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Moderatoren: Klaus Habermann - JensMerte - TCB
Seiten: 1 2 3 All Angemeldet: -

Re: Die Quetschesse ist drauf - technikgeschichtlich interessant ist's allemal.

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 14.12.19 14:17

Schon mal was davon gehört das Patente vererbt werden können? Meine
Cousine verwaltet übrigens den kompletten Nachlass ihres Uropas Robert Garbe inklusive der Patentrechte. Übrigens war das Patent für den Giesl-Ejektor schon 1981 abgelaufen.
Hallo Ladehilfe

Nun - ich denke hier möchten wir ja nicht so "bissig"
kommunizieren. Es ist in einem Gespräch viel einfacher
seine Meinung mitzuteilen wie in einem "Geschreibsel"
wie. Da kann man schwer mit einem keinen Widerwort eine
Klarstellung oder eine verbesserte Erklärung nachlegen.
Es sei denn, man feilt minutenlang an einem Satz
bis er "unangreifbar" wird.
Also habt Euch wieder lieb ;-)
Da ist dann schon viel wichtiger einen Satz nachzuschieben
wie der von Dir:

Übrigens war das Patent für den Giesl-Ejektor schon 1981 abgelaufen.

Dafür danke ich Dir ausdrücklich.
Bei diesem Thema erhebt sich ja die Frage, ob eine Patentverlängerung
heute überhaupt noch möglich wäre. Ich denke wohl eher nicht.
Da wäre sicherlich eine Neuanmeldung erforderlich. Dabei wäre die
Erstellung der Konstruktionsunterlagen das kleinste Problem.

Was evtl. interessant wäre sind die Kosten - nur so als "Hausnummer".
Ich habe mal im Netz rumgesucht und nur diese Seite als groben
Anhaltspunkt gefunden.
[www.dpma.de]

Übrigens - dürftest Du hier Inhalte der Patente vom Uropa R. Garbe
hier einstellen?

Auch allen anderen Lesern wünsche ich einen schönen 3. Advent.

Grüsse vom Willi

Willi Ess - Der Lemgoer
Hallo..

gerade in der Bucht gefunden, passt so schön...

https://i.ebayimg.com/images/g/iXQAAOSwwjRaeP1z/s-l1600.jpg

Gruß Jürgen

Ich bin gegen die ungewollte Umleitung!!!

Nix für Soundfreaks

geschrieben von: 012 055-0

Datum: 14.12.19 23:00

Moin.
Unabhängig davon, dass es etwas Besonderes ist, so bleibe ich dabei:
Wer es mag...
...ich mochte die Quetschesse bei der DR nicht.
Wenn man dann noch weiß, dass nicht einmal eine Zahnraddampflok (999 ÖBB) mit Giesl halbwegs laut war, dann ist es für mich als Soundliebhaber eben nichts.
Wie auf dem Schild zu lesen ist, dass der Schieberkasten zu beachten ist, die Lok ist leise...!!!

...es grüßt im 3/4 Takt
https://abload.de/img/012055-0fyug0.jpg
.
Fototaschenbilder bitte an diesen Beitrag anhängen:[www.drehscheibe-foren.de]


Hmm…?

geschrieben von: Wizard of Oz

Datum: 15.12.19 03:29

Johannes C. Clossek hat in seinen hervorragenden Tonaufnahmen aus den 1960ern bis in die 70er u.a. zahlreiche zahnrad- und normalspurige Gieslejektoraufnahmen mit dem hochwertigem Uher-Report-Bandgerät größtenteils in Stereo aufgenommen (natürlich damals in Österreich und Ungarn) und auf Tonträgern (Vinyl und später CD) veröffentlicht… – ein auch heute noch absolut beeindruckendes akustisch Hörerlebnis, sofern man noch das notwendige Equipment für das Abhören solcher Aufnahmen vorgehalten hat…

Die Flach-Ejektor-Aufnahmen klingen zwar anders gegenüber dem gängigen Blasrohr, aber durchaus beeindruckend!

Die wirklich hervorragenden Tonträger sind inzwischen leider nur noch antiquarisch zu erstehen. Nichtmal in der Röhre ist etwas zu finden.

Viele Grüße
Thomas

Re: Hmm…! J. C. Klossek

geschrieben von: 012 055-0

Datum: 15.12.19 08:22

Moin!

Diese Aufnahmen habe ich (natürlich) auch.
Sie klingen „ungewohnt“, sagen aber nicht viel über die tatsächliche Lautstärke aus.
Eine erlebte Bergfahrt am Schafberg z. B. klingt im Videofilm trotzdem laut, weil eben der Ton ausgesteuert wird.
Das wird bei Klossek nicht anders sein.

Mein Eindruck beim Giesl war immer:
„Nun mach doch den Regler endlich mal ein bisschen mehr auf!“

Aber: Über Geschmack darf man eh‘ nicht streiten - denn, fragst du drei Leute, bekommst du vier Meinungen ;-)

...es grüßt im 3/4 Takt
https://abload.de/img/012055-0fyug0.jpg
.
Fototaschenbilder bitte an diesen Beitrag anhängen:[www.drehscheibe-foren.de]


Guten Morgen Jürgen,

nein, passt nicht. Entspricht nicht der Zeichnung Fld 24.460 Bl.1001. Heißt also, ich rate vom Kauf ab.

Trotzdem einen schönen Sonntag!

Beste Grüße

Klaus
Hallo Klaus

Es geht mich zwar nix an - aber es ging bei
Deinem Einspruch doch sicherlich um die Aus-
führung des Schildes mit dem Hinweis auf
das Fahren mit geringer Steuerungsauslage.

Und ich glaube auch nicht, dass diese Abbildung
hier nun jemand zum Kauf anregt, oder als Frage
einer Bewertung dienen sollte.

Es ist ja klar, dass dieses Schild kein Original
aus alter Zeit ist (wie vieles anderes auch, welches
den Markt überschwemmt). Es ist doch auch klar, dass
es um die schriftliche Erinnerung des Lokpersonals
auf der Lok, dass die Fahrweise nicht nach den
gewohnten akustischen Merkmalen durchzuführen war,
sondern weniger stark das Einschätzen der Leistungs-
einstellung nur auf den "Krach" zu setzen.

Lassen wir uns mal überraschen, wie die 52er in
Zukunft mit uns spricht.
Willi will´s wissen

Schönen 3. Advent

Willi Ess - Der Lemgoer

Re: Die Quetschesse - Fragen über Fragen

geschrieben von: Cargoknipser

Datum: 15.12.19 20:28

Sehr unwahrscheinlich. Die Lok wurde durch den seinerzeit neuen Eigentümer des Betonwerkes Giersleben, eine Bitburger Spedition, komplett dem Altmetall zugeführt. Alle Versuche, die Lok für die Stassfurter Sammlung zu erhalten, scheiterten seinerzeit an einer uneinsichtigen Geschäftsführerin Kurze Zeit später war die Spedition selbst Geschichte.

VG Günter



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:12:15:20:30:21.

Von der DR beschafften Anlagen

geschrieben von: Willi Ess

Datum: 25.12.19 13:32

Hallo und frohe Weihnachten

nun weiss ich nicht wo ich mein "Geschreibsel"
anhängen soll.
Es geht um die Beschaffung der Giesl-Anlagen
der DR. Habe vor einigen Jahren einen Bericht
abgespeichert. Dort waren folgende Zahlen an-
gegeben:

"Von der DR (Ost) wurden offiziell (Lizenzgebühren) abgerechnet:
- 88 Giesl-Ejektoren für die BR 65 - 17.600 Dollar
- 72 Giesl-Ejektoren für die BR 38 (pr. P8) - 14.400 Dollar
- 390 Giesl-Ejektoren für Br/n 50, 50.35, 52, 52.80 - 39.000 Dollar

Ergibt insgesamt 71.000 Dollar Lizengebühren, die an die Schoeller-Bleckmann AG
in Österreich zu zahlen waren. Dies‘ war zur damaligen Zeit ein erheblicher Betrag
in harten Devisen (ca. 300.000 DM)! Daher wurde Ende der Siebziger bei
notwendigwerdendem Ersatz der korrodierten oder anderweitig beschädigten
Giesl-Ejektoren wieder eine normale Saugzuganlage eingebaut
".

Leider habe ich seiner Zeit die Quelle der Zahlen nicht
mit abgespeichert.

Wünsche was

Willi

Willi Ess - Der Lemgoer

Re: "Von der DR beschaffte Anlagen"

geschrieben von: Mikado-Freund

Datum: 25.12.19 16:40

Antwort auf [www.drehscheibe-online.de]


Hallo Willi,

Deine Quelle ohne Quellenangabe ist [www.drehscheibe-online.de] vom 05.11.17 …



Gruß

Walter
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