geschrieben von: Packwagen
Datum: 16.04.21 10:37
geschrieben von: Markus Rabanser
Datum: 16.04.21 11:18
geschrieben von: Packwagen
Datum: 16.04.21 12:02
Hallo,Die Züge Richtung Bregenz und Zürich werden immer getrennt geführt. Es gibt keine diesbezüglichen Vereinigungen/Trennungen in Feldkirch mehr.
Sollte der RJ-Umlauf so realisiert werden bleibt zu hoffen, dass der von Frankfurt kommende Zug verlässlicher verkehrt als der IC 119. Dieser schafft es ja fast täglich, durch seine Permanentverspätung den Nahverkehr in Vorarlberg zu beeinträchtigen.
geschrieben von: Markus Rabanser
Datum: 16.04.21 12:43
geschrieben von: Wrzlbrnft.
Datum: 16.04.21 12:44
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.04.21 13:22
Soweit ich es in Erinnerung habe (coronabedingt ist das jetzt schon fast zwei Jahre her) fährt man ein sehr übersichtliches Taktsystem.Markus Rabanser schrieb:Hallo,Die Züge Richtung Bregenz und Zürich werden immer getrennt geführt. Es gibt keine diesbezüglichen Vereinigungen/Trennungen in Feldkirch mehr.
das hört sich aber sehr nach Vorarlberger Argumentation an. Demnach muss die S-Bahn perfekt funktionieren. Züge aus Deutschland stören da nur, FV auch. So bummelt aktuell der RJ gen Bregenz hinter dem Nahverkehr her.
Ja. Sehe ich auch so. Fahrplänen brauchen mehr Reserven. Das gilt aber eher für den Nahverkehr, der viel zu knappe Haltezeiten berechnet bekommt.Sehe ich durchaus anders.
In der Schweiz wird ja auch versucht, verspätungsanfälligen Fernverkehr aus dem Ausland bestmöglich zu isolieren, was sich dann halt v.a. an Zuglauf-Brüchen in Basel SBB bemerkbar macht (Verbindungen aus Stuttgart und - bis dato - München sind weniger anfällig).
Ein solcher RJ aus Ulm müsste eben mit ausreichend Fahrzeitreserve auf deutscher Seite bestückt werden, damit er ins Vorarlberger (und später auch Tiroler, bayerische, Salzburger und ostösterreichische) Taktgefüge reinpasst. Die vielen Einspurabschnitte am Arlberg lassen auch nicht viel Flexibilität zu. Wieviel Reserve auf deutscher Seite nötig wäre, dafür fehlen mir vertiefte betriebliche Kenntnisse.
geschrieben von: junglok13
Datum: 16.04.21 13:32
Naja, man muss aber doch auch zugeben dass der Zug innerhalb Österreichs doch eine Durchschnittsverspättung von 30 min hatte, auch 1-2 Stunden, waren keine Seltenheit. Da kann man schon verstehen, dass man da nicht so begeistert ist. Insbesondere weil er ja auch im Grunde in einer REX Trasse fährt. In Östereich gibt es im Grunde keinen separaten Fernverkehr wie in Deutschland, sondern halt Züge welche länger unterweg sind, welche Fernverkehr heißen. Dazu kommt dass der Zug im Grunde Abends im Berufsverkehr fährt, welcher eigentlich auch gerne von Arbeitern am Feierabend auf dem Heimweg Richtung Arlberg, St. Anton und Co aus Feldkirch, Dornbirn und Bregenz gerne benutzt wird. Für die ist es nicht schön wenn der Zug stets mit notorrischer Verspätung glänzt, warte mal in Feldkirch auf den Zug, wenn der dort pünktlich ist, kannste rot im Kalender eintragen, so etwa 1-2 mal im Monat an einem Werktag.Hallo,
das hört sich aber sehr nach Vorarlberger Argumentation an. Demnach muss die S-Bahn perfekt funktionieren. Züge aus Deutschland stören da nur, FV auch. So bummelt aktuell der RJ gen Bregenz hinter dem Nahverkehr her.
.....
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 16.04.21 13:44
Wie kommst du denn auf die Idee?[...]In Östereich gibt es im Grunde keinen separaten Fernverkehr wie in Deutschland, sondern halt Züge welche länger unterweg sind, welche Fernverkehr heißen.[...]
geschrieben von: SwissExpress
Datum: 16.04.21 13:52
Hallo,Eigentlich sind Richtungswechsel immer ein guter Puffer um Verspätungen aufzuholen. Insb. wenn die Lok getauscht werden muss. Denn bei einem Richtungswechsel kannst du nicht einfach nur 2 min Haltezeit einplanen, sondern es min. 5 min. Aus dieser Sicht sollte jeder Richtungswechsel dazu beitragen, eine eventuelle Verspätung einzudämmen.
Aber es gibt auch 1000 andere Gründe, wie Eingleisigkeit, dass die Verspätung nicht wett gemacht werden kann. Das Betriebspersonal sollte nur im Ausnahmefall daran Schuld sein ("Verspätete Bereitstellung").
Hallo,Guten Tag
Zu folgendem Zitat nur diese Bemerkung:
"Hallo,
denkbar wäre beim RJ Frankfurt-Lindau-Wien, dass in Feldkirch eine zweite RJ-Garnitur angekuppelt wird. Ist der Zugteil aus Frankfurt extrem zu spät, bricht der Feldkircher Zugteil pünktlich auf nach Wien. Reisende aus Norden kommen bei großer Verspätung (>30 Min.) dann mit dem nächsten Takt-RJ ab Feldkirch (1-Stundentakt) nach Osten und v.v."
Die Züge von Vorarlberg nach Wien sind entweder ab Innsbruck oder Salzburg immer in Doppeltraktion gemäss meinem Kenntnisstand. Ein verspäteter Railjet aus Deutschland könnte somit nur am Arlberg problemlos mit dem nächsten Taktzug vereinigt weiterverkehren.
Gruss Christian
Funktioniert so aber nicht: Eine Stunde später ist die Doppelführung erst ab Salzburg. Was willst du mit dem Zugteil von München dann tun?genau. Die Doppelführung würde dann eben in Feldkirch und nicht erst in Innsbruck beginnen und v.v.
Verstehe ich nicht. Es geht um einen eventuell verspätungsanfälligen RJ aus Frankfurt-Lindau. Der soll ja durchlaufen via Feldkirch nach Wien, im normalen RJ-Stundentakt.Packwagen schrieb:Funktioniert so aber nicht: Eine Stunde später ist die Doppelführung erst ab Salzburg. Was willst du mit dem Zugteil von München dann tun?genau. Die Doppelführung würde dann eben in Feldkirch und nicht erst in Innsbruck beginnen und v.v.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.04.21 18:28
Die Züge Bregenz-Wien werden (einzelne Ausnahmen insbes. am Tagesrand bestätigen die Regel) zwischen Salzburg und Wien mit einem Zug München-Budapest vereinigt. Da paßt kein dritter Zugteil mehr dran.Zu folgendem Zitat nur diese Bemerkung:
"Hallo,
denkbar wäre beim RJ Frankfurt-Lindau-Wien, dass in Feldkirch eine zweite RJ-Garnitur angekuppelt wird. Ist der Zugteil aus Frankfurt extrem zu spät, bricht der Feldkircher Zugteil pünktlich auf nach Wien. Reisende aus Norden kommen bei großer Verspätung (>30 Min.) dann mit dem nächsten Takt-RJ ab Feldkirch (1-Stundentakt) nach Osten und v.v."
Die Züge von Vorarlberg nach Wien sind entweder ab Innsbruck oder Salzburg immer in Doppeltraktion gemäss meinem Kenntnisstand. Ein verspäteter Railjet aus Deutschland könnte somit nur am Arlberg problemlos mit dem nächsten Taktzug vereinigt weiterverkehren.
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