geschrieben von: 44 115
Datum: 10.02.22 12:09
geschrieben von: tbk
Datum: 10.02.22 13:41
geschrieben von: 44 115
Datum: 10.02.22 13:50
geschrieben von: Augustinus Hipponensis
Datum: 11.02.22 10:45
geschrieben von: Pufferteller
Datum: 11.02.22 11:12
geschrieben von: 44 115
Datum: 11.02.22 12:04
geschrieben von: Christian Snizek
Datum: 11.02.22 12:12
Moijen.Hallo!
Natürlich ginge das nicht.Theoretisieren wir mal:das Radsatz-Innenmass der Kräne ist sicher grösser als einen Meter.
Die haben wohl auch Allrad-Antrieb;trotzdem braucht es hier Schneeketten.Und die geben den Holzschwellen-Enden den Rest.
Auch Beton wird dann zu Zementstaub;Stahlschwellen angekratzt...
Viele Grüsse
Olaf
geschrieben von: 44 115
Datum: 11.02.22 13:11
geschrieben von: tbk
Datum: 12.02.22 18:36
Haben die Meterspur-Flachwagen solch hohe Lastgrenzen für den Transport dieser nicht ganz kleinen Krane?
geschrieben von: MKIII
Datum: 21.02.22 21:38
Haben die Meterspur-Flachwagen solch hohe Lastgrenzen für den Transport dieser nicht ganz kleinen Krane?
Gemäss Rhb hat der verwendete Flachwagen eine Nutzlast von 27t. Darum waren wohl umfangreiche Berechnungen und diverse Kompromisse notwendig um überhaupt eine Bergungsmöglichkeit zu schaffen.
Zum Einsatz kamen Pneukrane der Marke Grove aus der 4000er-Serie, damit die Eierlegendenwollmilchschweine unter den Einsteigermodellen im Pneukranbereich. Diese zeichnen sich durch ihre besondere Einsatzfähigkeit in Grenzlagen (Wendigkeit, Gewicht,aus. So lassen sich die Grove 4000er ohne Ballast legal (GG 42t), auf allen Strassen ohne Gewichtsbeschränkung, ohne aufwendige Ausnahmegenehmigung verschieben. Zugleich kann aber die die Ballastierung vor Ort soweit aufgestockt werden, dass die Krane die Hebelasten der nächstgrösseren 5-Achser (100t-Klasse) erreichen.
Diese Vorteile wurden in diesem Falle gezielt genutzt:
A) So wurden, nach den Transportfotos, die Krane ohne Heckballast auf dem Flachwagen transportiert. Zusätzlich wurden die Krane bereits beim Bahntransport auf ihre Abstützungen gestellt. Vermutlich um die grössten Lasten direkt im Bereich der Drehgestelle auf den Flachwagen zu übertragen.
B) Im Video ist eindeutig zu sehen, dass der Obere der beiden Krane mit der vollen Packung an Zusatzballast ausgestattet ist. Das sind immerhin 26t die pro Kran an den Einsatzort gebracht werden mussten. Vermutlich mit weiteren Fahrten in der Reihenfolge 1. Kran, dann 2 mal Ballast und zum Schluss der 2. Kran.
C) Im verlinkten Video ist ebenfalls zu sehen, dass bei beiden Kranen der automatische Proportionalausstoss der Teleskope abgeschaltet wurde, und nur 2 Teile des 5-fach Teleskoparmes genutzt wurden. Das schafft zusätzliche Hubkraft am Hacken.
D) Die verwendete Hebejoche sind ebenfalls auf das absolut notwendige begrenzt. Üblicherweise würde man breitere Joche verwenden, damit die Hebegurten nicht zu straff am Hebegut anliegen. Die gewählte Lösung spart Gewicht, bzw. lässt mehr Hebelast zu und schafft damit die notwendigen Sicherheitsreserven für eine 2-Kran-Lasthebung.
Gerade der obere der beiden Krane musste in diesen Umständen mit einem, für ihn ungünstigen, flachen Anstellwinkel des Kranarmes arbeiten. Nur so schuff man sich ausreichend Bewegungsfreiheit, um den Triebwagen anzuheben und auf sicherem Grund wieder abzustellen.
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