Moin!Hallo,
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Mein Resümee: Ich hoffe, dass der alte, ehrwürdige Rechtecklokschuppen des früheren Bw Lübeck uns Eisenbahnfreunden erhalten bleibt und nicht doch noch eines Tages zugunsten eines Neubauprojektes abgerissen wird.
Toll fände ich natürlich auch, wenn der "Historische Eisenbahnfahrzeuge Lübeck e. V." in Zukunft seine Dieselloks (V 160, V 200, 218) dort zeigen könnte. Die historisch interessante Lokhalle der früheren L.B.E. scheint recht großzügig bemessen zu sein, so dass dort rein theoretisch durchaus eine repräsentative und sehenswerte Ausstellung möglich wäre.
Viele Grüße,
Marc
geschrieben von: Daniel_HL
Datum: 23.02.21 14:02
geschrieben von: EP 5
Datum: 24.02.21 12:38
geschrieben von: Sebastian Berlin
Datum: 24.02.21 13:52
geschrieben von: 215 122-3
Datum: 01.03.21 15:55
geschrieben von: Sebastian Berlin
Datum: 01.03.21 18:22
geschrieben von: 215 122-3
Datum: 01.03.21 18:34
Niemand, zumal die 218 128 eher nach Hamburg oder Flensburg passen würde. Eine Lübeckerin war es nie. Da würde ich auch eher die Pielstick-Maschinen mit 3xx- oder 4xx-Ordnungsnummer als passend bezeichnen. Die niedrigen Ordnungsnummern kamen wohl erst mit Auflösung des Bw Flensburg nach Lübeck. Deshalb hat der HEL e.V. ja auch mit 218 338 die letzte echte Pielstick-218 bei sich in Neumünster stehen. Auf den Bildern von Daniel steht sie übrigens im Großstausch.Hallo,
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Geschichtlich würde die vom Euskirchener Verein aufgearbeitete 218 128-7 meines Erachtens ausgesprochen gut nach Lübeck passen, waren die Dieselloks der Baureihe 218 beim Bw Lübeck einst über mehrere Jahrzehnte hinweg in recht hoher Stückzahl beheimatet.
Aber wer gibt schon gerne seine Lokomotiven her?
Viele Grüße,
Marc
geschrieben von: EP 5
Datum: 04.03.21 13:30
Es gab viele 218 ohne Pielstick in Lübeck, so gesehen kannst du diverse 218 dort präsentieren. Bei 221 und 220 war es natürlich ähnlich.
Aber die Pielstick-218 waren nur dort unterwegs, deshalb sind sie für mich besonders charakteristisch.
Ich behalte einfach "mein" Bw Lübeck aus Kindheitstagen in Erinnerung (s. die geposteten Bilder).
geschrieben von: EP 5
Datum: 04.03.21 13:37
geschrieben von: 215 122-3
Datum: 04.03.21 15:32
Ganz im Gegenteil, regelmäßig mußten 218 mit TB 10 Motoren anderer Bw in Lübeck aushelfen, weil der Pielstick Motor extrem störanfällig war. Sogar City Bahn 218 mußten im hohen Norden Amtshilfe leisten.Sebastian Berlin schrieb:Es gab viele 218 ohne Pielstick in Lübeck, so gesehen kannst du diverse 218 dort präsentieren. Bei 221 und 220 war es natürlich ähnlich.
Aber die Pielstick-218 waren nur dort unterwegs, deshalb sind sie für mich besonders charakteristisch.
Ich behalte einfach "mein" Bw Lübeck aus Kindheitstagen in Erinnerung (s. die geposteten Bilder).
Hallo,
demnach standen die „normalen“ (ohne Pielstick-Motor), von mir aufgeführten 218er des Bw Lübeck nur untätig im Bahnbetriebswerk oder sonst wo herum oder umfuhren den Bahnhof, oder wie muss man sich das vorstellen?
geschrieben von: Sebastian Berlin
Datum: 05.03.21 07:59
Natürlich fuhren die anderen 218 auch. Bei zeitweise über 100 Maschinen wäre es schlecht, lediglich die paar Pielstick-Maschinen einzusetzen.Sebastian Berlin schrieb:Hallo,Es gab viele 218 ohne Pielstick in Lübeck, so gesehen kannst du diverse 218 dort präsentieren. Bei 221 und 220 war es natürlich ähnlich.
Aber die Pielstick-218 waren nur dort unterwegs, deshalb sind sie für mich besonders charakteristisch.
Ich behalte einfach "mein" Bw Lübeck aus Kindheitstagen in Erinnerung (s. die geposteten Bilder).
demnach standen die „normalen“ (ohne Pielstick-Motor), von mir aufgeführten 218er des Bw Lübeck nur untätig im Bahnbetriebswerk oder sonst wo herum oder umfuhren den Bahnhof, oder wie muss man sich das vorstellen?
Sowohl Deine Aufnahmen als auch Deine persönlichen Erinnerungen an das frühere Bw Lübeck, wie Du es noch in jungen Jahren kennengelernt hast, finde ich durchaus beachtlich.
Vielleicht wird eines Tages mal ein Buch zum Eisenbahnknoten Lübeck publiziert, vergleichbar mit der neulich erschienenen, meines Erachtens gut gelungenen Publikation „Das TMT Buch“ der beiden Autoren M. Frömming & H. Klein, in der endlich mal frühere Erinnerungen aus der Perspektive des Eisenbahnfreundes vorgestellt werden?
Viele Grüße,
Marc
geschrieben von: Sebastian Berlin
Datum: 05.03.21 08:10
Moin!Hallo,
ich habe mich heute Morgen wieder ein wenig mit der Eisenbahngeschichte der Stadt Lübeck beschäftigt und stieß in dem Buch Verkehrsknoten Lübeck (Freiburg 2019) von Udo Kandler auf einige bemerkenswerte Aufnahmen mit Interzonenzüge, die damals sogar bis in die 1960er Jahre hinein unter anderem noch von Schnellzugdampflokomotiven der Baureihe 03 geführt wurden. Auch andere interessante Dampflokbaureihen (23.10, 41, 62) aus der früheren DDR liefen die Hansestadt tagtäglich an.
Ältere Aufnahmen deuten darauf hin, dass diese Maschinen auf der Drehscheibe des bereits abgerissenen Ringlokschuppens gewendet wurden. Mit dem Abriss des 1907 eröffneten Ringlokschuppens zugunsten einer noch projektierten Neubausiedlung ging auch ein Stück dieser Geschichte unwiederbringlich verloren. Immerhin konnte man sich dazu durchringen, zumindest den Wasserturm, der etwas verloren wie ein Solitär an die frühere Bedeutung des Eisenbahnknotens erinnert, zu erhalten.
Ich hatte mich jetzt auch noch mal anhand der Publikation Heimat für Lokomotiven – Bahnbetriebswerke der BD Hamburg (Hamburg 1985) von Ulf Heitmann ein wenig über das 1968 aufgelöste Bw Neumünster informiert, das in Zukunft (glaubwürdig?) die Eisenbahngeschichte Schleswig-Holsteins präsentieren soll.
Beim Lesen wurde mir noch einmal deutlich, dass man die historische Bedeutung des Bw Neumünster mit der des mittlerweile stark fragmentierten Bw Lübeck kaum vergleichen kann.
Viele Grüße,
Marc
geschrieben von: 215 122-3
Datum: 05.03.21 10:44
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