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 08/02 - Alpenlandforum 

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Grad gefunden:

https://www.openpetition.eu/images/petition/rettet-die-wiener-oeffi-stationen_1609240186_desktop.jpg

Die Wiener Linien verwenden seit diesem Jahr ein neues Stationsdesign für Ihre Straßenbahn- und Bushaltestellen. Im Zentrum der Neugestaltung steht dabei eine Informationssäule, die laut Wiener Linien mehr Service und Komfort bieten soll.

Jedoch: Die ikonische Ellipse der Bimstationen und das Halbrund der Busstationen wurden kurzerhand einfach abgeschafft!

Die neuen Stationssäulen wirken zusammengewürfelt und beliebig. Ohne Rücksicht auf formelle Klarheit und Prägnanz wurde auf die Säule scheinbar alles darauf gepackt, was man für eine zeitgemäße Haltestelle als unerlässlich erachtet hat. Anstatt des schmalen Rundrohrs des alten Modells, das die Ellipse oder ein Halbrund getragen hat, besteht der neue Mast nunmehr lediglich aus einem klobigen, rechteckigen, roten Formrohr mit abgerundeten weißen Kanten und einem kleinen Leuchtlogo der Wiener Linien an der Spitze. Daran befestigen sich auf willkürliche Art und Weise allerlei Zusatzelemente, wie Tafeln, Lautsprecher und Monitore.

Neben der unglücklich gewählten Proportion der Säule und der undefinierten Gesamtform fällt im besonderen der unprofessionelle Umgang mit Typographie auf:Aus gestalterischer Sicht bleibt einem nichts anderes übrig, als dagegen Sturm zu laufen! So darf mit unserem öffentlichen Raum nicht umgegangen werden!


Wir fordern daher eine Wiedereinsetzung des bisherigen Modells oder eine sensible Weiterentwicklung!
Link zur Petition: [www.openpetition.eu]

Hier ein Bild der neuen Stationsschilder, die man verhindern will. Ehrlich gesagt frage ich mich auch, warum man alles immer neu machen muss...
Wie lange wird das schöne Display so schön sein und funktionieren...?

https://www.openpetition.eu/images/blog/rettet-die-wiener-oeffi-stationen_das-neue-design-der-stationssaeulen_1609240554_original.jpg
Ich kenne die alten und die neuen Schilder. Als jemand, der in Hamburg aufgewachsen ist, war ich immer etwas überrascht, dass man nicht mal was zeitgemäßes probiert. Die neuen Haltestellenschilder sehen anders aus, erfüllen aber an sich ihren Zweck. Bisher hielt sich die elektronische Fahrgastinformation auch ganz gut.

https://abload.de/img/dwaminic8pum.jpg
Ob alt oder neu, der haltestellenname ist zu klein und aus der entfernung nicht zu erkennen.

mit den allerbesten grüßen aus der Obersteiermark, tobias

Korrespondenz bitte per e-mail, nicht über "Private Nachrichten" - das wird sonst viel zu schnell voll!

Bei der fülle des zu verarbeitenden materials sind trotz sorgfältiger bearbeitung vereinzelte tippfehler oder kleinere unstimmigkeiten nicht immer vermeidbar. Eine rechtliche gewähr für die richtigkeit des inhalts dieses beitrages kann daher nicht übernommen werden.
Stimmt, aber wenigstens sind die Linien größer angeschrieben, das war ja bisher ein Witz. Außerdem sieht es auf dem zweiten Bild zumindest so aus als könnte man über dem Haltestellennamen noch ein DFI montieren.

Es wundert mich immer wieder worüber sich manche Leute so aufregen können. Die Schilder waren für mich immer der Inbegriff dafür, dass Wien kaum moderne Haltestelleninfrastruktur bei der Straßenbahn hat.
MrEnglish schrieb:
Die Schilder waren für mich immer der Inbegriff dafür, dass Wien kaum moderne Haltestelleninfrastruktur bei der Straßenbahn hat.
Auch moderne Schilder mit mehr Informativität und digitalem Technik können traditionsbewußter und ins Stadtbild besse passend gestaltet werden, dafür gibt's doch viele Beispiele.

Oder sei es für eine Stadt, welche vielleicht die meisten Strassenbahn-Charme in den letzten 10-15 Jahren verloren hat, schon egal?!
Auch wenn ich nicht gefragt bin und auch wenn ich das Design eh in Ordnung finde...

https://abload.de/img/ideehaltestelletijz5.png
Hätte sowas vorgeschlagen. Und ja, das habe ich mal eben in paar Minuten zusammengebastelt. Seitdem ich Hamburg verließ, ist eines der Dinge, die ich in Wien vermisse die Anzeige des Ziels der Linie an der Haltestelle.

In Hamburg kriegst du das Ziel und wichtige Zwischenstationen direkt am Schild und musst nicht erst den Fahrplan anschauen.

https://abload.de/img/dwaminic8pum.jpg




2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:01:09:17:23:16.
J-C schrieb:[url=https://abload.de/image.php?img=ideehaltestelletijz5.png][/url]
Zitat:
Seitdem ich Hamburg verließ, ist eines der Dinge, die ich in Wien vermisse die Anzeige des Ziels der Linie an der Haltestelle.

In Hamburg kriegst du das Ziel und wichtige Zwischenstationen direkt am Schild und musst nicht erst den Fahrplan anschauen.
Das gab es ja früher in Wien auch, sogar mit Farbkodierung ob die Linie ganztags oder nur zu bestimmten Zeiten unterwegs war, wenn ichs mir richtig gemerkt habe. Wann ist das weggefallen?
Man kann sicher an der Haltestelleninfrastruktur an manchen Ecken noch was verbessern. Der ULF war ja immer ein wenig die Ausrede, daß man an vielen Ecken nichts machen muß, weil man eh in die Bim reinkommt.

Es ist an sich auch nichts dagegen einzuwenden, die klassischen Schilder durch etwas anderes zu ersetzen. Gerade eine größere Darstellung des Haltestellennamens ist eine sehr wichtige Sache, denn den sieht man heutzutage nicht wirklich vernünftig. Größere Liniennummern sind auch nicht verkehrt.

Den Zahnstocher finde ich aber auch nicht wirklich gut gelungen. Er ist, trotz des größeren Haltestellennamens, irgendwie leicht zu übersehen, aber trotzdem klobig. Man kann es auf dem Bild auch etwas erahnen: das Zipfer-Schild ist auffälliger, der Zahnstocher geht wegen der ausschließlich geraden Linien und rechten Winkel im Umfeld unter, gerade wenn er auch vor rechten Winkeln und senkrechten Schildern steht. An sich ist er, da recht breit und durch die dunkle Farbe, aber auch wieder klobig im Vergleich zum Rundrohr der alten Schilder.
Der Vorteil des bisherigen Schildes ist, daß es zum einen mit dem (halb-)ovalen Schild eine abweichende Form hat und zum anderen eine größere weiße Fläche, die eine größeren Kontrastfläche darstellt, was besser auffällt. Und das, obwohl es überwiegend ein schmales Rundrohr ist.

Eine Kombination aus beidem könnte z. B. sein, statt des Galgenformates in ein T-Format zu gehen. Ein schlankeres Kantrohr als jetzt, gerne in rot mit weißen Kanten (aber größer) für den Kontrast, dann der Haltestellenname wie der waagerechte Strich des T und einheitlich ein halbrundes Schild wie das bisherige Autobusschild oben drüber. Die Liniennummern kommen (in rund?) als eigene Schilder rechts bzw. links unter den Haltestellennamen (aber größer als jetzt), Busse auf der einen, Bahnen auf der anderen Seite. Das würde von der Form und vom Farbkontrast besser auffallen als das neue Design, würde mit dem Halbrund aber auch Elemente des alten übernehmen.

Ob das mit der elektronischen Anzeige eine gute Idee ist, weiß ich nicht. Ich habe sie bisher noch nicht in der freien Wildbahn gesehen, aber problematisch könnte, neben der Witterung, eben Vandalismus sein. Man muß auch sehen, wie schnell sie bei Beschädigungen ausgetauscht werden (was bei Papier im Prinzip einfacher sein kann) und wie gut und richtig die Informationen dort sind (die ÖBB haben mit den elektronischen Wagenstandsanzeigern gerne mal Probleme). Wichtig ist daran eher, daß man die Erfahrungen ehrlich auswertet.

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Die EU-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit
HSB Tw 44 schrieb:

Den Zahnstocher finde ich aber auch nicht wirklich gut gelungen. Er ist, trotz des größeren Haltestellennamens, irgendwie leicht zu übersehen, aber trotzdem klobig. Man kann es auf dem Bild auch etwas erahnen: das Zipfer-Schild ist auffälliger, der Zahnstocher geht wegen der ausschließlich geraden Linien und rechten Winkel im Umfeld unter, gerade wenn er auch vor rechten Winkeln und senkrechten Schildern steht. An sich ist er, da recht breit und durch die dunkle Farbe, aber auch wieder klobig im Vergleich zum Rundrohr der alten Schilder.
Der Vorteil des bisherigen Schildes ist, daß es zum einen mit dem (halb-)ovalen Schild eine abweichende Form hat und zum anderen eine größere weiße Fläche, die eine größeren Kontrastfläche darstellt, was besser auffällt. Und das, obwohl es überwiegend ein schmales Rundrohr ist.


Finde ich auch. Der Zahnstocher sieht nicht gut aus. Auch wenn ich neues nicht grundsätzlich ablehne. Daher kann ich die Petition nur unterstützen. Beibehaltung oder Ersatz durch etwas ästhetisch anspruchsvollerem.

Gruss, Fastrider

Treno Verde statt QdLT und Ländertickets
tbk schrieb:
Ob alt oder neu, der haltestellenname ist zu klein und aus der entfernung nicht zu erkennen.
Doofe Frage: Warum ist das denn wichtig? Bzw. auf was für eine Distanz sollte es deiner/eurer Meinung denn lesbar sein?
no-night schrieb:MrEnglish schrieb:
MrEnglish schrieb:
Die Schilder waren für mich immer der Inbegriff dafür, dass Wien kaum moderne Haltestelleninfrastruktur bei der Straßenbahn hat.
Auch moderne Schilder mit mehr Informativität und digitalem Technik können traditionsbewußter und ins Stadtbild besse passend gestaltet werden, dafür gibt's doch viele Beispiele.

Oder sei es für eine Stadt, welche vielleicht die meisten Strassenbahn-Charme in den letzten 10-15 Jahren verloren hat, schon egal?!
Welchen Charme meinst Du denn?

Fahrzeugseitig: Als Fan mag man ja die E1, c3 und c4 mögen und verklären, nur muss man dann schon beide Augen zukneifen. Schon rein äußerlich vergammelten die Wagen immer mehr. So war das Rot des rot-weißen Farbschemas bei näherem Hinsehen fast immer nur ein Mosaik unterschiedlich verblaster Farbelemente. Unfallbeulen wurden häufig wochenlang nicht behoben. Der Innenraum atmete die Atmosphäre der finstersten 1960er Jahre, obwohl ein Großteil der Wagen aus den 1970er Jahren stammte. Obwohl frühzeitig absehbar war, dass die Wagen noch lange Zeit eingesetzt werden müssten, wurde keinerlei Versuch der ansprechenderen Neugestaltung des Innenraums unternommen. Kraków hat überzeugend gezeigt, was das möglich gewesen wäre. (Auch bei den E2 und c5 scheint man die 1970er Jahre-Atmosphäre um jeden Preis konservieren zu wollen.) Die c3 fuhren sogar bis zuletzt mit ihren Lattenfußböden herum. Charme? Für Fans vielleicht, für die Fahrgäste eher eine Zumutung und ganz bestimmt kein Argument, um Autofahrer zum Umstieg auf den ÖPNV zu begeistern.

Infrastrukturseitig: Da hat sich doch nicht viel verbessert. Straßenbahnstrecken ansprechend zu gestalten, hat man in Wien bis heute nicht gelernt. Die verwendete Oberbauform erinnert mich unangenehm an Großverbundplatten und trägt definitiv nicht zur Aufwertung des Straßenraums bei. Die bisherigen digitalen Anzeiger gehörten für meinen Geschmack zu den unästhetischsten ihrer Art. Die stillgelegten Strecken hätten zwar bei mehr verkehrspolitischer Vernunft nicht stillgelegt werden müssen, aber sonderlich reizvoll waren sie im Großen und Ganzen nun auch wieder nicht.

Der vermeintliche Charme der Wiener Straßenbahn rührt m.A.n. v.a. daher, dass man in vielen Punkten in der Vergangenheit steckengeblieben ist. Was Fans toll finden, ist für den Normalfahrgast eher ein Ärgernis. Aber es gibt ja auch "gute Nachrichten" für Fans: Dank der desaströsen ÖPNV-Politik der SPÖ verschlechtert sich der Zustand der Gleisanlagen rapide und müssen ständig neue Langsamfahrstellen eingerichtet werden. Für die Fans fallen viele neue nostalgische Fotostellen an und man kann sich ggf. eine Reise nach Osteuropa sparen...
no-night schrieb:
Auch moderne Schilder mit mehr Informativität und digitalem Technik können traditionsbewußter und ins Stadtbild besse passend gestaltet werden, dafür gibt's doch viele Beispiele.
Oder sei es für eine Stadt, welche vielleicht die meisten Strassenbahn-Charme in den letzten 10-15 Jahren verloren hat, schon egal?!
Du machst die Straßenbahn zum Museum. Ist sie aber nicht. Sie ist ein modernes Verkehrsmittel einer modernen Stadt, das vor allem die Bürger von A nach B bringt. Warum darf sie nicht entsprechend modern aussehen? Und wer legt schon fest, was "Charme" ist?

Über das Petitionsunwesen schüttel ich eh nur noch den Kopf.
nozomi07 schrieb:
no-night schrieb:
Auch moderne Schilder mit mehr Informativität und digitalem Technik können traditionsbewußter und ins Stadtbild besse passend gestaltet werden, dafür gibt's doch viele Beispiele.
Oder sei es für eine Stadt, welche vielleicht die meisten Strassenbahn-Charme in den letzten 10-15 Jahren verloren hat, schon egal?!
Du machst die Straßenbahn zum Museum. Ist sie aber nicht. Sie ist ein modernes Verkehrsmittel einer modernen Stadt, das vor allem die Bürger von A nach B bringt. Warum darf sie nicht entsprechend modern aussehen? Und wer legt schon fest, was "Charme" ist?

Die alten Schilder waren schon ziemlich "von vorgestern". Eine typisch österreichische Unsitte ist aber die Unauffälligkeit der Schilder. Und das wird mit den neuen Schildern eher schlimmer. Ein Haltestellenschild muss für den Fahrgast auch aus gewisser Entfernung klar erkennbar sein, schließlich ist man nicht überall ortskundig. Ein möglicher Werbecharakter "hier gibts ÖPNV" käme noch hinzu. Katastrophal in dieser Hinsicht ist Innsbruck mit Schildern in grau und dunkelrot - im städtischen Umfeld perfekt getarnt.
MrEnglish schrieb:
Die Schilder waren für mich immer der Inbegriff dafür, dass Wien kaum moderne Haltestelleninfrastruktur bei der Straßenbahn hat.
Da finde ich aber die vFGI-Säulen die ihren Zweck nicht erfüllen aber schlimmer. Wenn alles planmäßig verläuft sind sie sinnlos weil man eh weiß wann das nächste Fahrzeug kommt und im Störungsfall sind sie meistens außer Betrieb oder zeigen Fantasiezeiten an. Oder sie sind überhaupt seit Monaten außer Betrieb und kein Schwein bei den WL fühlt sie für die Störungsbehebung zuständig (Hauptbahnhof Ost, Richtung Absberggasse).
Wenn es so weiter geht, wird Bratislava die bessere Straßenbahn haben. Schon jetzt bieten die Neubaufahrzeuge wesentlich mehr Komfort, es sind Zweirichtungsfahrzeuge, was auf der Linie 1 ja bereits genutzt wird. Ich sehe auch nicht so die großen Unterschiede in der Erhaltung der Straßenbahn in Bratislava und Wien. Dabei hat Bratislava und erst Recht die Slowakei ja nicht unbedingt Geld im Überfluss.

Die Wiener Linien statten auch neue Fahrzeuge nur mit dem Nötigsten aus, die wollen einfach nur etwas, was billig, leicht zu warten und stabil ist. Dinge wie Komfort oder Ästhetik kommen da gerne unter die Räder bei Verkehrsmitteln, die mitunter täglich mehrmals genutzt werden. Das selbe gilt auch für Bahnhöfe. Alles schön leicht zu warten, stabil. Ich bin definitiv der Meinung, dass das Design der U1 alles andere als zeitlos ist. Warum finden die Leute das so toll, dass das selbe Design aus den 80ern noch immer in neuen Stationen eingesetzt wird?

Wenn man sich zum Beispiel anschaut, wie die ÖBB und die Wiener Linien den Bahnhof Aspern Nord gestaltet haben, sieht man, welches Unternehmen mehr Augenmerk auf ein gelungenes Design legt.

https://abload.de/img/dwaminic8pum.jpg
Zitat:
Wenn alles planmäßig verläuft sind sie sinnlos weil man eh weiß wann das nächste Fahrzeug kommt

Ich bin der letzte, der das Handy verteufelt, aber es gibt durchaus Situationen, da freue ich mich, wenn eine DFI installiert ist, so krieg ich gleich die Information und muss nicht erst die App öffnen.

Zitat:
und im Störungsfall sind sie meistens außer Betrieb oder zeigen Fantasiezeiten an.

Ich habe ja selbst schon die neuen Stationsdinger angetroffen und kann entsprechende Beobachtungen nicht teilen.

Zitat:
Oder sie sind überhaupt seit Monaten außer Betrieb und kein Schwein bei den WL fühlt sie für die Störungsbehebung zuständig (Hauptbahnhof Ost, Richtung Absberggasse).

Das stellt halt nicht das neue System in Frage, sondern die Wartung.

Nach deinem Prinzip könnte man ja sonst auch gleich alle Zielanzeiger an den Bahnhöfen entfernen. Und wozu brauchen wir eigentlich Ankunftstafeln? Weiß man ja eh alles.

https://abload.de/img/dwaminic8pum.jpg




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:01:10:12:04:56.
J-C schrieb:
Wenn es so weiter geht, wird Bratislava die bessere Straßenbahn haben. Schon jetzt bieten die Neubaufahrzeuge wesentlich mehr Komfort, es sind Zweirichtungsfahrzeuge, was auf der Linie 1 ja bereits genutzt wird.
Zum Glück nur vorübergehend, die Verlängerung zu Petrzalka-Süd samt Schleife hat nun Grünlicht bekommen. (ZR-Wagen sind aber natürlich für Baustellen auch in reinen ER-Betrieben nützlich.)
Bernhard Martin schrieb:
Fahrzeugseitig: Als Fan mag man ja die E1, c3 und c4 mögen und verklären, nur muss man dann schon beide Augen zukneifen. Schon rein äußerlich vergammelten die Wagen immer mehr.
Ja, richtig, das trifft aber leider auch die Instandhaltung der ULF'en zu. Nicht nur technisch, sondern auch bezüglich Reinigung.

(Und zu Charmenverlust gehört bei mir auch die neuen Ansagen sowie das Zerschlag des Strassenbahnmuseums... Interaktivität und andere Besucheransprüche könnte man auch ohne unkorrekte und unfotografierbare Aufstellung der Fahrzeugen realisieren.)

Übrigens bin ich kein Feind von Niederflurwagen. Es gibt aber eine Unmenge von Beispiele, daß Modernität und Ästhetik einander nicht ausschließen sollen. Es gibt Fahrzeuge, wie jene in Strasbourg, oder die Skoda-Niederflurwagen welche genug teilend aussehen... aber ULF's und die neuen Flexcity's nicht nur bezüglich Technik wie Innengestaltung problematisch gestaltet, sondern haben so ein häßliches Bauform, welche ins Stadtbild fast wie überhaupt nicht passt.

Und das ist die Probleme auch mit den neuen Schilder. Setzt man so'was entlang den Neubaustrecken der letzten Zeiten, das ginge noch. In vielen Städten versucht man jedoch, nicht nur historisch aussehenden Lampen zu installieren, sondern auch Haltestellenschilder anzupassen.

Wie gesagt, es könnte auch mit gewisser Modernität gehen. Unter den bekannten Schildern könnte man auf die Mästen jegliches Inhalt installieren, auch größere Tafeln mit Haltestellennamen, Liniennummern und Zielen, mehr Feld für Aushängefahrpläne, Digitalanzeige, usw. Oder es soll auch kein Mast darunter sein , sondern eine Rahmen mit selber Breite wie das alte Schild, da passt sich viel ein.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:01:10:15:10:09.
Ahh, das ist beruhigend. Da gab es glaub ich ja ein paar Ungewissheiten. Zweirichtungswagen ermöglichen ja auch Mittelbahnsteige und eingleisige Abschnitte mit wechselnden Stationsseiten. Das kann ja durchaus praktisch sein bei der Trassenplanung.

Man sieht aber auch, dass so etappenweise Verlängerungen der Straßenbahn leichter fallen können, wenn man entsprechende Fahrzeuge bestellt.

Und das geht dann auch, was ist da eigentlich mit den ganzen Argumenten für Einrichtungsfahrzeuge?

https://abload.de/img/dwaminic8pum.jpg




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:01:10:14:08:40.
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