geschrieben von: alfrede
Datum: 11.01.21 13:13
geschrieben von: Provodnik
Datum: 11.01.21 15:06
geschrieben von: leofink
Datum: 12.01.21 07:22
Hallo Das sehe ich auch so; Die 1099 waren halt Pionierloks. Übrigen von der damaligen Nicht Staatsbahn beschafft.Nix für ungut, aber wenn z.B. "Beendigung des Einsatzes der Baureihe 1099 im Planbetrieb nach über 100 Jahren" als Negativpunkt genannt wird, während der Umstand, dass der heutige Fahrplan wohl der beste ist, den die Mariazellerbahn je gehabt hat (deutlich kürzere Fahrzeiten als 2010, einheitlicher Takt, lückenloser Stundentakt auf der Talstrecke inkl Spätabendangebot), keinerlei Erwähnung findet, dann werde ich den Verdacht nicht los, dass die Aufstellung zu sehr aus der Ferro-Perspektive und nicht im Hinblick auf die tatsächliche Entwicklung der verkehrlichen Bedeutung bzw der Nutzbarkeit der Bahn als Alltagsverkehrsmittel gedacht wurde.
Provodnik
geschrieben von: Skimbo
Datum: 13.01.21 11:54
geschrieben von: leofink
Datum: 14.01.21 05:16
Hat auch niemand behauptet: Auch dem DVZO und der Blonay - Chamby gehts nicht schlecht in der Schweiz.Die "Tourismusbahn" im Waldviertel oben wirkt alledings auch niht als ginge es ihr schlecht. Was hier nicht erwähnt wurde ist dass man in Gmünd ein neues Gebäude errichtet hat und sowohl der Ast nach Litschau als auch jener über Weitra hinaus teilweise gut in stand gesetzt wurden.
Viele der ex- Schmalspurlinien wie zB die Krumpe gingen dazu von nirgendwo nach nirgendwo - mit einer Fahrzeit, die der Bus locker unterbieten kann.
geschrieben von: no-night
Datum: 14.01.21 10:02
Aus Staatshaushalt wahrscheinlich nicht. Unter den Alltagsmenschen hatte die ganze Viruserei allerdings nicht nur Verlierer. Wenn sie erneut freigelassen werden, kommen mit erhöhtem Erlebnislust und bei vielen auch mit erspartem Geld auf dem Weg, und davon können neben anderen Freizeitbetrieben auch die Museumsbahnen profitieren.Und ich wage zu behaupten, dass mit der finanziellen Aufarbeitung der Chinesenseuche, die Gelder nicht mehr so locker fliessen werden für Bahnen des nicht
geschrieben von: def
Datum: 14.01.21 10:38
Nun wurde allerdings ins Waldviertler Schmalspurnetz in den letzten Jahren einiges an Geld investiert, was eine Stilllegung politisch eher erschwert - und zwar sinnvoll und nutzbar, nicht wie in Jenbach für anderswo ausrangierte Fahrzeuge, die im Falle einer Elektrifizierung vielleicht mal zum Einsatz kommen.Kein Einwohner käme auf die Idee, mit der Bahn nach Gmünd zum einkaufen zu gehen. (mit dem Bus übrigens auch nicht, sehe ich gerade)
Was geschieht, wenn eine reine Touristenbahn ihre Geldgeber verliert, kann man gerade gut in Jenbach sehen: Während die Bahn links, die keinem allgemeinem Verkehr dient, dahinserbelt, und, nicht zuletzt aus Umweltschutzgründen massiv gefährdet ist, sind die Ausbauten der Bahn rechts, die dem allgemeinen Verkehr dient und einen attraktiven Fahrplan für jedermann bietet, beschlossen und in die Wege geleitet worden.
geschrieben von: Weiche
Datum: 14.01.21 11:03
geschrieben von: leofink
Datum: 14.01.21 11:49
Natürlich ist das heute der Fall. aber spätestens, wen sie wieder abgenudelt ist, stellt sich die Frage dann erneut.leofink schrieb:Nun wurde allerdings ins Waldviertler Schmalspurnetz in den letzten Jahren einiges an Geld investiert, was eine Stilllegung politisch eher erschwert - und zwar sinnvoll und nutzbar, nicht wie in Jenbach für anderswo ausrangierte Fahrzeuge, die im Falle einer Elektrifizierung vielleicht mal zum Einsatz kommen.Kein Einwohner käme auf die Idee, mit der Bahn nach Gmünd zum einkaufen zu gehen. (mit dem Bus übrigens auch nicht, sehe ich gerade)
Was geschieht, wenn eine reine Touristenbahn ihre Geldgeber verliert, kann man gerade gut in Jenbach sehen: Während die Bahn links, die keinem allgemeinem Verkehr dient, dahinserbelt, und, nicht zuletzt aus Umweltschutzgründen massiv gefährdet ist, sind die Ausbauten der Bahn rechts, die dem allgemeinen Verkehr dient und einen attraktiven Fahrplan für jedermann bietet, beschlossen und in die Wege geleitet worden.
leofink schrieb:Und nur von Einkaufsverkehr kann eine Bahn auch nicht leben, Berufsverkehrs braucht es da schon auch. Und da ist gerade der Ast nach Groß Gerungs völlig vorbei an den Verkehrsströmen, die ja eher Richtung Wien und Linz laufen. (Es gibt übrigens drei Busse pro Tag von Groß Gerungs zur voestalpine in Linz, die ganze Woche hindurch, im Abstand von 8 Stunden - warum wohl?)
Nicht immer alles sooo genau nehmen: Das soll als Beispiel dienen, dass der örtlichen Bevölkerung die Bahn nicht in den Sinn kommt, wenn man nach Gmünd muss. Ob es jetzt für Einkaufen, Schule, Arzt, Ausgang, Berufsausübung (hab ich was vergessen?) geht. Die regen sich höchstens auf, wenn an einem Bahnübergang ein Zug kommt.Kein Einwohner käme auf die Idee, mit der Bahn nach Gmünd zum einkaufen zu gehen. (mit dem Bus übrigens auch nicht, sehe ich gerade)
Ja, weil eben die Verantwortlichen mit dem Auto unterwegs sind und denken, dass dass der Otto Normalverbraucher auch macht.Woran man allerdings in der Tat noch arbeiten sollte: an einer besseren Einbindung der Schmalspurbahn ins Tourismuskonzept. Ein Hopping zwischen den Attraktionen des Waldviertels ist zu den Betriebszeiten der Schmalspurbahn praktisch nicht möglich, weil sie zu selten fährt und wenige bis keine Busse unterwegs sind, erst dann hätte sie aber einen Mehrwert über den Selbstzweck hinaus. Ideal wären natürlich einfach mehr Fahrten, aber auch Busverbindungen, die die Lücken füllen, wären schon mal ein großer Mehrwert.
geschrieben von: alfrede
Datum: 15.01.21 09:41
Ja, der Beitrag kam von mir inklusive Bildern. Probahn hat auch darüber berichtet, aber den Beitrag wieder gelöscht. Komische Sache...zur Zillertalbahn: Erst neulich wurde hier im Forum über das Projekt zur Reaktivierung des Güterverkehrs berichtet. Vielleicht wird ja was draus.
geschrieben von: Rodscha
Datum: 15.01.21 09:53
Dort hat sich aber die Bahn auf der linken Seite leider selber aus dem Rennen genommen, und das in vielerlei Hinischt. Deine Umweltschutzgründe sind davon etwa 3% und ein lächerlicher Versuch, die gemachten Eigenfehler der AB nicht ansprechen zu müssen.Was geschieht, wenn eine reine Touristenbahn ihre Geldgeber verliert, kann man gerade gut in Jenbach sehen: Während die Bahn links, die keinem allgemeinem Verkehr dient, dahinserbelt, und, nicht zuletzt aus Umweltschutzgründen massiv gefährdet ist, sind die Ausbauten der Bahn rechts, die dem allgemeinen Verkehr dient und einen attraktiven Fahrplan für jedermann bietet, beschlossen und in die Wege geleitet worden.
geschrieben von: leofink
Datum: 15.01.21 10:27
Ui, da binich öppertem uf D Scheiche trampet! :-)leofink schrieb:
Zitat:Dort hat sich aber die Bahn auf der linken Seite leider selber aus dem Rennen genommen, und das in vielerlei Hinischt. Deine Umweltschutzgründe sind davon etwa 3% und ein lächerlicher Versuch, die gemachten Eigenfehler der AB nicht ansprechen zu müssen.Was geschieht, wenn eine reine Touristenbahn ihre Geldgeber verliert, kann man gerade gut in Jenbach sehen: Während die Bahn links, die keinem allgemeinem Verkehr dient, dahinserbelt, und, nicht zuletzt aus Umweltschutzgründen massiv gefährdet ist, sind die Ausbauten der Bahn rechts, die dem allgemeinen Verkehr dient und einen attraktiven Fahrplan für jedermann bietet, beschlossen und in die Wege geleitet worden.
Entspricht wohl Deinen 3 %.nicht zuletzt aus Umweltschutzgründen
geschrieben von: Avala
Datum: 15.01.21 18:21
geschrieben von: Rodscha
Datum: 15.01.21 18:58
Im Zusammenhang mit der Achenseebahn habe ich AB als Abkürzung für diese genommen, bei den Appenzeller Bahnen orte ich diesbezüglich keine Fehler. Tut mir leid, dass es da zu Missverständnissen kam.Ui, da binich öppertem uf D Scheiche trampet! :-)
Wo hat die AB Fehler gemacht? Hat sie die Geschäftsleitung der Achenseebahn denn mit vorgehaltener Pistole gezwungen, ihre alten Fahrzeuge zu kaufen?
Dann aber sofort anzeigen, wegen Nötigung.
Zitat von Leo FinkEntspricht wohl Deinen 3 %.nicht zuletzt aus Umweltschutzgründen
Natürlich hat das Mänätschment seine Fehler gemacht. Aber wenn die Bahn dem allgemeinen Verkehr dienen würde, dann wäre es nicht soweit gekommen.
Als weiteres Beispiel kannst ja die Ybbstalbahn nehmen:
Am Schluss waren die Fahrzeiten gegenüber der Strasse offensichlich nicht konkurrenzfähig. Was hat davon überlebt? Die letzten rund 3 Kilometer, die dem allgemeinen Verkehr dienen.
Gruss Leo
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 15.01.21 23:26
Die Achenseebahn könnte man relativ rationell für den ÖV nutzen, so sehr das mit einer Zahnradbahn und einem Splitterbetrieb überhaupt möglich ist.Ja klar, würde die Achenseebahn ein allgemeines Verkehrsbedürfnis stillen würde die Situation anders aussehen. Dazu müsste sie aber völlig anders aufgebaut sein, sich einen heruntergekommenen Elektrotriebwagen auf Halde stellen ist da zu wenig.
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 15.01.21 23:34
Die Zillertalbahn stellt das zwar immer so hin, aber da ist noch überhaupt nichts beschlossen. Auch dort setzt man die eigene Zukunft auf's Spiel weil sich einzelne Personen profilieren wollen. Man hat nur den Vorteil, dass die Bahn eben dem ÖV dient und daher deutlich mehr öffentliches Geld fließt.Was geschieht, wenn eine reine Touristenbahn ihre Geldgeber verliert, kann man gerade gut in Jenbach sehen: Während die Bahn links, die keinem allgemeinem Verkehr dient, dahinserbelt, und, nicht zuletzt aus Umweltschutzgründen massiv gefährdet ist, sind die Ausbauten der Bahn rechts, die dem allgemeinen Verkehr dient und einen attraktiven Fahrplan für jedermann bietet, beschlossen und in die Wege geleitet worden.
geschrieben von: kaufhalle
Datum: 16.01.21 10:56
leofink schrieb:Die Zillertalbahn stellt das zwar immer so hin, aber da ist noch überhaupt nichts beschlossen. Auch dort setzt man die eigene Zukunft auf's Spiel weil sich einzelne Personen profilieren wollen. Man hat nur den Vorteil, dass die Bahn eben dem ÖV dient und daher deutlich mehr öffentliches Geld fließt.Was geschieht, wenn eine reine Touristenbahn ihre Geldgeber verliert, kann man gerade gut in Jenbach sehen: Während die Bahn links, die keinem allgemeinem Verkehr dient, dahinserbelt, und, nicht zuletzt aus Umweltschutzgründen massiv gefährdet ist, sind die Ausbauten der Bahn rechts, die dem allgemeinen Verkehr dient und einen attraktiven Fahrplan für jedermann bietet, beschlossen und in die Wege geleitet worden.
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 16.01.21 13:10
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