtung Streckenende:



...und Richtung Meiringen mit weiteren, gestapelten Rollwagen:



Das Gleis endet heute unter einer Asphaltdecke in einer Straße:



Straße und Bahn führ(t)en bis zu diesem Schachteingang der Kraftwerkszentrale der Oberhasli AG:



Am westlichen Ende des Güterbahnhofs stehen weitere, z. T. schon ältere Bahndienstwagen:







Die Ausfahrt der Bahn aus Innertkirchen neben der Aare:



Der Großteil der MIB verläuft in einem Tunnel neben der engen, hier sichtbaren Aareschlucht. Es gibt einen Unterwegshalt, der den Zugang zum Naturwunder ermöglicht:



Auf dem Rückweg nach Deutschland war das Örtchen Berikon-Widen bei Zürich meine letzte Station des Tages. Hier stehen noch eine alte, normalspurige Dampfspeicherlok und zwei meterspurige Personenwagen der benachbarten Bremgarten-Dietikon-Bahn als Speiseraum vor einem Landhotel:



Die Dampfspeicherlok hatte mich nicht sonderlich interessiert:



Eher die beiden Personenwagen, die zu einem zusammengebaut wurden:



Es handelt sich nämlich um zwei ehemalige Personenwagen der einstigen bayerischen Lokalbahn Neuötting - Altötting, die bereits 1930 eingestellt wurde:



Trotz der Kürze sind die beiden Wagen mit Drehgestellen ausgestattet:



Das hintere Ende des zweiten Wagens ist noch als offene Bühne ausgeführt. Die Wagen sind recht schmal gehalten:



Beide Wagen nochmal zusammen mit letztem Büchsenlicht aufgenommen:



Im nächsten und letzten Teil geht es um den Rückweg durch Baden nach Norddeutschland.

Bis dahin viel Spaß mit den Bildern,

schöne Grüße,

Dennis Mellerowitz.


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