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 08/02 - Alpenlandforum 

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Hallo,

nach der letzten Schweiztour im Jahr 2019 gab es bereits einige Überlegungen, was man im darauf folgenden Jahr 2020 noch so auf der Schiene erfahren könnte. Mit auf der Liste stand natürlich auch eine zweite Chance für das Jungfraujoch, da dies in 2019 etwas dem Wetter zum Opfer gefallen war (siehe hier: KLICK).
Nun durchkreuzte aber Corona bekanntlich viele Pläne im Jahr 2020 und so war uns zunächst nicht klar, ob es für den Spätsommer noch eine Tour durch die Schweiz geben könnte. Da sich die Lage im Sommer jedoch bekanntlich entspannt hatte, planten wir für Anfang September einen Versuch, welcher schlussendlich auch klappte. Die Schweiz verzeichnete zu dieser Zeit zwar höhere Infektionszahlen als Deutschland (was aufgrund der vergleichsweise laxen Bestimmungen auch irgendwie wenig verwunderte.. dazu aber mehr), jedoch waren diese mit einer umgerechneten Inzidenz von ca. 35 doch vergleichsweise niedrigem Niveau. Entsprechende Reisebeschränkungen gab es auch keine. So machten wir uns dann entsprechend an die Detailplanung und starteten an einem Samstag in Richtung Schweiz mit dem Plan einer Rundfahrt über fünf Tage.

Wie auch schon bei den letzten Touren entstanden die Fotos eher „nebenher“. Habt deshalb keine allzu zu hohen Ansprüche (z. B. an das, was und wie es fotografiert wurde). Auch ein Schwung off topic ist natürlich wieder mit dabei. Über die genaue Route verrate ich diesmal zu Beginn noch nicht alles. Nur soviel.. das Jungfraujoch hat seine zweite Chance erhalten und vortrefflich genutzt.

Tag 1 – Vom Bodensee durch die Voralpen bis nach Luzern

Nachdem die Berichte der letzten beiden Touren jeweils in Basel starteten, beginnen wir dieses Mal noch in Deutschland, genauer gesagt in Offenburg.
Nach einer Anreise aus Richtung Norden hieß es hier Umsteigen in die Schwarzwaldbahn, um die erste Bergstrecke noch vor dem Grenzübertritt in die Schweiz zu absolvieren.

Beim Warten auf den Dosto-Zug der Schwarzwaldbahn beobachteten wir das Rangieren der noch recht frisch im Einsatz befindlichen Desiro HC im Dienste von DB Regio. Die in Offenburg schon seit vielen Jahren im Einsatz befindlichen Köf III sind nach wie vor aktiv. Zum Rangieren der mit Scharfenberg-Kupplung ausgerüsteten Desiro HC befindet sich ein Dosto-Steuerwagen als Kuppelwagen im Einsatz. https://abload.de/img/schweiz_2020-1-14lknc.jpg

Vorwarnung: Wer sich auf weitere Lok-bespannte Fotos freut, den muss ich leider enttäuschen. Wer also nicht mit Triebwagen und off topic klar kommt, möge bitte an dieser Stelle aufhören und beim nächsten Teil wieder einsteigen ;-)

Anschließend verzeichnen wir auf der berühmten Schwarzwaldbahn bereits die Kehrtunnel Nr. 1 und 2 dieser Reise. Es sollte noch ein paar weitere folgen.. am Ende der Fahrt wird Konstanz erreicht.
Bei herrlich spätsommerlichem Wetter verbringen wir die Zeit bis zur Weiterfahrt am Bodensee mit einem Eis.
https://abload.de/img/schweiz_2020-1-29mk0n.jpg

Am Bahnhof steht mittlerweile ein IR der SBB bereit. Nach meiner Kenntnis dürfte der Bahnhof Konstanz der einzige Ort sein, wo diese Züge planmäßig mit einem deutschen Hauptsignal gemeinsam abgelichtet werden können. Der Zug selbst besteht aus einer bunten Mischung aus alter und neuer Lackierung des aktuell zur Modernisierung anstehenden Wagenparks.
https://abload.de/img/schweiz_2020-1-3uyjy4.jpg

Wir lassen den Dosto jedoch stehen und nehmen Kurs auf den am benachbarten Gleis wartenden Stadler GTW der Thurbo, welcher uns bis nach St. Gallen bringen soll. Hier zu sehen mit dem Stellwerk.
https://abload.de/img/schweiz_2020-1-4k2kj8.jpg

Im Inneren erwartet uns eine bunte Auswahl an Kopfstützen und eine 3+2-Bestuhlung in der zweiten Klasse, welche aber nicht sonderlich stark ausgelastet wird. Und natürlich entsprechende Hinweise zum Verhalten im Öffentlichen Verkehr zur Eindämmung der Corona-Lage.
https://abload.de/img/schweiz_2020-1-5mjjio.jpg

Die Fahrt nach St. Gallen führt über Kreuzlingen Hafen bis nach Romanshorn überwiegend in „zweiter Reihe“ am Bodensee entlang. Die „fliegende Kreuzung“ funktioniert wie am Schnürchen, da beide Züge mit der aus der Schweiz gewohnten Pünktlichkeit unterwegs sind. Hinter Romanshorn verlässt der Zug die Nähe des Bodensees und fährt quer durch die Hügellandschaft nach St. Gallen.
Dass man sich in der Schweiz befindet wird spätestens beim Anblick dieses Turms klar. Der im Hintergrund zu sehende Zeppelin ist rund um den Bodensee ja kein allzu seltender Anblick.
https://abload.de/img/schweiz_2020-1-6bbkhi.jpg

In St Gallen ist eine Mittagspause eingeplant. Mit Rucksack auf der Schulter geht es zunächst an der innerstädtischen Trasse der Appenzeller Bahnen entlang in Richtung Marktplatz und von dort aus abseits der Bahn bis zur Stiftskirche. Dort verweilen wir etwas in der Mittagssonne. Beim anschließenden Rundgang durch die Klosteranlage entsteht dieses Foto im Klosterhof.
https://abload.de/img/schweiz_2020-1-7zmkaz.jpg

Als klarer Kontrast zum Klosterhof zeigt sich das ehemalige Bleichli-Quartier, welches von zeitgenössischen Künstlern in das „öffentliche Wohnzimmer St. Gallens“ umgestaltet wurde.
https://abload.de/img/schweiz_2020-1-7a1qjqp.jpg


Design-technisch sehr viel gefälliger finde ich persönlich die als Traverso bezeichneten Stadler Flirt der SOB, welche als Voralpenexpress zwischen St. Gallen und Luzern pendeln. Hier wartet unser Zug in der Bahnhofshalle auf die Abfahrt in die Voralpen.
https://abload.de/img/schweiz_2020-1-8fkjwa.jpg

Das Innere wartert mit durchaus komfortablem Interieur auf. Die vis-à-vis angeordneten Einzelsitze sind seitlich etwas versetzt, sodass man hier besser seine Beine ausstrecken kann, ohne sich ins Gehege zu kommen.
https://abload.de/img/schweiz_2020-1-99rkdf.jpg

Durch die Hügellandschaft der Voralpen geht es hinter Herisau über den Glattalviadukt sowie diverse weitere Brückenbauwerke und Tunnel bis nach Rapperswil. Irgendwo unterwegs entsteht dieses Foto aus dem Fenster des Traverso.
https://abload.de/img/schweiz_2020-1-10dyjq7.jpg

Beim einstündigen Aufenthalt in Rapperswil verbringen wir die meiste Zeit auf dem Holzsteg, welcher parallel zum Seedamm über den Zürichsee führt.
https://abload.de/img/schweiz_2020-1-11.jpgrcjnk.jpg

Hier überquert ein Stadler KISS der S-Bahn Zürich den Seedamm.
https://abload.de/img/schweiz_2020-1-12fzk26.jpg

Ebenfalls für die S-Bahn Zürich fährt die SOB mit diesen „silbernen Geschwistern“ des Traverso. Dieser hat soeben Rapperswil verlassen. Im Hintergrund zu sehen ist das Schloss Rapperswil sowie rechts hinter den Bäumen die Stadtpfarrkirche St. Johann.
https://abload.de/img/schweiz_2020-1-13.jpge1ky2.jpg

Nicht weniger anschaulich ist auch das Empfangsgebäude des Bahnhofs Rapperswil. Hier mit einer angekommenen S-Bahn, welche kurz darauf in Richtung Abstellung den Bahnsteig verlässt.
https://abload.de/img/schweiz_2020-1-14sdju0.jpg

Bei der Einfahrt des nächsten Voralpenexpress in Richtung Luzern kommt es zum direkten Stelldichein der kupfer- und silberfarbenen Stadler Flirt der SOB.
https://abload.de/img/schweiz_2020-1-15y3jn6.jpg

Mit dem Voralpenexpress setzen wir unsere Fahrt fort und überqueren zunächst den Zürichsee auf dem vorher gezeigten Damm. Etwa eine Stunde später werfen die Berge bereits erste Schatten auf das Ufer des Zugersees kurz hinter Arth-Goldau. Noch völlig im Sonnenschein wartet dagegen ein Schiff am Anleger in Arth. Die dorthin führende Talstrecke der Arth-Rigi-Bahnen ist aber bereits seit Jahrzehnten abgebaut.
https://abload.de/img/schweiz_2020-1-1671k5h.jpg

In Küssnacht am Rigi hat unser Zug vier Minuten Aufenthalt und kreuzt mit dem entgegenkommenden Voralpenexpress. Hier entsteht dieses Foto beim kurzen Füße vertreten auf dem Bahnsteig. Im Fahrplanjahr 2021 wird zwar immer noch gekreuzt, jedoch hat der Zug in Luzern nur noch einen regulären Halt von einer Minute.
https://abload.de/img/schweiz_2020-1-17cwkka.jpg

In Luzern angekommen, fahren wir zunächst direkt weiter nach Kriens-Mattenhof an der Strecke der Zentralbahn, um dort unser Gepäck loszuwerden. In Kriens-Mattenhof befindet sich die südliche Einfahrt in den Luzernertunnel der Zentralbahn, durch welchen sowohl mit Meterspur als auch mit Regelspur gefahren werden kann. Direkt am Bahnsteig befindet sich diese interessante Weiche mit nur einer Weichenzunge, an welcher von einem Dreischienengleis innerhalb des Tunnels auf ein Vierschienengleis außerhalb gewechselt wird.
Mit dem zu diesem Fahrt zeigenden Signal gehörenden Zug geht es auf den Abend nochmal in die Stadt, um in erster Linie etwas zu essen und dabei noch ein bisschen durch die Stadt zu schlendern.
https://abload.de/img/schweiz_2020-1-18fzkrr.jpg

Vor dem Hauptbahnhof von Luzern legt kurz nach unserer Ankunft das Motorschiff Bürgenstock an, welches über einen Hybridantrieb verfügt und laut Info der Schifffahrtsgesellschaft seit 2018 im Shuttle-Verkehr von Luzern nach Kehrsiten-Bürgenstock eingesetzt wird.
https://abload.de/img/schweiz_2020-1-19g5kpu.jpg

Das Finden eines passenden Restaurants für das Abendessen gestaltet sich an diesem Samstag Abend etwas schwieriger als gedacht. So wird es dann nach einigem Suchen doch „nur“ eine Pizza im Karton, welche wir aber wenigstens direkt an der Reuss in der Nähe der Spreuerbrücke genießen können.
Während der einsetzenden Dunkelheit entstehen nebenbei noch ein paar Fotos. Da ich jedoch kein Stativ mit dabei hatte, müssen ein paar Geländer zur Stabilisierung herhalten. Hierzu sehen die Spreuerbrücke sowie auf den Bergen rechts der Männliturm und links das Château Gütsch. Zu letzterem kann man bequem mit einer Standseilbahn hinauffahren.
https://abload.de/img/schweiz_2020-1-21whkz1.jpg

Direkt vor uns auf den Wehranlagen durch die Reuss liegen zudem Feldbahngleise, welche wohl zum Transport der „Nadeln“ des historischen Nadelwehrs genutzt werden. Ob sich im dazugehörenden kleinen Schuppen auch etwas motorisiertes schienengebundenes befindet oder nur Rollwagen bleibt ungeklärt.

Den Abschluss des heutigen Fototages macht diese Ansicht der Jesuitenkirche mit der davor liegenden Reussbrücke.
https://abload.de/img/schweiz_2020-1-22bhjst.jpg

Anschließend geht es zurück in die Unterkunft. Für den kommenden Tag liegen aufgrund der eher durchwachsenen Wetteraussichten zwei verschiedene Pläne bereit. Wie diese genau aussehen erfahrt ihr dann im nächsten Teil. Nur soviel sei gesagt: Tagesziel am Abend ist für beide Pläne Interlaken.

Ich hoffe, ihr begleitet mich auch wieder im nächsten Teil.
Bis dahin viele Grüße
Tobias

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Meine Reiseberichte: [www.drehscheibe-online.de]
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Schöner Einstieg

geschrieben von: E 44 051

Datum: 07.03.21 22:20

Hallo Tobias,

vielen Dank für den ersten Teil, der mir gut gefallen hat, auch und besonders von der Mischung.

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Freundliche Grüße aus Leipzig von
Ralf


Meine Reiseberichte: [www.drehscheibe-online.de]
Hallo Tobias,

das ist ja wieder ein gelungener Einstieg und selbstverständlich wirst du weiter begleitet.

Einfach tolle Bilder und passende Erklärungen - hoffentlich werden solche Touren bald wieder unproblematischer möglich sein.

Guten Wochenstart!
DB-189 schrieb:
Das Innere wartert mit durchaus komfortablem Interieur auf. Die vis-à-vis angeordneten Einzelsitze sind seitlich etwas versetzt, sodass man hier besser seine Beine ausstrecken kann, ohne sich ins Gehege zu kommen.
Diese versetzten Sitze gibts nur am Wagenübergang, weil dort der übliche Sitzabstand der ersten Klasse unterschritten wird. Genau hier sieht man, dass der Traverso kein normaler Flirt ist, sondern ein Stück weit eine Speziallösung. Dieser Teil entstammt nämlich konstruktiv dem Giruno. In der ersten Klasse des Giruno ist das auch so gelöst.


DB-189 schrieb:
Ebenfalls für die S-Bahn Zürich fährt die SOB mit diesen „silbernen Geschwistern“ des Traverso. Dieser hat soeben Rapperswil verlassen. Im Hintergrund zu sehen ist das Schloss Rapperswil sowie rechts hinter den Bäumen die Stadtpfarrkirche St. Johann.
Ich glaube nicht, dass man dem noch S-Bahn Zürich sagen kann. Nur gerade ein einziger Halt dieser S-Bahn-Linie liegt im Kanton Zürich. Der Zürcher Verkehrsverbund ZVV ragt hier in die Kantone St. Gallen und Schwyz rein, damit der Seedamm, der gar nicht auf Zürcher Boden liegt, auch im ZVV liegt.

https://abload.de/img/rabde502006_90prbqk0.jpg
Hi Tobias,


vielen Dank für die schönen Bilder und den ausführlichen Bericht. Mir gefallen dabei die Aufnahmen abseits der Strecke genauso gut vermitteln sie einem doh irgendwie noch mehr das Gefühl, dabei gewesen zu sein.

Ich freu mich schon auf Teil 2!

Viele Grüße
Jochen

Meine Lötschberg-Videos vom Original und in 1/87:
[www.youtube.com]
Twindexx schrieb:
Diese versetzten Sitze gibts nur am Wagenübergang, weil dort der übliche Sitzabstand der ersten Klasse unterschritten wird. Genau hier sieht man, dass der Traverso kein normaler Flirt ist, sondern ein Stück weit eine Speziallösung. Dieser Teil entstammt nämlich konstruktiv dem Giruno. In der ersten Klasse des Giruno ist das auch so gelöst.
Bezieht sich das nur auf die Inneneinrichtung oder auch auf das Fahrzeug selbst? Definitiv ist aber das Interieur um Längen besser gelungen als beim Giruno, für später sollte man das mal im hinterkopf haben. Ich bin letztens von Bellinzona extra Dienstfahrt mit dem Traverso gefahren, was ich mega angenehm fand, bei der Zugbegleiterin ungläubiges Erstaunen ausgelöst hat und in einem spendierten Kaffee mündete. ;-) Aber bei 38 min früherer Abfahrt als bei meinem Planzug war die spätere Ankunft um 20min in Basel für mich verschmerzbar - wenn ich mit dem Ambroggio morgens wieder in dieser Lage dort ankomme, werde ich das nochmal so machen.

MfG

"Gibt es zwei- bzw. dreiachsigen Reko-Wagen der DR (Bage, Baage, Dage oder Bagtre), die die gleiche Breite aufweisen, wie die vierachsigen Reko Wagen z. b. der zuvor genannten Hersteller? Also schmaler sind, als die Wagen von Piko und Roco!
Viele mögen die 1-1,5 mm breitenuntershcied nicht stören und mich wiederum ist es egal, welche breite nun die Maßstabsgereue ist - mir wäre nur wichtig, dass die Personenzugwagons der DR in meiner Zugkombi ziemlich gleichbreit sind..."

🤦‍♂️😂🤷‍♂️

Quelle: Stummiforum..

[www.stummiforum.de]
Matthias Muschke schrieb:
Bezieht sich das nur auf die Inneneinrichtung oder auch auf das Fahrzeug selbst?
Nur insofern als dass der Fensterteiler des Wagenkastens konstruktiv dem Sitzteiler angepasst ist. Ansonsten ist der Traverso ein Fahrzeug, welches aus Fahrgastsicht hochwertigen Schnellzugverkehr unterhalb des schnellen IC-Verkehr anbieten soll. Unter der Haube entstammt der Traverso aber immernoch einem extrem kostenoptimierten Regionalverkehrsfahrzeug (wenn auch nicht auf dem Level von Pankow). Letztlich muss die SOB die Linien IR 26, IR 35 und IR 46 eigenwirtschaftlich bedienen und dabei auch noch schwarze Zahlen schreiben. Dabei trotzdem eine hochwertige Ausstattung und Bistrozonen anzubieten ist hier die Herausforderung, der sich die SOB stellt. Für die SOB ist der Traverso aber auch das Aushängeschild schlechthin und geht es schon auch um den eigenen Stolz, die grossen SBB zu überflügeln.

https://abload.de/img/rabde502006_90prbqk0.jpg
Der Tunnel heisst übrigens Allmendtunnel, nach der Haltestelle folgt der Hubelmatttunnel:)