Hallo zusammen!

Ich bin auf der Suche nach Mitstreitern, welche tatkräftig die Nostalgieszene in Österreich unterstützen möchten (Arbeit, kein Spendenaufruf!).

Wer sich vorstellen kann, selbst AKTIV an der Erhaltung der Eisenbahngeschichte mitzuhelfen möge sich bitte bei mir melden.

Vorrangig möchte ich hierbei das "Publikum" in und um Wien ansprechen.

Danke, Peter

.... helfende Hände können IMHO alle Museumsbahnen brauchen.

Nur ist die Arbeit, die bei den Museumsbahnen anfällt, halt auch nicht jedermanns Sache.

Gerald

Wenn man die Typisch Österreichische Vereinsmeierei mag!?
Gegenüber anderen Ländern wird man in Österreich als Eisenbahnnostalgiker nur müde angelächelt.
Wenn man hört was zum Beispiel die Höllentalbahn alles mitmacht, bleibt einen der Kloß im Hals stecken.

Von Strasshof als Verein möchte ich gar nicht reden. Dort gibt es leider nur viel Schrott am Platz.
Ich weiß man könnte mit helfen. Aber Verein........ und kein bisschen Mit Plan.
Ich war jetzt in Mulhouse im Eisenbahn Museum. Dort werden Nägel mit Köpfen gemacht. Und es wird von der SNCF unterstützt!
Das kann man von unserer ach so schönen ÖBB nicht verlangen. Und die Politik? Die unterstützt lieber zweifelhafte Künstler und lässt Denkmalgeschützte Gebäude verfallen bis sie einstürzen.

Lg
Chris

Ich merke, bei euch ist leider schon ein gewisser Frustlevel bezüglich Eisenbahn-/Nostalgie-/Vereinsarbeit erreicht...

Es geht mir eigentlich um folgendes: was ist das Problem vieler Vereine?
Meiner Meinung sind das fehlendes Projektmanagement und mangelnde Koordinierung der Personale.

Ich durfte schon bei einigen Vereinen reinschnuppern, und nicht selten war an einzelnen Tagen mal da, mal dort einer am Werken. Oft geht schon mal viel Zeit drauf, bis das Material und Werkzeug hergerichtet sind - so geht natürlich im Endeffekt wenig weiter.

Mein Ziel ist nun eine Gruppe von z.B. 4-5 Personen zusammen zu bekommen, die dann an einem "Aktionstag" bei einem Verein unserer (gemeinsamer!) Wahl mit entsprechender Vorarbeit (was ist genau zu tun, Arbeitsplan, Aufgabenverteilung) wirklich etwas weiterbringen.
Das gibt dir als Mitwirkendem das Gefühl am Ende des Tages etwas geschafft zu haben und im Verein ist ein Fortschritt auch sichtbar, der dann u.U. wieder andere Mitglieder motiviert.

Ehrlich gesagt, kann ich mir derzeit eine DAUERHAFTE Mitarbeit bei manchen Vereinen ebenfalls schwer vorstellen, da würd mich höchst wahrscheinlich auch die schiere Flut an "Arbeitsvorrat", der manchmal am Hof lagert, erschlagen. Aber an einem Einzelprojekt (z.B. Aufarbeitung eines Waggons) gezielt mitzuhelfen und diese eine Ergebnis dann doch mit Stolz bewundern zu dürfen würde mich schon reizen.

Also, es tät mich freuen, wenn ihr dabei seid (und ich hoffe, eure Bedenken etwas gemildert zu haben!).

Peter Steiner ich weiß nicht was Du Dir genau vorstellst aber glaubst Du wirklich ein Kindergeburtstag an einem Schienenfahrzeug zu arbeiten? Was möchtest Du? Zu einem Museum hinkommen groß und wichtig machen und nach dem ersten Wochenende bist schon wieder weg oder gleich eine Runde ohne Erlaubnis mit einer Lok zu fahren weil es lustig ist. Wichtigmacher sind nicht erwünscht. Wenn Du mich überzeugen kannst das es nicht so ist bist Du zum Probearbeiten herzlich willkommen. Schreib mir ein PN wenn es Dir ernst ist.

Lieber Bernhard!

Ich habe schon etliche Schwellen getauscht, Sträucher zwischen den Schienen rausgerissen, Loks gewaschen, Führerstände gestrichen etc.
Du kannst mir gerne glauben, ein bißchen Ahnung traue ich mir hier schon zu.

Und auf meinen Aufruf hin bin ich schon von Eisenbahnvereinen angeschrieben worden, dass sie Interesse an einer Zusammenarbeit hätten - also so falsch kann die Idee nicht sein.

... PN kommt trotzdem (ich mein es ja ernst ;-) )

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
8-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:10:27:16:23:03.

Bernhard Floss schrieb:

Peter Steiner ich weiß nicht was Du Dir genau vorstellst aber glaubst Du wirklich ein Kindergeburtstag an einem Schienenfahrzeug zu arbeiten? Was möchtest Du? Zu einem Museum hinkommen groß und wichtig machen und nach dem ersten Wochenende bist schon wieder weg oder gleich eine Runde ohne Erlaubnis mit einer Lok zu fahren weil es lustig ist. Wichtigmacher sind nicht erwünscht.

Na das nenne ich doch mal eine Willkommenskultur für potenzielle Neueinsteiger. Zu einem Verein, wo man so begrüßt wird, kommt man doch wirklich gerne!
Und der sympathische Tonfall. Toll.
Und Ihr wundert Euch, warum keiner kommt und Ihr als 'Spinner' abgetan werdet???
Merkt Ihr eigentlich noch was?



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:10:28:13:17:00.

5-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.02.24 17:12.

Liebe Leute!

Vielleicht findet sich noch der eine oder andere Mitstreiter, den ich in meiner Gruppe willkommen heißen darf.

Viele werden natürlich Bedenken bezüglich der aufzubringenden Zeit neben Beruf, Familie, andere Hobbies usw. haben. Mich eingeschlossen.

Daher habe ich mir gedacht, vorerst als Ziel ca. einen Arbeitseinsatz alle 1-2 Monate zu absolvieren.