Die alte VOEST gibt's nun Jahre nicht mehr. Die heutige voestalpine ist ein Stahlkonzern und kein Schrotthändler. Schrott wird dort zur Stahlerzeugung verarbeitet, kommt dazu vorsortiert an. Hat die Dame aus der va-Stahlwelt auf der Werkstour zumindest so erzählt und ich habe auch keinen Schrottplatz mit zerlegten PKW oder Eisenbahn-Fahrzeugen dort gesehen in Linz. Übrigens auch nicht bei anderen Konzernwerken, wo Stahl produziert wird - weder bei Buderus Edelstahl in Wetzlar, noch bei BÖHLER in Kapfenberg konnte ich einen Schrottplatz für DB oder ÖBB Fahrzeuge ausmachen.Das heißt wohl, Großauftrag für VOEST und ggf. als Subunternehmer für Bender.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 22.03.21 19:54
Guck mal bei den BSW in Kehl, da sieht man den Schrott, aber auch hier vorsortiert wird der meist per Schiff angeliefert. Die Stahlwerke nehmen nur reinen Stahl an und hauen den zur Kühlung in die Öfen bzw. bei den BSW als Rohstoff ausschließlich in den Elektroofen215 122-3 schrieb:Die alte VOEST gibt's nun Jahre nicht mehr. Die heutige voestalpine ist ein Stahlkonzern und kein Schrotthändler. Schrott wird dort zur Stahlerzeugung verarbeitet, kommt dazu vorsortiert an. Hat die Dame aus der va-Stahlwelt auf der Werkstour zumindest so erzählt und ich habe auch keinen Schrottplatz mit zerlegten PKW oder Eisenbahn-Fahrzeugen dort gesehen in Linz. Übrigens auch nicht bei anderen Konzernwerken, wo Stahl produziert wird - weder bei Buderus Edelstahl in Wetzlar, noch bei BÖHLER in Kapfenberg konnte ich einen Schrottplatz für DB oder ÖBB Fahrzeuge ausmachen.Das heißt wohl, Großauftrag für VOEST und ggf. als Subunternehmer für Bender.
Kannst mal einen Fotobeleg teilen, wo bei der voestalpine Eisenbahnfahrzeuge der ÖBB zerlegt werden?
Beim Pauer in Micheldorf (zwischen Treibach und Friesach) stehen auch immer wieder ein paar Personenwagen. Jahrelang waren dort Ex-SNCF-Liegewagen, jetzt sinds die blau-weißen Schlieren, die lange zeit in Villach Hbf gestanden sind.Zur sortenreinen zerlegung ausgedienter aggregate gibt es andere unternehmen, nach [bahnbilder.warumdenn.net] beispielsweise in Süßenbrunn.
....ist mir auch noch in Erinnerung aus einer Vorbeifahrt aber schon länger her. Das mit den ex SNCF Liegewagen hat mich schon damals etwas gewundert, wie der zu denen kam. Kann es sein, daß er zum Ende des planmäßigen Schlierenwageneinsatzes ebenfalls einige der von Villach aus eingesetzten (und sicher auch ehem. Klagenfurter) Bp, Bpz, BDp, BDpz bzw. Bp-k zum Verwerten bekam ?ZitatBeim Pauer in Micheldorf (zwischen Treibach und Friesach) stehen auch immer wieder ein paar Personenwagen. Jahrelang waren dort Ex-SNCF-Liegewagen, jetzt sinds die blau-weißen Schlieren, die lange zeit in Villach Hbf gestanden sind.Zur sortenreinen zerlegung ausgedienter aggregate gibt es andere unternehmen, nach [bahnbilder.warumdenn.net] beispielsweise in Süßenbrunn.
Die standen zuvor in St. Veit beim Funder dort herum. Aber bereits vor >10 Jahren.Das mit den ex SNCF Liegewagen hat mich schon damals etwas gewundert, wie der zu denen kam.
Wie es genau hieß weiß ich nicht, aber ja die waren für Sonderzugeinsätze in/ab Kärnten vorgesehen. Meines Wissens gab es nur die 4 Stk, die jetzt eben dort stehen - und davor eben labnge in Villach Hbf.Die blau-weißen Schlieren wurden aus den vorher planmäßig eingesetzten gewonnen. Wieviele Wagen gab es denn da bei den weiß - blauen ? Die gehörten aber nicht mehr der ÖBB ? Hieß das nicht mal "Bahnhostalgie Kärnten"
Ich kann dazu nur aus der Eisenbahn Österreich 4/2021 zitieren:Intressantere Frage wäre ob es zu dem Afrika Thema noch was neues gibt?
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 25.03.21 13:54
Mit der Frequenz wachsende Probleme der Motoren (Bürstenfeuer am Kommutator) waren ursprünglich der Grund, bei der Bahnelektrifizierung 16.7Hz statt 50Hz zu wählen. Betrieb unter 50Hz würde ziemlich schnell die Motoren ruinieren. Loks, in denen die Motoren mit der Frequenz der Oberleitung gefüttert werden, lassen sich daher gar nicht auf 50Hz~ umrüsten.Interessant, dass 1144 schon in größeren stückzahlen verkauft werden, andererseits auf die 1142.5 immer noch nicht verzichtet werden kann (ich sehe immer wieder mal welche im einsatz).
Aber vielleicht sind die 1144 dank thyristortechnik einfacher für 50 Hz umzurüsten? Mischstrommotoren sind wohl weniger frequenzempfindlich als einphasen-reihenschlussmotoren.
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