geschrieben von: Mikado-Freund
Datum: 04.08.20 23:58
geschrieben von: Helmut Philipp
Datum: 05.08.20 00:03
Im Umkehrschluss heisst das also.
Wenn der Kohleausstieg geschafft ist dürfen keine kohlegefeuerten Dampfloks mehr fahren. Oder habe ich da etwas falsch verstanden..
geschrieben von: Mikado-Freund
Datum: 05.08.20 02:51
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Gemeint ist eher dass die Verfügbarkeit von in Art und Körnung gut zur Verfeuerung in rostgefeuerten Lokomotiven geeigneter Kohle irgendwann ggf nicht mehr gegeben ist
Vielleicht trennt man sich ja auch mittelfristig von den ganzen DR-Lokomotiven, die zwar hevorragend aufgearbeitet sind, aber keine historische Beziehung zu Bayern haben.
Es gibt halt Macher und es gibt Leute, die nur vom Machen reden können. Jeder ist seines Glückes Schmied. Nördlingen profitiert halt davon, daß dort eine Menge motivierter, leistungsbereiter und kompetenter Mitarbeiter im Betriebs- und Werkstättendienst sowie auch im strategischen und kaufmännischen Bereich unterwegs sind. Die fielen auch nicht vom Himmel, sondern sind im Verein gewachsen. Das Erreichte kann sich sehen lassen, denke ich. Aber es gibt noch sehr viel zu tun. Auch für nächste Generationen. Nehmen Sie sich ein Beispiel und verschonen Sie uns mit Ihren sozialistischen Ideen, ohne Zutun von den Leistungen Anderer profitieren zu wollen. Was wäre denn mit den DR-Loks passiert, wenn das BEM nicht die Initiative ergriffen hätte? Ein paar davon wären vielleicht in Falkenberg oder Hermeskeil gelandet. Mehr wohl nicht. Und es ist ganz sicher nicht die Schuld der BEMler, daß nach der Wende lieber überteuerte Gebrauchtwagen gekauft wurden, statt Loks. Für DR-Mitarbeiter gab es diese sogar deutlich günstiger und manche Loks waren für Wessis gar nicht zu haben und gingen teilweise in den Schrott. Im Übrigen tut Bayern mit dem unsäglichen Länderfinanzausgleich genug, für die von Sozis, SED-Erben und grünen Realitätsverweigeren heruntergewirtschaftete Pleitestadt mit 2019 gezahlten 6,7 Mrd. € gegenüber 4,33 Mrd. empfangenen €.aus meiner Sicht schade, dass das Bayerische Eisenbahnmuseum für seine Schlepptenderlokomotiven aus den neuen Bundesländern keine Zweigstelle im Berliner Norden beziehungsweise in Pankow-Heinersdorf unterhält,
aus meiner Sicht schade, dass das Bayerische Eisenbahnmuseum für seine Schlepptenderlokomotiven aus den neuen Bundesländern keine Zweigstelle im Berliner Norden beziehungsweise in Pankow-Heinersdorf unterhält, denn dort stehen theoretisch die historisch passenden Anlagen etwa in Form eines recht großen aber durchaus renovierungsbedürftigen Ringlokschuppens mit 23-m-Drehscheibe für haargenau jene Fahrzeuge zur Verfügung.
Mit den beiden ölgefeuerten Dampfloks schafft die BayernBahn bereits jetzt langfristig die Voraussetzungen, auch nach dem Kohleaustieg Deutschlands in Zukunft weiterhin Dampflokomotiven einsetzen zu können.
Moin Jörn,Moin,
Vielmehr ist es doch eher so, dass die Öler flexibler und sparsamer im Einsatz sind?
Grüße
Jörn
Hallo,
Bei Loks, gefeuert mit Schweröl, sind einige aufwändige Prozeduren zum Anheizen nötig, beginnend mit dem Vorwärmen des Öls und damit bedarf es einer externen Dampfquelle und die gibts kaum umsonst.
Hallo Tobi,Hallo,
01 1066 und 41 018 werden schon seit Jahren ohne Fremddampf angeheizt...
Hilfsrost rein, Holz drauf, anzünden, warten, usw.
Das geht recht gut!
Grüße
Tobi
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