Oder man will einfach die ältesten 1144 mit der komplizierten Thyristortechnik eher loswerden als die technisch robusten 1142. Es wurde ja einige im Zuge des 1144 Verkauf wieder reaktiviert. Da beide Reihen immer mehr in untergeordnete Dienste gedrängt wurden und werden, spielen die geringen Unterschiede bei Leistung und Vmax kaum eine Rolle.Interessant, dass 1144 schon in größeren stückzahlen verkauft werden, andererseits auf die 1142.5 immer noch nicht verzichtet werden kann (ich sehe immer wieder mal welche im einsatz).
Aber vielleicht sind die 1144 dank thyristortechnik einfacher für 50 Hz umzurüsten? Mischstrommotoren sind wohl weniger frequenzempfindlich als einphasen-reihenschlussmotoren.
Hallo tbk,...
Aber vielleicht sind die 1144 dank Thyristortechnik einfacher für 50 Hz umzurüsten? Mischstrommotoren sind wohl weniger frequenzempfindlich als Einphasen-Reihenschlussmotoren.
ich habe mir gerade mal das PDF-Dokument zur Technik über den WP-Link durchgelesen. Nach meinem Verständnis haben die Loks Gleichspannungsmotoren. Diese werden mit gleichgerichteter Wechselspannung gespeist. Und damit hat man prinzipiell alle Möglichkeiten zur Gleichstromspeisung, egal ob aus Akku oder Oberleitung. Und auch zur Rückspeisung.
Es ist bei solchen Rekonstruktionen dann eine Erweiterung, wenn man zusätzlich auch den Austausch der direkten Antriebsmotoren mit betrachtet. Man benötigt ja auch für bisherige Gleichstrommotoren eine neue spezielle Leistungselektronik, behält aber deren höheren Wartungsaufwand. Der Ruf geht dann nach Standardmotoren bestimmter Leistungsklasse, die "nur" ein speziell adaptiertes Einbaugehäuse haben. Es bleibt zunehmend weniger von der Spenderlok übrig. Also muss das Lokchassis dauerhaft gute mechanische Eigenschaften haben, weshalb man den Teilpreis von ggf. mehreren 100 k€ für das mechanisch unveränderte Chassis mit Fahrwerk einsparen kann/will.Saxobav schrieb:Inzwischen ja. Die 1044 hatte noch keinen umrichter, der beim bremsen auch wieder die richtige wechselspannung erzeugt und zurückspeist, sondern eine fremderregte gleichstromwiderstandsbremse.ich habe mir gerade mal das PDF-Dokument zur Technik über den WP-Link durchgelesen. Nach meinem Verständnis haben die Loks Gleichspannungsmotoren. Diese werden mit gleichgerichteter Wechselspannung gespeist. Und damit hat man prinzipiell alle Möglichkeiten zur Gleichstromspeisung, egal ob aus Akku oder Oberleitung. Und auch zur Rückspeisung.
Schon vorher wurden 1144 in die Türkei verkauft. Besser 1144 am Bosporos und am Nil, als daheim vervoestet werden.
Ich glaube nicht das wir jetzt hier auch mit Verschwörungstheorien anfangen sollten. Wer sollte die 1144 in der näheren Umgebung haben wollen, die Loks sind mmn erst nach einem größerem Umbau wieder vernünftig einsetzbar?War das ein versuch, die loks möglichst weit vom eigenen netz weg zu bekommen, damit nur ja kein privater konkurrent sie nutzen kann? Hmmmm.
Die fahren eh alle mit den Vorgängermodellen ;-)War das ein versuch, die loks möglichst weit vom eigenen netz weg zu bekommen, damit nur ja kein privater konkurrent sie nutzen kann? Hmmmm.
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