Hallo,
die Strecke wurde gekauft, eine Firma gegründet und der erste GKR1 fuhr dieses Jahr auch schon: [www.ardmediathek.de]

Fahrtage sind natürlich geplant für 2021, aber natürlich nur durchführbar wenn es die allgemeine Situation zulässt: [www.schienentrabi.de]

Hier im Bericht wird ja erwähnt, das nur durch private Initiative der illegale Abbau entdeckt und verhindert worden ist.
Eine Bitte von mir an alle, wenn man einen vermuteten illegalen Abbau oder Vorbereitungen dazu feststellt, bitte erkundigt euch vor
Ort (das mögen illegale besonders ungern), macht es Publik, fragt den Streckeneigentümer oder ruft die Bundespolizei.
Es wird leider nicht der letzte Fall von illegalem (versuchten) Abriss bleiben. Ich hoffe mal das der Verurteilte was gelernt hat für die Zukunft!

Mfg TRO.

Man muß dazu auch sagen das selbst wenn solch ein Abbau legitim und offiziell ausschaut dies oftmals gar nicht der Fall ist.
Derlei Firmen und Leute treten so selbstsicher auf, um mögliche Zweifel zu zerstreuen das da etwas im Argen liegt.
Und oftmals bekommt ein normales Entsorgungsunternehmen einen regulären Auftrag von den Leuten und das ganze wird nur aufgedeckt weil einige wenige die richtigen Fragen stellen.
Also misstrauen ist da oftmals angebracht.

Gruß André

TRO schrieb:
Zitat:

Es wird leider nicht der letzte Fall von illegalem (versuchten) Abriss bleiben. Ich hoffe mal das der Verurteilte was gelernt hat für die Zukunft!

Davon ist nicht auszugehen, dass der Schrott-Opa was für die Zukunft gelernt hat. Die Verurteilung wegen illegalem Gleisabbau war ja schon bevor er angefangen hatte, die Gleise im Muldental zu demontieren. Da er zu dem Zeitpunkt auch der Eigentümer war, fühlte er sich wohl auch im Recht. Nur der Denkmalschutz bremste ihn aus....

Man darf gespannt sein, wo er als nächstes auftaucht.

war er auch am Rückbau der Halle Hettstedter Eisenbahn beteiligt? Von dort hört man leider auch nichts mehr.

Gruß Jan

Hallo André,

einerseits stimme ich Dir vom Grundsatz her zu, andererseits ist es aus Sicht des Betroffenen teilweise schon anstrengend und zeitraubend, wenn dann u Beginn einer Baumaßnahme "ständig" jemand vorbeikommt und "genaues zum Auftrag" wissen will.. ;-) ( Zumal ja auch die geschäftlichen Details niemand außenstehenden etwas angehen.. ) .

Wir handhaben es grundsätzlich so, daß vor Beginn von Baumaßnahmen, bei denen auch Gleise rückgebaut werden, die Gemeinden schriftlich über die Arbeiten und die Ansprechpartner informieren. Ebenso die örtliche Landes- wie die Bundes-Polizeidienststelle. So hatten wir zwar hie und da schon mal Rückfragen oder auch Überprüfungen, aber noch nie "Ärger".
Dafür Empfehlungen seitens der Auftraggeber..

Übrigens ist es auch nicht ungewöhnlich, daß immer mal wieder einen Tag lang die (Landes-) Polizei einen Tag lang jeden Anlieferer eines Schrott-Entsorgungsbetriebes kontrolliert und überprüft. Man hat gelernt - und wer kein schlechtes Gewissen zu haben braucht, der kann auch die 5 Minuten Zeitbedarf verkraften. ( Oftmals gibt es dann vom Schrotti auch einen Gratis-Kaffee für den Fahrer zur Überbrückung der Wartezeit... ;-) .

Herzliche Grüße
von einem Anwender

Uwe

Uwe so wie ihr das macht ist es auch völlig entspannt und richtig.

Gruß André