geschrieben von: Coburg_Bf
Datum: 26.03.21 06:20
geschrieben von: tbk
Datum: 26.03.21 09:49
geschrieben von: ICE 91 Prinz Eugen
Datum: 26.03.21 09:55
geschrieben von: Baleine rouge
Datum: 26.03.21 14:05
geschrieben von: tbk
Datum: 26.03.21 16:03
geschrieben von: Twindexx
Datum: 27.03.21 13:43
Falsch. Weder ist der Kopf überarbeitet (die Scheibe ist nur kleiner, um sie stabiler zu machen, sonst ist da nichts verstärkt), noch sind die Scheinwerfer günstiger (wäre ja ziemlich dämlich, wenn die aktuelle Stadler-Designsprache teurere Lösungen verlangen würde als die frühere Designsprache).Der Kopf der zweiten Serie ist bereits eine Überarbeitung des ersten Kopfes, erkennbar an den breiten Holmen und der damit verbunden kleineren Scheibe. Diese Variante erfüllt alle vier Unfallszenarien zu vmtl. günstigeren Kosten weshalb Stadler diese Variante anbot. Die Scheinwerfer sehen auch einfacher, kostengünstiger aus.
Du kannst Züge, solange sie absolut schraubengleich sind, auch einige Zeit später noch in Verkehr setzen ohne die aktuellen Normen zu erfüllen. Im konkreten Fall ist das Zulassungskonstrukt sowieso eine Spezialität, da es sich um eine reine CH-Zulassung mit bilateraler Anerkennung in Österreich handelt. Eine reine CH-Zulassung würde auch im Jahr 2021 keine Erfüllung der TSI erfordern, die Schweiz ist nicht EU (auch wenn es für das BAV bequem ist, im Zweifel diese Normen heranzuziehen, so besteht dafür trotzdem keine Notwendigkeit, und reden kann man über alles).Ist eigentlich bekannt, warum die Züge nochmal den ursprünglichen Kopf bekommen konnten und nicht den neuen, wie es seit den BLS-Mutz (ich glaube wegen den TSI-Normen?) State of the Art ist?
Das ist so eine Sache zwischen diesen beiden Bahnen. Die wollen sich unbedingt voneinander abheben.
geschrieben von: Baleine rouge
Datum: 29.03.21 15:04
Kleinstserie für die Westbahn gegen Massenfertigung baugleicher, TSI-konformer Teile für Kiss und Flirt3/4. Design spielt beim Auftrag der Westbahn nur eine untergeordnete Rolle.noch sind die Scheinwerfer günstiger (wäre ja ziemlich dämlich, wenn die aktuelle Stadler-Designsprache teurere Lösungen verlangen würde als die frühere Designsprache).
Die Schweiz muss auch kein EU-Mitglied sein um die TSI zu übernehmen. Dies ergibt sich u.a. aus den durch die Schweiz verlaufenden TEN-Korridoren. TSI heißen übrigens CH-TSI in der Alpenrepublik. Eine Serienzulassung ist mit dem vierten Eisenbahnpaket nicht mehr möglich.Eine reine CH-Zulassung würde auch im Jahr 2021 keine Erfüllung der TSI erfordern, die Schweiz ist nicht EU (auch wenn es für das BAV bequem ist, im Zweifel diese Normen heranzuziehen, so besteht dafür trotzdem keine Notwendigkeit, und reden kann man über alles).
Die EBA-Zulassung des Sechsteilers 008 konnte auch noch ohne TSI-Konformität durchgeführt werden, ab dem Datum können nun genau sieben Jahre identische Fahrzeuge weiter in Verkehr gesetzt werden.
Die BLS bestellte ihre Züge zwei Jahre nach der SBB und auch zwei Jahre nach Veröffentlichung der 2008er TSI. Ein paar Monate vorher bestellte die ODEG bereits Kiss mit Crashfront.Die Mutz der BLS sind nur deshalb anders, weil man auf keinen Fall dasselbe wie die SBB haben will. Für die Mutz hat Stadler dann auf Order der BLS die TSI-konforme Version forciert nachdem ursprünglich eine Version identisch zum RABe 511 der SBB offeriert wurde.
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