Bei jeder Verschlechterung zu vermuten dass die Verschlechterung per se das Ziel war geht eher schon in Richtung Paranoia.Hallo, hab neulich mit Schrecken festgestellt, dass die Fähre mittlerweile in einer völlig verkorksten Lage fährt. Letztes Jahr im Sommer, als ich das letzte mal fuhr, waren die Anschlüsse nur in Friedrichshafen blöd, nun aber in Friedrichhafen und Romanshorn. Wobei man da zumindest bequem die Zeit an der Uferpromenade verschlendern konnte, auf dem Weg von Stadtbahnhof zum Hafen.
Dass die SBB da kein Interresse hat, den Fahrplan nach Deutschland kompatibel zu halten verständlich, aber auch nicht mehr zur Schweiz?
Oder ist das ein Coronafahrplan, damit Reisen eingeschränkt, unattraktiver wird, bzw. verstärkte Zoll, Coronakontrolle.
Das ist kein Coronafahrplan, war ab Dez. 2019 so.Hallo, hab neulich mit Schrecken festgestellt, dass die Fähre mittlerweile in einer völlig verkorksten Lage fährt. Letztes Jahr im Sommer, als ich das letzte mal fuhr, waren die Anschlüsse nur in Friedrichshafen blöd, nun aber in Friedrichhafen und Romanshorn.
Dass die SBB da kein Interresse hat, den Fahrplan nach Deutschland kompatibel zu halten verständlich, aber auch nicht mehr zur Schweiz?
Oder ist das ein Corronafahrplan, damit Reisen eingeschränkt, unattraktiver wird, bzw. verstärkte Zoll, Coronakontrolle.
Die Fähre bedient in Romanshorn den Anschlussknoten um .15 mit guten Anschlüssen in alle Richtungen. Wo du da in Romanshorn schlechte Anschlüsse siehst, musst du nochmal erklären. Ausserdem betreiben die SBB in Romanshorn ausschliesslich den stündlichen Fernverkehrszug IC 8. Der Regionalverkehr wird vom Kanton Thurgau bestellt und wird auf der Schiene durch die eigenständige SBB-Tochterunternehmung Thurbo erbracht. Die Fähre wird von der Schweizerischen Bodensee-Schiffahrtsgesellschaft betrieben, die gehören schon lange nicht mehr den SBB.Hallo, hab neulich mit Schrecken festgestellt, dass die Fähre mittlerweile in einer völlig verkorksten Lage fährt. Letztes Jahr im Sommer, als ich das letzte mal fuhr, waren die Anschlüsse nur in Friedrichshafen blöd, nun aber in Friedrichhafen und Romanshorn. Wobei man da zumindest bequem die Zeit an der Uferpromenade verschlendern konnte, auf dem Weg von Stadtbahnhof zum Hafen.
Dass die SBB da kein Interresse hat, den Fahrplan nach Deutschland kompatibel zu halten verständlich, aber auch nicht mehr zur Schweiz?
Nein, verlieren tust du nichts. Da hast du irgendwie nicht richtig nachgesehen.Man verliert über den See im Grunde nun 1 zusätzliche Stunde, als im Vergleich zum Fahrplan vor 2 Jahren, bzw. muss zusätzlich umsteigen.
Friedrichshafen an und erst 2 Stunden später Romanshorn ab nach Zürich.
Im Idealfall sollte der Fahrplan ja so aussehen Ankunft in Friedrichshafen Hafen und eine Stunde später Abfahrt in Romanshorn in Richtung Zürich.
2018 2021 ------------------------------------------ IC 8 IC 8 Zürich HB ab 12.07 12.05 Romanshorn an 13.18 13.12 Fähre Fähre Romanshorn ab 13.36 13.24 Friedrichshafen Autoquai an 14.17 14.08 ------------------------------------------ Fähre Fähre Friedrichshafen Autoquai ab 12.40 12.21 Romanshorn an 13.21 13.05 IC 8 S7 Romanshorn ab 13.41 13.17 Weinfelden an │ 13.33 │ │ IR 75 Weinfelden ab │ 13.36 Zürich HB an 14.51 14.25
Der Kanton Thurgau wünscht sich schon länger den Halbstundentakt der Fähre. Diesbezüglich fehlt aber auf deutscher Seite die Zahlungsbereitschaft. Schon jetzt zahlt der Kanton Thurgau mehr als die deutsche Seite.Nun hat man nur Anschlüsse ins direkte Umland von Romanshorn, weiterweg, nur noch mit zusätzlichen Umstiegen verbunden.
So wird dass nichts mit der Verkehrswende.
Bleibt somit eigentlich nur noch den Weg um den See, der ist nun leider konkurrenzlos geworden, durch diesen missglückten Fahrplan.
Gibt es da Hoffnung auf wieder Besserung.
Eigentlich wollte man ja Neue Fähren kaufen, für einen evtl. Halbstundentakt. Aber dann kam ja Corona und damit eben auch Einbruch der Reisen und somit auch der Einnahmen.
Das ist falsch. Der Kanton Thurgau weiss sehr gut, wie das funktioniert. In Romanshorn hattest du einfach die Wahl zwischen langen Umsteigezeiten oder Verschiebung um 15 Minuten. Im Prinzip handelt sich aus Sicht des Kantons Thurgau auch weiterhin um einen 00-symmetrischen Fahrplan, bei dem einfach 50% des Angebots ausfallen.Das grosse Problem ist, dass die Besteller nicht kapiert haben, wie ein Taktfahrplan funktioniert. Nämlich mit überall derselben Symmetrieminute.
Das ist falsch. Der Kanton Thurgau zahlt heute schon mehr, obwohl das Verhältnis 50/50 sein müsste. Es ist die deutsche Seite, welche den Halbstundentakt blockiert. Da kommen die unterschiedlichen Vorstellungen über den öffentlichen Verkehr in beiden Ländern zum Vorschein. Das, was in Deutschland der Stundentakt ist, ist in der Schweiz der Halbstundentakt, wenn es ums Thema zeitgemässe Taktintervalle geht.Weil der Kanton Thurgau aber unbedingt Taktknöten in Romanshorn um 15 und 45 haben möchte, nicht aber für einen dritten Umlauf der Fähre zahlen möchte, gibts dort nun die bescheuerte Situation mit unterschiedlichen Anschlüssen je Richtung.
Nur hat man eben in Romanshorn nicht um 15 min verschoben um in der üblichen Fahrplansymmetrie zu bleiben, sondern eine Richting um 15 und die andere um 45 min, wodurch eben dieser massive Hinketakt herauskomt, wenn irgendwo in der Verbindung sonst noch ein Strecke mit Stundentakt auftaucht, die dann mit der "üblichem" Nullsymmetrie betrieben wird.theich schrieb:Das ist falsch. Der Kanton Thurgau weiss sehr gut, wie das funktioniert. In Romanshorn hattest du einfach die Wahl zwischen langen Umsteigezeiten oder Verschiebung um 15 Minuten. Im Prinzip handelt sich aus Sicht des Kantons Thurgau auch weiterhin um einen 00-symmetrischen Fahrplan, bei dem einfach 50% des Angebots ausfallen.Das grosse Problem ist, dass die Besteller nicht kapiert haben, wie ein Taktfahrplan funktioniert. Nämlich mit überall derselben Symmetrieminute.
Das ist ja logisch. Denn mit drei Fähren im Umlauf wäre man dann kostenmässig bereits beim Halbstundentakt, der mit einer Umlaufzeit von 90 Minuten (35 Minuten Fahrzeit bei zehn Minuten Wendezeit, mal zwei) ja mit eben drei Umläufen vorgesehen ist. Und kostenmässig im Halbstundentakt zu sein ohne einen Halbstundentakt zu fahren sprengt nun wirklich jede Wirtschaftlichkeitsrechnung. Vor allem vor dem Hintergrund, dass der Kanton Thurgau heute schon finanziell der deutschen Seite unter die Arme greift.Dieser unübliche Takt auf der Fähre auf der Fähre im Prinzip auch nicht nötig, es wäre ein sauberer Stundentakt mit trotzdem schlanken Anschlüssen im .15/.45-Knoten in Romanshorn möglich.
Allein aus Kostengründen weicht man auf der Fähre vom üblichen Stundentakt ab, da man so eine Fähre samt Personal einsparen kann.
Wobei hoffentlich auch selbstverständlich klar ist, dass die deutsche Seite sich überlegen darf ob sie vom Halbstundentakt (mindestens) soviel mehr profitiert wie sie mehr zahlen muss. In der Pflicht ist sie nur, wenn sie diesen Halbstundentakt auch will (zumindest moralisch, den Inhalt der Verträge kenne ich leider nicht).Und es ist auch selbstverständlich klar, dass von einem Halbstundentakt auch die deutsche Seite profitiert, weshalb die deutsche Seite auch in der Pflicht ist, ihren Teil dazu zu zahlen.
Deshalb sollen zwar vier Batteriefähren angeschafft werden (drei für die halbstündlichen Umläufe plus eine Reservefähre), aber der zusätzliche Takt erstmal nur zu Spitzenzeiten geführt werden.Wobei hoffentlich auch selbstverständlich klar ist, dass die deutsche Seite sich überlegen darf ob sie vom Halbstundentakt (mindestens) soviel mehr profitiert wie sie mehr zahlen muss.
Dem stimme ich dir, was die Bestellerorganisationen betrifft, durchaus zu.Dort, wo der Halbstundentakt von der deutschen Seite nicht mitbestellt wird, muss man sich dann aber auch von der deutschen Seite aus mit Kritik am Fahrplanangebot entsprechend zurückhalten.
Wenn es so logisch ist, warum hast du dann nicht das geschrieben, sondern eine andere positiver wirkende Argumentation vorgeschoben? Grund ist eben nicht, dass ein üblicher Stundentakt nicht ginge oder zu dem 15/45-Knoten in Romanshorn inkompatibel wäre oder längere Reisezeiten erzeugen würde. Der Hinketakt mit zwangsweise unvermeidbaren schlechten Anschlüssen in eine Richtung bei anderen Stundentaktlinien ist allein aus Kostengründen eingeführt worden.Florian Ziese schrieb:Das ist ja logisch. Denn mit drei Fähren im Umlauf wäre man dann kostenmässig bereits beim Halbstundentakt, der mit einer Umlaufzeit von 90 Minuten (35 Minuten Fahrzeit bei zehn Minuten Wendezeit, mal zwei) ja mit eben drei Umläufen vorgesehen ist.Dieser unübliche Takt auf der Fähre auf der Fähre im Prinzip auch nicht nötig, es wäre ein sauberer Stundentakt mit trotzdem schlanken Anschlüssen im .15/.45-Knoten in Romanshorn möglich.
Allein aus Kostengründen weicht man auf der Fähre vom üblichen Stundentakt ab, da man so eine Fähre samt Personal einsparen kann.
Was für eine Argumentation. Da kann man auch sagen, im Prinzip ist jeder Fahrplan ein 00-symmetrischer Taktfahrplan mit Minutentakt bei dem Teile des Angebots ausfallen!
theich schrieb:Das ist falsch. Der Kanton Thurgau weiss sehr gut, wie das funktioniert. In Romanshorn hattest du einfach die Wahl zwischen langen Umsteigezeiten oder Verschiebung um 15 Minuten. Im Prinzip handelt sich aus Sicht des Kantons Thurgau auch weiterhin um einen 00-symmetrischen Fahrplan, bei dem einfach 50% des Angebots ausfallen.Das grosse Problem ist, dass die Besteller nicht kapiert haben, wie ein Taktfahrplan funktioniert. Nämlich mit überall derselben Symmetrieminute.
theich schrieb:Das ist falsch. Der Kanton Thurgau zahlt heute schon mehr, obwohl das Verhältnis 50/50 sein müsste. Es ist die deutsche Seite, welche den Halbstundentakt blockiert. Da kommen die unterschiedlichen Vorstellungen über den öffentlichen Verkehr in beiden Ländern zum Vorschein. Das, was in Deutschland der Stundentakt ist, ist in der Schweiz der Halbstundentakt, wenn es ums Thema zeitgemässe Taktintervalle geht.Weil der Kanton Thurgau aber unbedingt Taktknöten in Romanshorn um 15 und 45 haben möchte, nicht aber für einen dritten Umlauf der Fähre zahlen möchte, gibts dort nun die bescheuerte Situation mit unterschiedlichen Anschlüssen je Richtung.
Ich hab mal etwas abgekürzt, es braucht kein Vollzitat.Nein, verlieren tust du nichts. Da hast du irgendwie nicht richtig nachgesehen.
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Diese Stundentaktlinien musst du aber relativ lang suchen. Deshalb stünden die Mehrkosten eines Stundentakts mit drei Fährumläufen ebenfalls in keinem Verhältnis. Mit der unsymmetrischen Fahrlage haben die meisten Fahrgäste dank Halbstundentakt ab Romanshorn keine Nachteile und profitieren damit von der Reisezeitverkürzung.Wenn es so logisch ist, warum hast du dann nicht das geschrieben, sondern eine andere positiver wirkende Argumentation vorgeschoben? Grund ist eben nicht, dass ein üblicher Stundentakt nicht ginge oder zu dem 15/45-Knoten in Romanshorn inkompatibel wäre oder längere Reisezeiten erzeugen würde. Der Hinketakt mit zwangsweise unvermeidbaren schlechten Anschlüssen in eine Richtung bei anderen Stundentaktlinien ist allein aus Kostengründen eingeführt worden.
Du tust hier gerade so, als wenn es nicht möglich wäre, von Heerbrugg nach Friedrichshafen zu kommen. Das ist sicher falsch. Du hast dir hier natürlich gerade ein sehr unschönes Beispiel ausgesucht, damit es möglichst gut zu deiner Argumentation passt. Wenn du jedoch die Reisendenströme auf der Fähre anschaust, dann ist die Relation Heerbrugg-Friedrichshafen jedoch ziemlich unbedeutend für die Fähre selbstFakt ist, man hat jetzt Verbindungen nur noch in eine Richtung. Z.B. kommt man von Friedrichshafen nach Heerbrugg, nicht aber umgekehrt. Oder von Rheineck aus gesehen ist es exakt umgekehrt.
Also zuerst mal ist es nicht der Kanton Thurgau, der die Knotenstruktur hier bestimmt hat. Am Anfang ist immer der 00/30-Knoten Zürich HB, der als Taktgeber für die ganze Schweiz fungiert. Hier nach und über Romanshorn extra 15 Minuten Reisezeit draufzugeben, nur damit die Fähre 00-symmetrisch mit zwei statt drei Umläufen passt, hat mit einem attraktiven öffentlichen Verkehr nichts zu tun. Oben hatten wir es von der Verkehrswende. So funktioniert die nicht. Da musst du diese möglichen 15 Minuten Ersparnis von Zürich her weitergeben, indem du den Knoten von 00/30 auf 15/45 verlegst.Nein es ist nicht falsch. Wenn der Kanton Thurgau sich für Taktknoten um 15 und 45 entscheidet muss er auch die Konsequenzen tragen. Will er aber offensichtlich nicht. Ob Halbstundentakt oder nicht, es braucht einen dritten Umlauf um die Symmetrieminute wieder auf 00 zu bringen.
Und du unterschlägst den Halbstundentakt Romanshorn-Zürich mit S7 und IR 75. Deshalb sieht dein Beispiel nämlich erstmal wie folgt aus:Du hast aber die halbe Reisekette unterschlagen.
Ach, rund um Friedrichshafen gibt es überall schon länger Halbstundentakte...?Florian Ziese schrieb:Diese Stundentaktlinien musst du aber relativ lang suchen. Deshalb stünden die Mehrkosten eines Stundentakts mit drei Fährumläufen ebenfalls in keinem Verhältnis. Mit der unsymmetrischen Fahrlage haben die meisten Fahrgäste dank Halbstundentakt ab Romanshorn keine Nachteile und profitieren damit von der Reisezeitverkürzung.Wenn es so logisch ist, warum hast du dann nicht das geschrieben, sondern eine andere positiver wirkende Argumentation vorgeschoben? Grund ist eben nicht, dass ein üblicher Stundentakt nicht ginge oder zu dem 15/45-Knoten in Romanshorn inkompatibel wäre oder längere Reisezeiten erzeugen würde. Der Hinketakt mit zwangsweise unvermeidbaren schlechten Anschlüssen in eine Richtung bei anderen Stundentaktlinien ist allein aus Kostengründen eingeführt worden.
Das ist nicht das Problem des Kantons Thurgau. Nochmal zur Erinnerung: Der Kanton Thurgau zahlt bereits mehr an den Fährbetrieb als die deutsche Seite, obwohl eine faire Verteilung je Hälftig wäre. Und wer zahlt, schafft an. Damit hat sich der Kanton Thurgau auch durchgesetzt mit der zum Knoten Romanshorn passenden Fahrlage.Ach, rund um Friedrichshafen gibt es überall schon länger Halbstundentakte...?
Es geht nicht nur um Kostenersparnissen, sondern um den Unterhalt der Fähren, welche mit Ausnahme der Euregia alle nicht mehr die jüngsten sind. Mit drei Umläufen sind drei von drei vorhandenen Fähren im Einsatz. Reserve Null. Sobald eine der Fähren in den Unterhalt/Reparatur muss, geht es nicht mehr auf. Der Kanton Thurgau mag den Halbstundentakt wollen, aber entspricht er auch dem Bedürfniss der deutschen Seite?Florian Ziese schrieb:Das ist ja logisch. Denn mit drei Fähren im Umlauf wäre man dann kostenmässig bereits beim Halbstundentakt, der mit einer Umlaufzeit von 90 Minuten (35 Minuten Fahrzeit bei zehn Minuten Wendezeit, mal zwei) ja mit eben drei Umläufen vorgesehen ist. Und kostenmässig im Halbstundentakt zu sein ohne einen Halbstundentakt zu fahren sprengt nun wirklich jede Wirtschaftlichkeitsrechnung. Vor allem vor dem Hintergrund, dass der Kanton Thurgau heute schon finanziell der deutschen Seite unter die Arme greift.Dieser unübliche Takt auf der Fähre auf der Fähre im Prinzip auch nicht nötig, es wäre ein sauberer Stundentakt mit trotzdem schlanken Anschlüssen im .15/.45-Knoten in Romanshorn möglich.
Allein aus Kostengründen weicht man auf der Fähre vom üblichen Stundentakt ab, da man so eine Fähre samt Personal einsparen kann.
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