Dem kann ich mich nur anschließen. Mit dem jetzigen EVU ist das Bw Heilbronn meines Erachtens in guten Händen. Ich persönlich kann einem aktiven Bahnbetriebswerk mehr abgewinnen als einem wie auch immer gearteten Museum, welches völlig andere Auflagen zu erfüllen hat. Die Kompromisse, die man für öffentliche Gelder eingehen muss, sieht man z. B. in Dahlhausen und anderen Museen. Und betriebsfähige Dampflokomotiven sind in jedem Fall ein Privatvergnügen mit oder ohne Museum.Naja, bergab geht es mit dem Bw Heilbronn, denke ich, nicht. Es wurde nach dem Tod des Eigentümers neu ausgerichtet und das ist halt wohl aktuell nicht (mehr) der öffentlich Museumsbetrieb sondern eher die Nutzung als Eisenbahnwerkstatt unter der Verantwortung des UEF-HDS, wenn ich die hier getätigten Aussagen richtig deute.
Die Antwort ist ganz einfach: Es liegt an der Mentalität der Briten.Wieso geht das in England so gut? Viele Museumsbahnen mit tollem Ambiente, engagierte Mitarbeiter, gepflegte Anlagen.....
Nachdenkliche Grüße
Jürgen
Erstens hätte der Ersatz des Bahnübergangs "Sonnenbrunnen" durch eine Unterführung ohne Probleme auch am bisherigen Standort des Bahnübergangs stattfinden können.
Nein, die Probleme liegen nicht auf der südlichen (Museums)seite, sondern auf der Nördlichen, Rampenneigung und Anschluß B293.
Meines Erachtens hätte da nichts dagegen gesprochen und diese Lösung hätte die geringsten Eingriffe in die Stadtlandschaft bedeutet.
Gut, da bin ich anderer Meinung, aber vielleicht stellst Du Deine Planung mal vor.
Vermutlich hätte hierfür der Bahnübergang längere Zeit gesperrt werden müssen, was den Verkehrsfluss erschwert hätte.
Ich vermut das Dies bei der Vielzahl der Baumaßnahmen im Vorfeld der BuGa nicht in's Gewicht gefallen wäre.
Aber als so wichtig für den Verkehrsfluss in Heilbronn schätze ich diesen Übergang nicht ein.
Ich vermute Dies sehen "die Heilbronner" etwas anderst...
Die jetzige Führung der Straße welche die westliche Zufahrt des BW, die ehemaligen Bekohlungsanlagen, Lagergebäude des Bw, der schützenden Baumbewuchs zur Bebauung usw. zum Opfer gefallen sind, hat das Bw Heilbronn als Museum stark entwertet.
Das ganze war eine Industriebrache welche auf Ihre "Transformation" wartete, der "schützende Baumbewuchs" war nichts anderes als "Wildwuchs", und "die Anwohner" sind heute durch den Supermarkt viel besser "geschützt", so spart man sich die "Anwohnerproteste".
Zudem verläuft die Straße jetzt in unmittelbarer Nähe zur Drehscheibe. Das ganze frühere Flair der Anlage wurde durch diesen Straßenbau zerstört. Nach meinen Eindruck war die Erhaltung des Bw als Museum damit schon sehr in Frage gestellt.
"Das Publikum" wird's wenig stören ob da eine Straße "dranvorbeiführt", das "zahlende Volk" hat andere Prämisse.
Das ganze Planfeststellungsverfahren zur Aufhebung dieses Bahnübergangs wurde auf der Homepage der Stadt Heilbronn veröffentlicht. Dabei wurden auch verschiedene Varianten dargestellt, welche man miteinander verglichen hat um die beste Lösung zu finden. Ich habe mir das damals alles angeschaut.
Es gab mehrere Varianten in denen die Straße von der jetzigen Unterführung in gerader Richtung mitten durch den Lokschuppen und die Abstellhalle geführt wurden. Diese Varianten waren laut Stadtplanungsamt auch die besten Städtebaulichen Lösungen, man hätte diese also gerne priorisiert. Wie im Verfahren aber dargestellt wurde, konnten diese Varianten nicht zur Ausführung gelangen, weil die benötigten Flächen in Privateigentum wären und (leider, leider...) nicht zur Verfügung stehen würden.
Da schreibst Du's ja selbst: "...von der jetzigen Unterführung ...mitten durch den Lokschuppen". Eine noch billigere Variante wäre "von der jetzigen Unterführung" östlich des Betriebswerks über sämtliche Zufahrgleise eine Neubaustrasse zu legen, haben Sie nicht gemacht sondern Diese, doch sehr aufwendige Lösung gewählt.
Zumindest von Seiten des Stadtplanungsamtes und damit der Bauverwaltung würde ich also keinesfalls davon ausgehen, dass das Museum irgend eine besondere Unterstützung erfährt.
Das ist "Politik", davon hab ich keine Ahnung, nur finde ich den von Seiten der Stadt Heilbronn betrieben Aufwand doch bemerkenswert, zum Thema "Museum und Mitarbeiter" etc. haben andere Teilnehmer schon geschrieben...
geschrieben von: Hemmstein
Datum: 23.03.21 12:29
Die 41 073 steht seit Jahren im Freien, da der Eigentümerverein seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nachgekommen ist. Seit Einbau der Schiebebühne vor der Rechteckhalle im ehem. Bw Heilbronn steht die Lok auf einem Reststück des ehemaligen Gleisvorfeldes der Halle welches nicht an das Schienennetz angebunden ist. Von dort kommt die Lok also nur noch mit schwerer Krantechnik weg. Dazu kommen viele Fehlteile an der Lok und einige Schäden, welche die Lok bei Ihrer Überführung von Hattingen nach Heilbronn vor Jahren erlitten hat. Seit der Überführung der Lok nach Heilbronn vor ca. 10 Jahren haben keinerlei Arbeiten an der Lok stattgefunden. Das zukünftige Schicksal der Lok ist offen.
LG, 99 650
geschrieben von: Klaus Habermann
Datum: 24.03.21 19:31
geschrieben von: Der Mann aus dem Feld
Datum: 24.03.21 20:01
Guten Abend,
hier wurden fruchtlose im-Kreis-Diskussionen eines kleinen Personenkreises versteckt. Weder bringt das Erkenntnisgewinn noch steigt dabei das Niveau.
Weitere moderative Handlungen verbinde ich damit nicht.
Beste Grüße
Klaus Habermann
moderierend f.d. ArGe DREHSCHEIBE e.V.
Sehr gut geschrieben, vielen Dank.
geschrieben von: Kohlenheini
Datum: 24.03.21 20:06
geschrieben von: Dampffrosch
Datum: 25.03.21 01:02
geschrieben von: reiba
Datum: 25.03.21 05:07
geschrieben von: Kohlenheini
Datum: 26.03.21 14:36
Welches"Thema" meinst du?Genau so ist es auch und hoffentlich wird das Thema bald beendet.
Horst Schleissmann
This forum is powered by Phorum.
Eugenol template is a free semantic and xhtml valid theme for Phorum edited under GPL by PROMOPIXEL.
Dieses Forum ist ein kostenloser Service der Zeitschrift Drehscheibe und von Drehscheibe Online (www.drehscheibe-online.de)