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Moderatoren: Klaus Habermann - JensMerte - TCB
Seiten: 1 2 3 4 5 All Angemeldet: -
Fast jeder sieht sein Problem als das Wichtigste an und die Meinung Andersdenkender als falsch.
Fast jeder zeigt mit dem Finger auf die Anderen, die sind blöd, die machen viel mehr Schmutz, die fahren SUV, die sollen zuerst mal, usw.
Wo bleibt das Verständnis für Andersdenkende und die Toleranz ihnen gegenüber?
Leute, die mit Eisenbahn im Allgemeinen und mit Dampfloks im Besonderen nichts am Hut haben, kann man nicht verurteilen.
Wo Feuer ist, riecht‘s verbrannt und ist auch Rauch. Das lässt sich kaum grundsätzlich vermeiden. Warum sollen Andere das so mögen, wie wir?

Früher waren in den Bw überall Schilder >Nicht Qualmen< und die Heizer waren entsprechend geschult, ihre Feuer gekonnt anzulegen, damit die Belästigungen im Rahmen blieben. Vom Himmel regnende Kohlekrümel auf dem Sonntagsbrötchen wollte halt nun mal keiner haben, und heute schon dreimal nicht.

Also, was ist zu tun?
Alle mal zusammen hinsetzen und überlegen.
Im Qualitätswesen gibt es da ganz interessante Analyse- Methoden, den Problemen auf den Grund zu kommen.
-- Einen hohen Schornstein bauen (war früher bei jedem Bw). Wenn der Ruß erst in 50 Metern Höhe austritt, wird er vom Wind weit in die Felder getrieben und regnet nicht auf die direkten Nachbargrundstücke.
-- Training für die Heizer im Feuer machen. Der Eine kann’s, der Andere weniger gut.
-- Versuchen, den Anwohnern bewusst zu machen, wie wertvoll das Museum ist. Vielleicht die Kinder für den Betrieb begeistern. Wenn die erst einmal auf der Spur sind, könnten die Eltern das auch mit anderen Augen betrachten.
-- Vielleicht könnte man (nur) für die Anwohner einmal im Jahr eine Fahrt ins Blaue veranstalten (finanziert durch die Stadt).
Nach dem Motto, tue Gutes und sprich darüber, sollten auch positive Kleinigkeiten in die Öffentlichkeit getragen werden. Nicht nur immer die negativen Aspekte der Meckerer. Mir fiele da noch Einiges mehr ein.

Andererseits könnte das Museum das alles auch aussitzen. Wie schon erwähnt wurde, ist höchstwahrscheinlich die Bahn von den Anwohnern zu erdulden (zum Glück sind es nur Menschen und keine Fledermäuse).
Wenn sich die Wogen im Laufe der Zeit allerdings nicht glätten sollten, sei dem BEM angeraten, seine Anlagen rund um die Uhr gut zu bewachen!

Gruß in die Runde
Michael



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:06:11:13:47:13.
Stefan3872 schrieb:

Die Moral von der Geschichte: Letztendlich ging seine Ehe in die Brüche (Karma is a Bitch) und er musste sein Haus verkaufen. Aber was bleibt von diesem @#$%& sind ein Schützenfest, was nicht mehr stattfindet. Und riesiger Berg an Verboten für den Sportverein.

Hallo Stefan.

Danke für den Beitrag!
"Karma is a Bitch" kommt sofort auf meine Liste der Lieblingszitate. ;-)

In diesem Zusammenhang frage ich mich allerdings, ob die Kläger nicht Angst vor ihrem Erfolg haben...
Sollte es Ihnen tatsächlich gelingen einses der bedeutendsten Eisenbahnmuseen Europas in seiner Existenz zu gefährden, wäre ich in den Zeiten des "Shitstorms" und der WhatsApp gesteuerten "FlashMob" Aktionen nicht sicher, ob sie mit einem Erfolg nicht "Geister" beschwören, dies sie so schnell nicht wieder loswerden.
52_360 schrieb:
Hier schreibt mit MD 612 wohl ein Anwohner. Sonst kann ich mir so eine Ansicht in einem Eisenbahnfreundeforum kaum vorstellen.
Jeder dumme Beitrag verdient eine dumme Antwort, und die geht an Dich:

Wahrscheinlich wohnt die alte Dampflok mit dem Unterstrich weit genug weg von einem Eisenbahnmuseum, aus dem es jedes zweite Wochenende qualmt. Deshalb kann der sich gar nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die wenig mit alten Dampfloks am Hut haben und denen der Qualm am Sonnteg in ihrem Garten tierisch auf den Sack geht.

Wahre Eisenbahnfreude würden alles dafür tun, um ihrem Hobby ungestört frönen zu können. Und dazu gehört es nunmal den Kompromiss mit den Anwohnern zu suchen, die den Qualm der Eisenbahnfreunde ertragen müssen. Das vermisse ich gerade auch bei Dir...

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph
Stenzo di Monaco schrieb:
Mal abgesehen davon, vergessen wohl manche Anwohner, was dieses Museum touristisch für die Stadt Nördlingen für einen Aufschwung bringt.
Müssen Anwohner jeden Dreck ertragen, der ihrer Stadt einen vermeintlichen Aufschwung bringt??

Leider ist der Vorwurf "mit den Kindern und SUV zur Schule fahren berechtigt". Es mag vielleicht nur ein Klischee sein, aber diese kompromisslosen Anwohner, sind meistens derartige Leute, ich zuerst, dann alle anderen.
Du sagst es ja selbst, es ist nichts weiter als ein Klischee, um hier die Meinung vertreten zu können, die Eisenbahnfreunde können mit ihren Dampfern so lange und so richtig qualmen wie es ihnen beliebt. Ohne Rücksicht auf die Anwohner. Und im Übrigen verkennst auch Du dabei, dass selbst noch der dickste SUV sauberer fährt als die Dampfer aus dem Museum.

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph
Gt2x4/4 schrieb:
Wenn man neben einem Bw wohnt, das seit 50 (!) Jahren Museumsbetrieb hat, weiß man ungefähr, was da möglich ist.
Man weiß aber auch, was mit heutigen Technologien möglich sein kann, um unnötige Qualmbildung und Rußbelästigungen zu verringern. Eben das was jeder Hausbesitzer in seinen Kamin einbauen darf, sollte doch den Dampflokfreunden nicht unbekannt sein, wenn sie weiter in Eintracht mit den Anwohnern leben wollen.

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph
Gt2x4/4 schrieb:
Gefühlt dürfte England mehr Museumseisenbahnen unter Dampf haben als Deutschland.

Ist aber kleiner.

Haben die auch Probleme mit klagenden Anwohnern?

South Devon Railway, Swanage Railway, Tanfield Railway etc …

Weiß das jemand?

.

Ganz so heil ist die Museumsbahnwelt auch in England nicht. Zwar sind die "railway enthusiasts" noch ein wenig enthusiastischer, aber die Nichtenthusiasten eben auch ein wenig ablehnender.
Als ich mal bei der Bluebell auf der Lok mitfuhr, sagte mir der Museumsbahnkollege u.a., daß sich einige Anwohner in der Nähe eines kleinen Viadukts manchmal ziemlich affig haben.

Re: (Link) Neuer Presseartikel zu den Anwohnern des BEM Nördlingen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 11.06.19 18:22

Heizer Jupp schrieb:

Na, nun übertreib' mal nicht!
Bevor Nördlingen vor 50 Jahren ein Dampflok-Museum in intermittierendem Freizeitbetrieb wurde, war es ein Dampf- und Diesel-Bw mit 24/7-Betrieb. Das heißt, daß sich die Verhältnisse seitens der Bahn für die Anwohner eher noch gebessert haben.

Das Museums Bw Nördlingen existiert erst seit 1985, also 34 Jahre. Lediglich der Trägerverein feiert sein 50.Jubileum. Plandampf war 1975/76 vorbei und es dauerte auch bis 1988 als die erste betriebsfähige Großdampflok in Nördlingen eintraf. Mittlerweile 10 betriebsfähige Dampfloks, dazu noch Gastloks bei Großveranstaltungen sind schon eine Hausnummer.

Re: (Link) Neuer Presseartikel zu den Anwohnern des BEM Nördlingen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 11.06.19 18:22

MD 612 schrieb:
Stenzo di Monaco schrieb:
Mal abgesehen davon, vergessen wohl manche Anwohner, was dieses Museum touristisch für die Stadt Nördlingen für einen Aufschwung bringt.
Müssen Anwohner jeden Dreck ertragen, der ihrer Stadt einen vermeintlichen Aufschwung bringt??

Leider ist der Vorwurf "mit den Kindern und SUV zur Schule fahren berechtigt". Es mag vielleicht nur ein Klischee sein, aber diese kompromisslosen Anwohner, sind meistens derartige Leute, ich zuerst, dann alle anderen.
Du sagst es ja selbst, es ist nichts weiter als ein Klischee, um hier die Meinung vertreten zu können, die Eisenbahnfreunde können mit ihren Dampfern so lange und so richtig qualmen wie es ihnen beliebt. Ohne Rücksicht auf die Anwohner. Und im Übrigen verkennst auch Du dabei, dass selbst noch der dickste SUV sauberer fährt als die Dampfer aus dem Museum.
Tja dumm nur, dass diese sog. Kläger, wieder einmal typisch sind. Seien es Kuhglocken, der "Gestank" von frischen Semmeln, der krähende Hahn, der stinkende Mist o.Ä. Es ist immer der gleiche Menschenschlag. Zunächst einmal, sagte jemand vom BEM, dass man alles tut, um sich mit diesen Leuten friedvoll zu einigen. Zum Anderen finde ich, dass den "leidgeprüften" Anwohnern 50 Betriebstage im Jahr durchaus zuzumuten sind, was sich ja eh schon nach einem Kompromiss des BEM anhört.
Sind diese SUVs wirklich weniger gesundheitsschädlich? Ich bin mir sicher, dass der ausgestoßene Feinststaub aufgrund der Lungengängigkeit wesentlich gesundheitsschädlicher sind als der sichtbare Grobstaub aus der Kohlefeuerung der Dampflokomotiven. Die Feinststaubpartikel der PKWs gelangen in die Lungenbläschen und damit ins Blut. Genauso sibd die Stickoxide aus dem Auspuff viel schädlicher. Die Dampflok erzeugt keine Stickoxide.

Re: (Link) Neuer Presseartikel zu den Anwohnern des BEM Nördlingen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 11.06.19 18:28

MS Baden schrieb:
Sind diese SUVs wirklich weniger gesundheitsschädlich? Ich bin mir sicher, dass der ausgestoßene Feinststaub aufgrund der Lungengängigkeit wesentlich gesundheitsschädlicher sind als der sichtbare Grobstaub aus der Kohlefeuerung der Dampflokomotiven. Die Feinststaubpartikel der PKWs gelangen in die Lungenbläschen und damit ins Blut. Genauso sibd die Stickoxide aus dem Auspuff viel schädlicher. Die Dampflok erzeugt keine Stickoxide.
Zusätzlich gibt es a) viel mehr Suvs als Dampfloks und b) transportiert eine Dampflok doch ein bisserl viel mehr Personen oder Güter als so ein "umweltfreundlicher" Suv mit grüner Plakette.
Stenzo di Monaco schrieb:
Tja dumm nur, dass diese sog. Kläger, wieder einmal typisch sind.
Klar, sonst passern sie ja nicht in Dein Schema.

Stenzo di Monaco schrieb:
Zunächst einmal, sagte jemand vom BEM, dass man alles tut, um sich mit diesen Leuten friedvoll zu einigen.
Sieht so aus, als wenn die Anwohner das anders sehen. Wir können nicht beurteilen, wer Recht hat. Haben die Museumsbahnbetreiber denn schon über Rußpartikelfilter in ihrer Rauchabzugsanlage nachgedacht, um ein belästigungsfreies Anheizen zu ermöglichen??

Stenzo di Monaco schrieb:
Zum Anderen finde ich, dass den "leidgeprüften" Anwohnern 50 Betriebstage im Jahr durchaus zuzumuten sind, was sich ja eh schon nach einem Kompromiss des BEM anhört.
Das entscheidest aber nicht Du, der die Belästigungen gar nicht einschätzen kann.

Stenzo di Monaco schrieb:
Zusätzlich gibt es a) viel mehr Suvs als Dampfloks und b) transportiert eine Dampflok doch ein bisserl viel mehr Personen oder Güter als so ein "umweltfreundlicher" Suv mit grüner Plakette.
Im Moment transportieren Dampfloks gar nichts. Sie dienen hauptsächlich der Volksbelustigung einer Minderheit der hiesigen Bevölkerung.

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:06:11:18:34:36.
MS Baden schrieb:
Sind diese SUVs wirklich weniger gesundheitsschädlich? Ich bin mir sicher, dass der ausgestoßene Feinststaub aufgrund der Lungengängigkeit wesentlich gesundheitsschädlicher sind als der sichtbare Grobstaub aus der Kohlefeuerung der Dampflokomotiven.
Von Euro 4, 5 oder 6 hast Du noch nichts gehört?? Im Gegensatz zur Dampflok werden die Dieselabgase der Autos wenigstens gereinigt. Wo war doch gleich der Rußpartikelfilter in der Dampflokesse oder der Schuppenrauchabzugsanlage??

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph
Gt2x4/4 schrieb:
Gefühlt dürfte England mehr Museumseisenbahnen unter Dampf haben als Deutschland.

Ist aber kleiner.

Haben die auch Probleme mit klagenden Anwohnern?

South Devon Railway, Swanage Railway, Tanfield Railway etc …

Weiß das jemand?

.

Stimmt, auf der Insel gibt es weitaus mehr Museumsbahnen mit Dampfbetrieb als bei uns. Allerdings haben die Briten schon in den 50er Jahren angefangen, ganze Strecken zu erhalten (z.B. Talyllyn Railway, Ffestiniog Railway, Bluebell Railway), sind uns da also einige Jahre voraus.

Als Mitglied der Severn Valley Railway (seit 1973) und zeitweise aktiver Mitarbeiter kenne ich mich bei dieser Bahn recht gut aus. Und ich muss deshalb leider erwähnen, dass es zeitweise auch bei der SVR Probleme mit den Anwohnern wegen Emissionen gegeben hat. Wer sich in Bridgnorth ein wenig auskennt, weiß, dass auf der Nordseite des Bahnhofs im Laufe der Jahre ein Neubaugebiet an den Bahnhof herangewachsen ist. Und von dort kamen Beschwerden wegen des Lärms durch die Kesselarbeiten, die auch an Sonntagen ausgeführt wurden. Einige Anwohner sind sogar vor Gericht gezogen. Allerdings war die SVR zu dem Zeitpunkt schon eine etablierte Touristenattraktion. Der Bahn gelang es, dem Gericht nachzuweisen, dass sie den Betrieb nach spätestens soundsoviel Monaten hätten einstellen müssen, wenn sie nicht mit den Kasselarbeiten fortfahren gedurft hätten. Man hat sich dann auf den Kompromiss geeinigt, dass die Anwohner den Lärm noch für einige Zeit geduldet haben und die SVR unverzüglich mit der Planung für eine schallisolierte Kesselwerkstatt begonnen hat. Dazu gab es dann aus dem Heritage Lottery Fund einen größeren Zuschuss, weiteres Kapital kam durch die Ausgabe von Aktien an Eisenbahnfans und andere Interessierte. Heute hat die SVR eine bestens ausgestattete Kesselwerkstatt mit Laufkatzenkran und kann ohne Störungen der Nachbarschaft praktisch rund um die Uhr Kesselarbeiten ausführen.

Vor einigen Jahren gab es dann auch Beschwerden eines unmittelbaren Nachbarn wegen der Rauchbelästigung beim Lokanheizen. Hier konnte die SVR den einfachsten Weg gehen: Da das Hausgrundstück des Nachbarn nicht allzu groß war, das Haus alt und die Preise noch nicht durch die Decke gegangen waren, hat sie den Leuten ganz einfach die Bude abgekauft - und ruhig war's.

Für Nördlingen bietet sich letztere Lösung wohl nicht an, man wird wohl kaum alle Häuser der angrenzenden Straße erwerben können ;-)

Grüße aus der Pfalz
Hubert
Wenn man sich bestimmte Videos von nach Süden ausfahrenden Dampfloks in Nördlingen anschaut meint man gefühlt, daß hier besonders viel Rauch in die Luft geblasen wird. Vielleicht wäre es hilfreich erst am Ortsausgang richtig aufzudrehen.

hier eher mehr Dampf als Rauch:

[www.youtube.com]


Aber das hier ist schon krasser:

[www.youtube.com]

Re: (Link) Neuer Presseartikel zu den Anwohnern des BEM Nördlingen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 11.06.19 20:07

MD 612 schrieb:
Stenzo di Monaco schrieb:
Tja dumm nur, dass diese sog. Kläger, wieder einmal typisch sind.
Klar, sonst passern sie ja nicht in Dein Schema.

Stenzo di Monaco schrieb:
Zunächst einmal, sagte jemand vom BEM, dass man alles tut, um sich mit diesen Leuten friedvoll zu einigen.
Sieht so aus, als wenn die Anwohner das anders sehen. Wir können nicht beurteilen, wer Recht hat. Haben die Museumsbahnbetreiber denn schon über Rußpartikelfilter in ihrer Rauchabzugsanlage nachgedacht, um ein belästigungsfreies Anheizen zu ermöglichen??

Stenzo di Monaco schrieb:
Zum Anderen finde ich, dass den "leidgeprüften" Anwohnern 50 Betriebstage im Jahr durchaus zuzumuten sind, was sich ja eh schon nach einem Kompromiss des BEM anhört.
Das entscheidest aber nicht Du, der die Belästigungen gar nicht einschätzen kann.

Stenzo di Monaco schrieb:
Zusätzlich gibt es a) viel mehr Suvs als Dampfloks und b) transportiert eine Dampflok doch ein bisserl viel mehr Personen oder Güter als so ein "umweltfreundlicher" Suv mit grüner Plakette.
Im Moment transportieren Dampfloks gar nichts. Sie dienen hauptsächlich der Volksbelustigung einer Minderheit der hiesigen Bevölkerung.
du meinst so wie die Leute, die mit 200+ km/h über die Autobahn rasen, wem dienen denn die?
Stenzo di Monaco schrieb:
du meinst so wie die Leute, die mit 200+ km/h über die Autobahn rasen, wem dienen denn die?
Ach, haste noch 'ne Schublade gefunden?? Wie einfach Du doch gestrickt bist...

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph

Re: (Link) Neuer Presseartikel zu den Anwohnern des BEM Nördlingen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 11.06.19 22:15

MD 612 schrieb:
Stenzo di Monaco schrieb:
du meinst so wie die Leute, die mit 200+ km/h über die Autobahn rasen, wem dienen denn die?
Ach, haste noch 'ne Schublade gefunden?? Wie einfach Du doch gestrickt bist...
Kann sein, dass ich mich vielleicht auf dein Niveau begeben habe. Da hast du schon Recht das ist vielleicht ein Fehler von mir, dass ich mich immer auf so ein niedriges Niveau mit runterziehen lasse. Aber es ist ja noch Zeit bei mir, das lässt sich dann noch ändern. Ich werd an mir arbeiten versprochen.
Flauschi schrieb:
Wenn man sich bestimmte Videos von nach Süden ausfahrenden Dampfloks in Nördlingen anschaut meint man gefühlt, daß hier besonders viel Rauch in die Luft geblasen wird. Vielleicht wäre es hilfreich erst am Ortsausgang richtig aufzudrehen.

hier eher mehr Dampf als Rauch:

[www.youtube.com]


Aber das hier ist schon krasser:

[www.youtube.com]
Während ich aufgrund gesetzlicher Vorschriften den Heizeinsatz meines 33 Jahre altem Kachelofens ersetzen muss, darf hier auf Teufel komm raus gequalmt und die Umwelt belastet werden. Die Fotos und Videos zur Jubiläumsveranstaltung und zu den Plandampffahrten sprechen Bände. Mein Enkel engagiert sich bei Fridays for Future und war entsetzt.
Eine Frage: Sind denn alle Eisenbahnfreunde, die sich hier so echauffieren mit der Bahn angereist und haben sie die Plandampffahrten mit de m Rad verfolgt. Wohl kaum!
Langenschwalbacher



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:06:11:22:17:07.

Re: (Link) Neuer Presseartikel zu den Anwohnern des BEM Nördlingen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 11.06.19 22:33

Langenschwalbacher schrieb:
Flauschi schrieb:
Wenn man sich bestimmte Videos von nach Süden ausfahrenden Dampfloks in Nördlingen anschaut meint man gefühlt, daß hier besonders viel Rauch in die Luft geblasen wird. Vielleicht wäre es hilfreich erst am Ortsausgang richtig aufzudrehen.

hier eher mehr Dampf als Rauch:

[www.youtube.com]


Aber das hier ist schon krasser:

[www.youtube.com]
Während ich aufgrund gesetzlicher Vorschriften den Heizeinsatz meines 33 Jahre altem Kachelofens ersetzen muss, darf hier auf Teufel komm raus gequalmt und die Umwelt belastet werden. Die Fotos und Videos zur Jubiläumsveranstaltung und zu den Plandampffahrten sprechen Bände. Mein Enkel engagiert sich bei Fridays for Future und war entsetzt.
Eine Frage: Sind denn alle Eisenbahnfreunde, die sich hier so echauffieren mit der Bahn angereist und haben sie die Plandampffahrten mit de m Rad verfolgt. Wohl kaum!
Langenschwalbacher
Jupp da gebe ich dir tatsächlich Recht, dass das wirklich paradox war. Aber ich denke mir für mich persönlich ist es in Ordnung, da ich sonst sehr wenig Auto fahre. Für terug nach toen werde ich allerdings, wie sonst auch zu meinen Fotopunkten mit dem Zug anreisen und mir in Holland ein Radl mieten.
Stenzo di Monaco schrieb:
Kann sein, dass ich mich vielleicht auf dein Niveau begeben habe.
Du hattest doch gar keins. Sonst würdest Du mal nachdenken darüber, was man Dir schreibt. Die geht's nur um den Qualm der Dampfloks, ohne Rücksicht auf Verluste. Hauptsache, Du musst ihn selber nicht ertragen und vor allem nichts dafür tun...

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph
Seiten: 1 2 3 4 5 All Angemeldet: -