Liebe Museumsbahn-Freunde,
in der Woche vom 1.5. bis 7.5. machten wir im Brüderkreis Süddeutschland unsicher, und es wurde nicht nur die Härtsfeld-Museumseisenbahn besucht, sondern diverse weitere.
Härtsfeld-Museumseisenbahn: [
www.drehscheibe-online.de]
"Schwäbisches Bauern- und Technikmuseum" Eschach-Seifertshofen: [
www.drehscheibe-online.de]
Am
5.5.2016 stand das Öchsle [
oechsle-bahn.de] auf dem Programm. Die Anreise aus Aalen dauerte knapp über 75 Minuten, was bedeutete, dass wir bereits gegen neun Uhr losfahren mussten, was auch klappte. In Warthausen ortsunkundig, fanden wir auf die Schnelle keine geeignete Fotostelle für den ersten Zug ab 10:30 Uhr, sodass wir an einem bei der Anfahrt schon auserkorenen Rapsfeld bei Warthausen-Herrlishöfen den Zug mit 99 788 erwarteten – im Hintergrund überwacht die Burg Warthausen das Geschehen
(Bild 1):
Schade, dass die Lok rückwärts daher kam, aber auch so bin ich mit dem Fotostandort ganz zufrieden
(Bild 2):
In Maselheim, etwa mittig zwischen Warthausen und Ochsenhausen gelegen, erwarteten wir die Zugausfahrt an einem Holzstapel
(Bild 3):
Einer der Kollegen musste aussteigen, um den Bahnübergang zu sichern
(Bilder 4 und 5):
Der nächste Halt war Wennedach
(Bild 6):
Ob das mal das alte Bahnhofsgebäude war?
(Bild 7):
Auch einen Nachschuss gestattete ich mir
(Bild 8):
Kurz vor Reinstetten (das Navi sagte, der "Ortsteil" hieße "Dumpf") hielten wir an einer Wiese, um den Dampfzug erneut aufzunehmen
(Bild 9):
Für den direkt am Waldesrand liegenden Feldweg-BÜ musste die Dampfpfeife in Aktion treten
(Bild 10):
Dann rollte der Zug unter unseren Augen auf den Bahnübergang zu
(Bild 11):
Danach machten wir uns auf nach Ochsenhausen, wo der Zug am Ortseingang erwartet wurde
(Bild 12):
Nun sind wir am Endbahnhof Ochsenhausen angekommen. Leider stand keine weitere Lok draußen, sodass wir mit 99 788 beim Umsetzen am Lokschuppen vorlieb nehmen mussten
(Bild 13):
Direkt neben dem "Bw-Schwenkgrill" musste die Weiche umgelegt werden
(Bild 14):
Auf dem ungebremsten Öchsle-Flachwagen 60233-9 lag der alte Kessel von 99 633
(Bild 15):
Auch zwei Normalspur-Güterwagen waren vorhanden. Wir sehen auf Rollböcken den Spezialwagen 227 967, der der Aufschrift gemäß Dietenbronner Mineralwasser zu transportieren hatte
(Bild 16):
Ein Altes Opel-Kapitän-Schätzchen aus 1951 – 1953 war von einem Niederländer mitgebracht worden
(Bilder 17 bis 19):
Wir machten uns auf den Rückweg und suchten auf der sich wieder einmal bewährenden Generalkarte eine Fotostelle mit "Sonne von vorne" aus – zumindest war sie "fast" herumgekommen, als 99 788 mit dem Zug nach Warthausen aus dem schon bekannten Wäldchen am km-Stein 16,4 bei Reinstetten-Dumpf den Berg hinauf schnaufte
(Bild 20):
Vorne Löwenzahn, hinten ein Rapsfeld – so hatten wir uns das vorgestellt
(Bilder 21 und 22):
Hinter Äpfingen, bei der Autobahn-Anschlussstelle, fanden wir eine weitere schöne Fotostelle mit Birkenhintergund. Zunächst kommt 99 788 übers Land angefahren
(Bild 23):
Danach werden Kilometerstein 6,8 und Birkenreihe passiert
(Bilder 24 und 25):
Zum Schluss machte ich noch diese Portraitaufnahme
(Bild 26):
Danach sollte am Nachmittag das Ganze noch einmal stattfinden. Doch wir zogen es vor, wieder Richtung Aalen zu fahren und auf der Rückfahrt noch das Alb-Bähnle [
www.historischer-dampfzug.de] mitzunehmen. Also auf nach Amstetten, wo im Betriebswerk eine rote "Biller-Bahn"-Diesellok stand
(Bild 27):
Es handelte sich um Rangierlok D8, …
(Bild 28):
… die im Jahr 1986 bei den 23. August-Werken in Rumänien unter der Fabriknummer 25163 hergestellt worden war
(Bild 29):
Drüben im Staatsbahnhof brummte es vernehmlich, und 218 326 hatte soeben die Geislinger Steige mit dem IC 119 (Münster -) Stuttgart – Lindau (- Innsbruck) bezwungen
(Bild 30):
Dann rollte der Museumszug aus Oppingen ein
(Bild 31):
99 7203 – wunderbar aufgearbeitet – rollte am Wasserkran vorbei zum Umsetzen ins Nachbargleis
(Bild 32):
Hier sehen wir im Hintergrund noch die Bw-Anlagen mit Diesellok D8
(Bild 33):
99 7203 ist eine von vieren, die von den 4 Loks der Reihe 99.720 übrig geblieben sind
(Bild 34):
Auch ein noch sehr jugendlicher Eisenbahnfreund beobachtete das Wasserfassen
(Bild 35):
Der nächste Museumszug nach Oppingen wird bereitgestellt – der Heizer hat gut aufgelegt
(Bild 36):
Dann ging die Fuhre los, in den Frühling
(Bilder 37 und 38):
Ganz rechts im Bild erahnt man noch den Bahnhof Amstetten
(Bild 39):
Ein ehemaliger Triebwagen der Schmalspurbahn Amstetten-Laichingen fand sich mit T34 noch in Amstetten. T34 war von der Waggonfabrik Wismar unter der Fabriknummer 20289 im Jahre 1937 hergestellt worden, gelangte zunächst zur Euskirchener Kreisbahn und später über die Kleinbahn Bremen-Tarmstedt zur WEG [
www.roter-brummer.de]
(Bild 40):
Ja, und dann gab es in Amstetten ja noch eine zweite Museumseisenbahn, die – normalspurig – den Anschluss nach Gerstetten herstellt. Nun wollte ich – endlich einmal – 75 1118 unter Dampf erleben, doch – aber seht selbst
(Bild 41):
Das wollten wir uns nicht antun, und so ging es gleich weiter nach Gerstetten, wo zunächst der Blaue Klaus [
rangierdiesel.de] auf uns wartete
(Bilder 42 und 43):
Max, der mit Schotter beladene Klv 53, hatte seinen Hydraulikkran eingebüßt
(Bild 44):
Hier noch das Anschriftenfeld von Max – kennt jemand vielleicht die ehemalige DB-Nummer? Auch [
www.nebenfahrzeuge.de] weiß nicht weiter
(Bild 45):
Neben einem weiteren Kla 03 fand sich auch noch dieser Kla 03 mit der Nummer Kla 1
(Bild 46):
Auch hier ist leider die ehemalige DB-Nummer nicht ersichtlich – wer kann hier weiterhelfen?
(Bild 47):
Immerhin stand beim Klv 53-0757 die ehemalige DB-Nummer noch dran
(Bild 48):
Und dann gefiel mir dieser Mercedes 280 E noch so gut, dass ich zwei Bilder spendierte
(Bilder 49 und 50):
Auf dem Rückweg wollten wir noch schnell in Neresheim vorbeischauen – zum letzten Ausritt des T 33 sollten wir wohl noch rechtzeitig dort sein. Und so freute ich mich einmal mehr, T 33 samt TA 101 mit Werner Kuhn am "Steuer" vor der altehrwürdigen Neresheimer Abtei aufnehmen zu können
(Bilder 51 und 52):
Ich ließ das Gespann an mir vorbeirollen und machte noch diesen Nachschuss auf TA 101 mit Blick auf die im Hintergrund zu sehende Wacholderheide. Neresheim – wir kommen im nächsten Jahr wieder!!
(Bild 53):
Am Lokschuppen hatte man zum "Tag der offenen Lokschuppentüre" auch Lok 11 herausgerollt, um den Fortschritt der Arbeiten zeigen zu können
(Bilder 54 und 55):
Mein Abschiedsbild von Neresheim: Jumbo (HMB D4)
(Bild 56):
Zwei Tage später sollte es wieder heim gehen. Das geschah auch, nicht jedoch, ohne ein weiteres Museum zu besichtigen. Davon später.
Bis dahin schöne Tage noch,
Martin
Meine DSO-Beiträge
Edit machte noch schnell aus Leichlingen Laichingen - ts, ts, ts!
Edit2 berichtigte das Datum in der Kopfzeile
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:06:07:18:05:46.