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998 - Bildberichte
Das vormalige Rückblick-Forum dient für umfangreichere Bildbeiträge, Zusammenfassungen und Jahresrückblicke. Aktuelle Sichtungsbilder bitte in die Bild-Sichtungen einstellen. ACHTUNG: Dies ist NICHT das Fotoforum, Diskussionen über Bilder sind hier fehl am Platz!
Hallo zusammen,
letztes Wochenende ging es für mich von Köln Richtung Berlin.
Nebst dem Treffen von Bekannten standen auch zwei für mich neue Bahnstrecken auf dem Programm.
Einerseits die Mecklenburgische Südbahn, andererseits mein Erstbesuch auf Usedom samt UBB :-).
Los ging es in Köln per ICE.
Durch Verspätung der vorher auf Gleis 2 fahrenden RE7 und RB48 verzögerte sich die eigentlich pünktliche Abfahrt ( der ICE stand schon in Sichtweite konnte aber nicht einfahren ).
Vorher gab es einen stinkenden AWB-Zug zu bestaunen und Menschenmassen ( Freitagnachmittag ) die sich wirklich sehr unklug nicht auf einem Bahnsteig verteilen wollten. Dies führte dann zu Drängelszenen im Bereich der Rolltreppe.
Mit +8 verließen wir dann den Kölner Hauptbahnhof. Achso, natürlich wie bei fast allen meinen ICE-Fahrten dieses Jahr gab es natürlich mal wieder Rückwärtsfahren anders als reserviert. Gefühlt kann man auf die geplante Wagenreihung echt nichts mehr geben. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Die Reservierungsanzeigen waren auch aus.
Dazu dann die Durchsage das das Bistro und Restaurant nicht in Betrieb sei. Aber man habe "exklusive lauwarme Getränke und Süßigkeiten"....
Und kurz nach der Abfahrt stellte sich auch heraus das die Toilette direkt hinter mir ( ich hatte Platz 11 ) defekt war. Trotz Schließung gab es alle paar Minuten sehr laute Klopfgeräusche...scheinbar die Vakuumpumpe. Sehr unangenehm und alleine deshalb hatte die Fahrt nichts von "gaaaaanz entspannt und bequem" wie man hier ja oft lesen kann ;-).
Den TZ 9206 sollte ich übrigens bald wiedersehen...
Joa und eigentlich dachte man ja, das die Kuppelprobleme in Hamm ein Problem der ICE2 wäre. Falsch gedacht! :-)
Auch bei den beiden noch sehr neuen ICE4 gab es Probleme. Dies führte dann dazu das per Durchsage die Gäste auf einen anderen ICE verwiesen wurde und geschätzt 95% der Fahrgäste dem auch nachkamen. Kaum waren sie weg, machte sich die Information breit das man mit einem Wagen nach Berlin fahre. Der Düsseldorfer Zugteil blieb stehen.
Da der andere ICE ein Milchkannen-ICE war, kamen bereits in Bielefeld einige Gäste wieder zurück :-). Bis Hannover überholten wir ihn dann schließlich.
Das roch sehr unangenehm
Kann jemand was zur Bedeutung der offen stehende Klappe sagen?
Nach der verspäteten Ankunft erstmal eine Berliner Stärkung
letztes Wochenende ging es für mich von Köln Richtung Berlin.
Nebst dem Treffen von Bekannten standen auch zwei für mich neue Bahnstrecken auf dem Programm.
Einerseits die Mecklenburgische Südbahn, andererseits mein Erstbesuch auf Usedom samt UBB :-).
Los ging es in Köln per ICE.
Durch Verspätung der vorher auf Gleis 2 fahrenden RE7 und RB48 verzögerte sich die eigentlich pünktliche Abfahrt ( der ICE stand schon in Sichtweite konnte aber nicht einfahren ).
Vorher gab es einen stinkenden AWB-Zug zu bestaunen und Menschenmassen ( Freitagnachmittag ) die sich wirklich sehr unklug nicht auf einem Bahnsteig verteilen wollten. Dies führte dann zu Drängelszenen im Bereich der Rolltreppe.
Mit +8 verließen wir dann den Kölner Hauptbahnhof. Achso, natürlich wie bei fast allen meinen ICE-Fahrten dieses Jahr gab es natürlich mal wieder Rückwärtsfahren anders als reserviert. Gefühlt kann man auf die geplante Wagenreihung echt nichts mehr geben. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Die Reservierungsanzeigen waren auch aus.
Dazu dann die Durchsage das das Bistro und Restaurant nicht in Betrieb sei. Aber man habe "exklusive lauwarme Getränke und Süßigkeiten"....
Und kurz nach der Abfahrt stellte sich auch heraus das die Toilette direkt hinter mir ( ich hatte Platz 11 ) defekt war. Trotz Schließung gab es alle paar Minuten sehr laute Klopfgeräusche...scheinbar die Vakuumpumpe. Sehr unangenehm und alleine deshalb hatte die Fahrt nichts von "gaaaaanz entspannt und bequem" wie man hier ja oft lesen kann ;-).
Den TZ 9206 sollte ich übrigens bald wiedersehen...
Joa und eigentlich dachte man ja, das die Kuppelprobleme in Hamm ein Problem der ICE2 wäre. Falsch gedacht! :-)
Auch bei den beiden noch sehr neuen ICE4 gab es Probleme. Dies führte dann dazu das per Durchsage die Gäste auf einen anderen ICE verwiesen wurde und geschätzt 95% der Fahrgäste dem auch nachkamen. Kaum waren sie weg, machte sich die Information breit das man mit einem Wagen nach Berlin fahre. Der Düsseldorfer Zugteil blieb stehen.
Da der andere ICE ein Milchkannen-ICE war, kamen bereits in Bielefeld einige Gäste wieder zurück :-). Bis Hannover überholten wir ihn dann schließlich.
Das roch sehr unangenehm
Kann jemand was zur Bedeutung der offen stehende Klappe sagen?
Nach der verspäteten Ankunft erstmal eine Berliner Stärkung
Für den Samstag stand dann die Mecklenburgische Südbahn inkl. dem ehemaligen DDR-Superknoten Karow auf dem Programm.
Eigentlich hatte ich auch vor den Zweistundentakt auf der Route zu nutzen und einen Stopp in der Inselstadt Malchow zu machen.
Aufgrund der Wettervorhersage habe ich das aber nicht gemacht. Unterwegs gab es dann auch teilweise sehr heftigen Regen.
Los ging es gegen halb 7 mit dem RE5 bis nach Waren.
Die Auslastung war gut, aber nicht voll oder gar überfüllt ( das sollte später am Tag noch kommen ).
Mal etwas zur Auslastung auf der besagten Route:
In Waren stiegen aus dem Regioshuttle 20 Fahrgäste aus und von Waren bis Malchow waren es mit mir sogar 24!
Von Malchow nach Plau am See dann 10. Dort stiegen 4 aus und 4 kamen rein.
In Gallin stieg ein Gast zu und in Lübz 2.
Übersichtlich!
Vorbeifahrt an Neustrelitz
112 165 zog mich von Berlin bis Waren
Der Bahnhof Waren an der Müritz..FV-Halt aber außer Automaten keine Möglichkeit sich was zu essen oder zu trinken zu kaufen
RS-1 der ODEG war sehr gut in Schuss, sauber und angenehm
Bahnsteige auf der Strecke bis Malchow waren alle in dem naturbelassenen Stil
Willkommen am Stern des Nordens, Karow
Nach der Zugkreuzung aus Parchim samt Personaltausch ging es dann weiter
Plau am See
Da geht es nach Meyenburg...
...hier allerdings mit dem direkten Anschlußbus
In Parchim gab es dann ein kleines Durcheinander da die angegebenen Gleise für die 3 Fahrten mit den Regioshuttle nicht stimmten.
Richtung Hagenow fuhr eine Doppeltraktion. Es waren dann auch alle zeitig parat, los ging es trotzdem nicht. Bei gut 30 Minuten Umsteigezeit in Ludwigslust auf den RE2 machten ich mir zuerst auch keine Gedanken. Als wir dann allerdings schon bei +20 waren, fragte ich die Zugbegleiterin was den los sei....ein entwaffnendes "wir haben eine Störung im Betriebsablauf" war die Antwort. Aha. Naja, kurze Zeit später ging es dann aber doch los.
Die Besetzung der beiden Shuttles war schon richtig gut, als dann in Neustadt-Glewe allerdings regelrechte Menschenmassen am Bahnsteig standen wurde es sehr kuschelig! Hab dann mal meinen Sitznachbarn gefragt....es gab wohl ein großes Festival in der Region. Das und auch ein großer Andrang Richtung Berlin führte dann zu einem sehr vollen RE2 Kiss der ODEG. Durch Zufall bekam ich sogar einen Sitzplatz. Leider gab es in der Unmittelbaren Nachbarschaft eine Großfamilie mit 7 Kindern, von denen 2 ohne Pause husteten ( natürlich ohne Maske ) und 2 andere gleichsam am rumbrüllen waren. Die Mutter interessiert das nicht wirklich. Die Aussicht auf weitere knapp 2 Stunden in der Gesellschaft veranlasste mich dann zu einem Ausstieg in Wittenberge, wissend das der RE2 im Zweistundentakt dort aus Berlin endet.
Die Zeit verbrachte ich mit einem leckeren Cappu und einem Brötchen aus dem dortigen DB-Shop und etwas Eisenbahnsightseeing in Form der vielen dort verkehrenden Güterzüge.
Aber schon krass das ein Güterzug der rund 20 Minuten vor meinem RE2 in Wittenberge durchfuhr...nicht viele Kilometer weiter von uns überholt wurde.
Güterverkehr tagsüber auf einigen Strecken...da ist man echt zu Fuß schneller.
Wie erwartet war der RE2 dann angenehm leer und da es etwas Verspätung gab ( wurde durch 2 ICE-Überholungen noch aufgestockt ), war auch im viel frequentierten Nauen der RB10 bei der Abfahrt schneller, so dass der RE2 bis Berlin angenehm leer blieb. War übrigens ein modernisierter Kiss, im Steuerwagen ehemalige 1. Klasse hat man nun in der zweiten sehr viel Platz!
Parchim
In Ludwigslust wurde geFLIRTet
In Wittenberge dauerte der Fahrgastwechsel etwas länger...
So macht Bahnfahren Spass ;-)
Ein Pina Colada am Abend
Eigentlich hatte ich auch vor den Zweistundentakt auf der Route zu nutzen und einen Stopp in der Inselstadt Malchow zu machen.
Aufgrund der Wettervorhersage habe ich das aber nicht gemacht. Unterwegs gab es dann auch teilweise sehr heftigen Regen.
Los ging es gegen halb 7 mit dem RE5 bis nach Waren.
Die Auslastung war gut, aber nicht voll oder gar überfüllt ( das sollte später am Tag noch kommen ).
Mal etwas zur Auslastung auf der besagten Route:
In Waren stiegen aus dem Regioshuttle 20 Fahrgäste aus und von Waren bis Malchow waren es mit mir sogar 24!
Von Malchow nach Plau am See dann 10. Dort stiegen 4 aus und 4 kamen rein.
In Gallin stieg ein Gast zu und in Lübz 2.
Übersichtlich!
Vorbeifahrt an Neustrelitz
112 165 zog mich von Berlin bis Waren
Der Bahnhof Waren an der Müritz..FV-Halt aber außer Automaten keine Möglichkeit sich was zu essen oder zu trinken zu kaufen
RS-1 der ODEG war sehr gut in Schuss, sauber und angenehm
Bahnsteige auf der Strecke bis Malchow waren alle in dem naturbelassenen Stil
Willkommen am Stern des Nordens, Karow
Nach der Zugkreuzung aus Parchim samt Personaltausch ging es dann weiter
Plau am See
Da geht es nach Meyenburg...
...hier allerdings mit dem direkten Anschlußbus
In Parchim gab es dann ein kleines Durcheinander da die angegebenen Gleise für die 3 Fahrten mit den Regioshuttle nicht stimmten.
Richtung Hagenow fuhr eine Doppeltraktion. Es waren dann auch alle zeitig parat, los ging es trotzdem nicht. Bei gut 30 Minuten Umsteigezeit in Ludwigslust auf den RE2 machten ich mir zuerst auch keine Gedanken. Als wir dann allerdings schon bei +20 waren, fragte ich die Zugbegleiterin was den los sei....ein entwaffnendes "wir haben eine Störung im Betriebsablauf" war die Antwort. Aha. Naja, kurze Zeit später ging es dann aber doch los.
Die Besetzung der beiden Shuttles war schon richtig gut, als dann in Neustadt-Glewe allerdings regelrechte Menschenmassen am Bahnsteig standen wurde es sehr kuschelig! Hab dann mal meinen Sitznachbarn gefragt....es gab wohl ein großes Festival in der Region. Das und auch ein großer Andrang Richtung Berlin führte dann zu einem sehr vollen RE2 Kiss der ODEG. Durch Zufall bekam ich sogar einen Sitzplatz. Leider gab es in der Unmittelbaren Nachbarschaft eine Großfamilie mit 7 Kindern, von denen 2 ohne Pause husteten ( natürlich ohne Maske ) und 2 andere gleichsam am rumbrüllen waren. Die Mutter interessiert das nicht wirklich. Die Aussicht auf weitere knapp 2 Stunden in der Gesellschaft veranlasste mich dann zu einem Ausstieg in Wittenberge, wissend das der RE2 im Zweistundentakt dort aus Berlin endet.
Die Zeit verbrachte ich mit einem leckeren Cappu und einem Brötchen aus dem dortigen DB-Shop und etwas Eisenbahnsightseeing in Form der vielen dort verkehrenden Güterzüge.
Aber schon krass das ein Güterzug der rund 20 Minuten vor meinem RE2 in Wittenberge durchfuhr...nicht viele Kilometer weiter von uns überholt wurde.
Güterverkehr tagsüber auf einigen Strecken...da ist man echt zu Fuß schneller.
Wie erwartet war der RE2 dann angenehm leer und da es etwas Verspätung gab ( wurde durch 2 ICE-Überholungen noch aufgestockt ), war auch im viel frequentierten Nauen der RB10 bei der Abfahrt schneller, so dass der RE2 bis Berlin angenehm leer blieb. War übrigens ein modernisierter Kiss, im Steuerwagen ehemalige 1. Klasse hat man nun in der zweiten sehr viel Platz!
Parchim
In Ludwigslust wurde geFLIRTet
In Wittenberge dauerte der Fahrgastwechsel etwas länger...
So macht Bahnfahren Spass ;-)
Ein Pina Colada am Abend
Am Sonntag klingelte der Wecker im Intercity Hotel dann schon um 3:30 Uhr!
Nach dem Motto der frühe Vogel fängt den Wurm bin ich bereits um kurz vor halb 5 mit dem ersten RE 3 Richtung Norden losgefahren. Für zwei Stunden später erwartete ich deutlich mehr Andrang und so plante ich auch eine frühere Rückfahrt, da ich Sonntagabend auch noch einen Kumpel treffen wollte.
Die Rechnung ging auf, die 5 Dostowagen waren sehr übersichtlich gefüllt und auch an den Unterwegshalten stieg eigentlich nix mehr zu.
In Züssow wartete dann ein einfacher GTW der UBB. Aber auch dieser reichte locker für die Anzahl der Umsteiger zur frühen Stunde.
Nördlich von Prenzlau gibt es übrigens einen BÜ an dem voll gestoppt werden muss, dann ein langes Tuuuuuuuuuuuut, bevor es dann weiter ging.
Ist das ein Dauerzustand auf der eh schon langsamen Strecke?
Ich fuhr zuerst bis Seebad Heringsdorf, schaute mir den dortigen Bahnhof an, ging in die "Stadt", gönnte mir ein Frühstück und über den Strand dann wieder zurück.
Sehr netter Ort, der zu der immer noch frühen Stunde wie ausgestorben wirkte. Dazu war es allerdings auch noch sehr frisch und windig.
Weiter ging es nach Swinemünde und dann nach Zinnowitz, wo ich in den Pendel nach Peenemünde umstieg.
Eigentlich war geplant mir das dortige Museum anzusehen. Ich entschied mich aber dann doch für die sofortige Rückfahrt via Zinnowitz nach Züssow.
Auf dem Peenemündependel wurde ein einzelner GTW eingesetzt der in beide Richtungen ziemlich voll war. Ansonsten sind Dreifachtraktionen die Regel, zumindest hochfahrend über den Tag. Auch die beiden ausgeliehenen 642 waren im Einsatz, erst einer alleine, später dann im Doppel.
Alle Fahrten waren pünktlich und die Züge sowie auch die Toiletten sehr sauber.
In Züssow war der Bahnsteig dann ziemlich voll von der Dreifachtraktion. Kurz vor meinem RE 3 aus Stralsund kam noch der Verstärker-RE aus Berlin in Form von einem 5+3 Talent. Allerdings sehr leer. Denke das wurde dann später zurück deutlich mehr.
Ich bekam tatsächlich im ersten Wagen noch einen Einzelsitz oben. Ab Pasewalk war dann endgültig jeder Sitzplatz gefüllt. Dort gab es reichlich Zusteiger. Eine relativ große Menge konnte man auch am Bahnsteig nach Stettin sehen, als der dortige Lint statt nach Stettin in die Abstellung geschoben wurde. Kurzfristiger Personalausfall...
Der Zug füllte sich weiter, allerdings nicht mehr als ich das zum Beispiel auch vor Corona bei einem Tagesausflug nach Rügen schon erlebt hatte. Dieses Mal nur mit merklich weniger Radfahrern.
Am Ende erfolgte eine pünktliche Ankunft in Berlin. Auch das hatte ich auf der Linie schon anders erlebt.
Usedom scheint auf jeden Fall auch eine längere Reise ( kürzer geht ja nicht ;-) ) wert zu sein!
Seebad Heringsdorf Bahnhof
Sehr sportliche Sitzanordnung im GTW
Swinemünde
Bahnhof Zinnowitz
So eine Dreifachtraktion ist richtig imposant ;-)
Nur ein kurzer Besuch
Zusatz-RE Richtung Stralsund gerade weg...die Usedom-Besucher warten auf den RE 3 nach Berlin
Also ein paar Arbeiten finden statt an dem S-bahn-Zugang Richtung Hauptbahnhof Tief
112 121 schob mich nach Berlin
Nach dem Motto der frühe Vogel fängt den Wurm bin ich bereits um kurz vor halb 5 mit dem ersten RE 3 Richtung Norden losgefahren. Für zwei Stunden später erwartete ich deutlich mehr Andrang und so plante ich auch eine frühere Rückfahrt, da ich Sonntagabend auch noch einen Kumpel treffen wollte.
Die Rechnung ging auf, die 5 Dostowagen waren sehr übersichtlich gefüllt und auch an den Unterwegshalten stieg eigentlich nix mehr zu.
In Züssow wartete dann ein einfacher GTW der UBB. Aber auch dieser reichte locker für die Anzahl der Umsteiger zur frühen Stunde.
Nördlich von Prenzlau gibt es übrigens einen BÜ an dem voll gestoppt werden muss, dann ein langes Tuuuuuuuuuuuut, bevor es dann weiter ging.
Ist das ein Dauerzustand auf der eh schon langsamen Strecke?
Ich fuhr zuerst bis Seebad Heringsdorf, schaute mir den dortigen Bahnhof an, ging in die "Stadt", gönnte mir ein Frühstück und über den Strand dann wieder zurück.
Sehr netter Ort, der zu der immer noch frühen Stunde wie ausgestorben wirkte. Dazu war es allerdings auch noch sehr frisch und windig.
Weiter ging es nach Swinemünde und dann nach Zinnowitz, wo ich in den Pendel nach Peenemünde umstieg.
Eigentlich war geplant mir das dortige Museum anzusehen. Ich entschied mich aber dann doch für die sofortige Rückfahrt via Zinnowitz nach Züssow.
Auf dem Peenemündependel wurde ein einzelner GTW eingesetzt der in beide Richtungen ziemlich voll war. Ansonsten sind Dreifachtraktionen die Regel, zumindest hochfahrend über den Tag. Auch die beiden ausgeliehenen 642 waren im Einsatz, erst einer alleine, später dann im Doppel.
Alle Fahrten waren pünktlich und die Züge sowie auch die Toiletten sehr sauber.
In Züssow war der Bahnsteig dann ziemlich voll von der Dreifachtraktion. Kurz vor meinem RE 3 aus Stralsund kam noch der Verstärker-RE aus Berlin in Form von einem 5+3 Talent. Allerdings sehr leer. Denke das wurde dann später zurück deutlich mehr.
Ich bekam tatsächlich im ersten Wagen noch einen Einzelsitz oben. Ab Pasewalk war dann endgültig jeder Sitzplatz gefüllt. Dort gab es reichlich Zusteiger. Eine relativ große Menge konnte man auch am Bahnsteig nach Stettin sehen, als der dortige Lint statt nach Stettin in die Abstellung geschoben wurde. Kurzfristiger Personalausfall...
Der Zug füllte sich weiter, allerdings nicht mehr als ich das zum Beispiel auch vor Corona bei einem Tagesausflug nach Rügen schon erlebt hatte. Dieses Mal nur mit merklich weniger Radfahrern.
Am Ende erfolgte eine pünktliche Ankunft in Berlin. Auch das hatte ich auf der Linie schon anders erlebt.
Usedom scheint auf jeden Fall auch eine längere Reise ( kürzer geht ja nicht ;-) ) wert zu sein!
Seebad Heringsdorf Bahnhof
Sehr sportliche Sitzanordnung im GTW
Swinemünde
Bahnhof Zinnowitz
So eine Dreifachtraktion ist richtig imposant ;-)
Nur ein kurzer Besuch
Zusatz-RE Richtung Stralsund gerade weg...die Usedom-Besucher warten auf den RE 3 nach Berlin
Also ein paar Arbeiten finden statt an dem S-bahn-Zugang Richtung Hauptbahnhof Tief
112 121 schob mich nach Berlin
Zurück ging es dann Montag früh mit dem ersten ICE um 4:30 Uhr.
Und es war mein "Freund" von der Hinfahrt...TZ9206! :-)
Natürlich wieder falsch rum, die Bordküche war immer noch im Eimer, Reservierungsanzeigen gingen und auch das kaputte WC ging wieder...die ( wahrscheinlich ) Pumpe war aber immer noch so laut und deutlich aktiv das ich sie bis zur Wagenmitte hören konnte! Das ist doch echt nicht normal.
Bis Hannover alles pünktlich...dann hinter einer S-Bahn her und als Spitze in Minden mit +13. Bis Köln dann exakt ontime!
Entkuppeln klappte auch ohne Problem. Es gab sogar warmen Kaffee..jeweils in der Thermokanne aus dem Düsseldorfer Wagen....
In Stendal und Wolfsburg viele Zusteiger in die 1. Klasse
Gebrühter Kaffee und ein Pappcroissant 6,20 Euro!
Vor meiner S11 in Köln kam noch ein S12er Doppel
Und eher selten...ein ICE verschwindet im "Schlundgleis"
So ich hoffe Euch hat der Bericht und die Bilder gefallen!
Nächstes Wochenende mache ich dann Schleswig-Holstein unsicher...und bissl Niedersachsen :-)
Und es war mein "Freund" von der Hinfahrt...TZ9206! :-)
Natürlich wieder falsch rum, die Bordküche war immer noch im Eimer, Reservierungsanzeigen gingen und auch das kaputte WC ging wieder...die ( wahrscheinlich ) Pumpe war aber immer noch so laut und deutlich aktiv das ich sie bis zur Wagenmitte hören konnte! Das ist doch echt nicht normal.
Bis Hannover alles pünktlich...dann hinter einer S-Bahn her und als Spitze in Minden mit +13. Bis Köln dann exakt ontime!
Entkuppeln klappte auch ohne Problem. Es gab sogar warmen Kaffee..jeweils in der Thermokanne aus dem Düsseldorfer Wagen....
In Stendal und Wolfsburg viele Zusteiger in die 1. Klasse
Gebrühter Kaffee und ein Pappcroissant 6,20 Euro!
Vor meiner S11 in Köln kam noch ein S12er Doppel
Und eher selten...ein ICE verschwindet im "Schlundgleis"
So ich hoffe Euch hat der Bericht und die Bilder gefallen!
Nächstes Wochenende mache ich dann Schleswig-Holstein unsicher...und bissl Niedersachsen :-)