geschrieben von: Sebastian Berlin
Datum: 20.11.20 12:38
Hallo Jo,Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, sich größeren und finanzstärkeren Vereinen anzuschließen. Nicht jeder, der irgendeine Lok erworben hat, muss gleich eine eigene Museumseisenbahn gründen. So würde ich mich über wenige hochwertige Museumsbahnen freuen, die mit stimmigem und möglichst regional passendem Fahrzeugpark fahren. Zwei solche Vereine unterstütze ich und bin häufiger Fahrgast bei einer dieser Bahnen, auch wenn ich da schon mal 200 km (eine Strecke) fahren muss (Der andere Verein wären 800 km). Jede Anhäufung von Eisenbahnfahrzeugen werde ich jedoch nicht unterstützen, weshalb ich bei keinem der näheren Vereine Mitglied bin. Wenn ich aktiv/passiv etwas fördern soll, muss es auch weitgehend meinen Vorstellungen enstprechen. Es ist schließlich meine Freizeit und mein Geld und nicht die Arbeit, die ich machen muss um meinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Ein schönes Wochenende wünscht
Jo(achim)
geschrieben von: Dennis Mellerowitz
Datum: 21.11.20 02:53
geschrieben von: Sebastian Berlin
Datum: 21.11.20 13:24
Moin Dennis,Hallo alle beisammen,
...
Die Neuordnung in Neumünster verfolge ich mit großem Interesse und hatte die Ehre, Herrn Kittel einmal bei einer Sonderfahrt persönlich kennenzulernen. Ich denke, mit dem Kauf des Bw-Areals von der DB ist ein wesentlicher Schritt gemacht, um auch im "hohen Norden" ein würdiges Bw-Museum aufzubauen und zu etablieren und historischen Schienenfahrzeugen und Vereinen eine Heimat zu bieten. Mit der Rendsburger 41 271 und der Lübecker V200 007 sind bereits hochkarätige Objekte vorhanden, aber der Schwerpunkt liegt (zumindest für meinen Geschmack) noch zu sehr auf auf Standardwaggons, Triebwagen und Bauzugwagen der 60er bis 90er Jahre. Der Kauf von "Julchen" und der kleinen Karlsruher Gaswerkslok erregen zwar mediale Aufmerksamkeit, allerdings fehlt diesen Fahrzeugen der Bezug in den Raum Neumünster. Diese Fahrzeuge zu beschaffen und zu restaurieren beansprucht obendrein wahrscheinlich Ressourcen, die meiner Meinung nach sinnvoller investiert werden sollten in den Auf- und Ausbau der Infrastruktur, vor allem dem Wiederaufbau fehlender Teile des Ringlokschuppens bzw. die Schaffung von Unterstellmöglichkeiten.
geschrieben von: Schienenwolf1
Datum: 22.11.20 08:37
und wenn man noch einen historisches, zum vorhandenen passendes Fahrzeug braucht, geht man halt zumZusammengefasst also
a) Weniger ist mehr. Nur so viele Fahrzeuge vorhalten, wie man unterhalten kann.
....
Im Grunde habt Ihr beide recht!Käfermicha schrieb:und wenn man noch einen historisches, zum vorhandenen passendes Fahrzeug braucht, geht man halt zumZusammengefasst also
a) Weniger ist mehr. Nur so viele Fahrzeuge vorhalten, wie man unterhalten kann.
....Modellbahn-Händler und kauft eines???
Was bitte stört einen fahrkartenkaufenden Museumbahnnutzer an Material- und Fahrzeugvorräten, daran halten sich doch nur die auf, die diese unansehnlichen Vorräte gern glänzen sehen würden aber nicht dafür etwas zu tun bereit sind.
Jedes nichtverschrottete Fahrzeug könnte noch nützlich sein - und "frisst kein Heu" - aber was weg ist ist weg.
Hallo Michael,....
Wichtig ist jedenfalls eine sympathische und halbwegs professionelle Öffentlichkeitsarbeit (quasi das Gegenteil von dem was bei 41 360 passierte).
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