geschrieben von: südrampe
Datum: 20.11.20 08:56
geschrieben von: Augustinus Hipponensis
Datum: 20.11.20 14:12
geschrieben von: 44 115
Datum: 20.11.20 17:48
geschrieben von: Railfan
Datum: 20.11.20 17:51
geschrieben von: Christian Snizek
Datum: 20.11.20 18:25
Ganz einfach: eine Dreifachtraktion erhöht die zulässige Anhängelast schon mal nicht. Diese ist begrenzt ohne Schub auf max 1.400 To (Stichwort: "Zughakenlast"). Dann kommt hinzu, dass dies irgendwo hinterlegt sein muss, dass der Zug durch einen Schieber ergänzt wird. Also wird die Last länger, was sich wieder auf die Fahrordnung bzw. auf deren Kosten (Achsanzahl) auswirkt. Ferner muss aus auch eine Last geben, die just genau dann dafür bereitsteht, wenn ein Schieber vor Ort ist. Auch hinzu kommt die Zeit vom Personal. Die Dienstschichten können ja auch nicht ewig lang gezeichnet werden. Wenn nun der Zug zwei Stunden später ankommt und der Schieber eh nicht benötigt werden würde, warum dann also warten, bis der Zug da ist? Außerdem ist es so flexibler zu gestalten, dass der Zug an den Knotenbahnhöfen durchfahren kann, da eben kein Schieber abgesetzt werden muss. Dieses Absetzen muss - übrigens unabhängig von einen evtl. Halt - separat bestellt und auch bezahlt werden. Die Bergstrecke ist eine regulär zugelassene Umleitungsstrecke, welche auch als solches benutzt wird, bzw. umgekehrt. Wir haben zum Beispiel Züge, die planmässig oben herum geplant sind, ergibt sich allerdings aus einer Zeitverschiebung (egal ob früher oder später) ein Loch in der Trasse, kann es durchaus vorkommen, dass der Zug eben nicht über, sondern unter bzw. durch den Berg geleitet wird. Und nein, schneller geht es nicht, denn beim Schiebebetrieb bist auf 80 km/h begrenzt, während ohne Schub bis zu 120 km/h gefahren werden kann.Hallo Jochen!
Feiner Schnitt wieder!Wie Du weisst,hab'ich nichts gegen Lokzüge,bin auch nie enttäuscht.
Trotzdem verstehe ich in meinem kleinen Gehirn wohl nie,warum?Ist eine lange Diskussion:anstatt Loks leer rumgondeln zu lassen,einfach kürzere Züge schon mal auf die Rampe schicken.
Anstatt schwerste Züge mit Dreifach-Bespannung und womöglich noch Schub über den Berg zu hieven,halbe Züge mit einer vorhandenen Maschine loslassen.Gut,muss mal getrent werden,
aber das Material wird geschont(Zughaken usw)und ist schneller vor Ort,weil nicht erst auf Rückfahrt dreier Loks gewartet werden muss.In beiden Richtungen.
Aber ich hab'ja keine Ahnung(höchstens bei der Modellbahn:=)
Beste Grüsse
Olaf
geschrieben von: Christian Snizek
Datum: 20.11.20 18:37
Hallo Railfan, hallo Gemeinde.Hallo
Schönes Video
Es zeigt aber auch, dass mit der Liberalisierung des Güterverkehrs viel Leerlauf beim Personal und bei den Lokomotiven entstanden ist. Es ist offenbar nicht mehr möglich, für die Rückfahrt einen Zug mit der Lok einer anderen Gesellschaft mitzugeben oder gar den Lokführer zu verwenden.
Können die nicht ein wenig zusammenarbeiten?
Gruss Railfan
geschrieben von: Lw
Datum: 20.11.20 21:27
geschrieben von: Christian Snizek
Datum: 20.11.20 21:36
Moin.Sehr schöne Dokumentation!
Eine Frage an die Fachleute:
Sehe ich richtig, dass bei DB-Maschinen (wenn Mehrfachtraktion) nur die führende Lok einen Stromabnehmer oben hat, bei den Schweizer Maschinen aber alle? Gibt es dafür eine Erklärung?
Danke!
geschrieben von: Christian Snizek
Datum: 20.11.20 21:49
Ich noch mal.Sehr schöne Dokumentation!
Eine Frage an die Fachleute:
Sehe ich richtig, dass bei DB-Maschinen (wenn Mehrfachtraktion) nur die führende Lok einen Stromabnehmer oben hat, bei den Schweizer Maschinen aber alle? Gibt es dafür eine Erklärung?
Danke!
geschrieben von: PKP Cargo
Datum: 20.11.20 22:05
Hi,Sehr schöne Dokumentation!
Eine Frage an die Fachleute:
Sehe ich richtig, dass bei DB-Maschinen (wenn Mehrfachtraktion) nur die führende Lok einen Stromabnehmer oben hat, bei den Schweizer Maschinen aber alle? Gibt es dafür eine Erklärung?
Danke!
geschrieben von: südrampe
Datum: 21.11.20 07:49
geschrieben von: Christian Snizek
Datum: 21.11.20 09:33
Guten Morgen.Haĺlöle,
Danke erstmal an alle für die lobenden Worte; freut mich sehr!
Ich hätte aber, ehrlich gesagt, gar nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet die LZs (für mich beim Filmen wie erwähnt ja eher so eine Art "Abfallprodukt" 😇) einen so angeregten Austausch anstoßen würden.
Umso mehr freut es mich, wenn dann die Profis mit so viel Hintergrundinfo und -wissen ums Eck kommen ... Hammer, vielen Dank dafür!!
Marc, eine Frage hätte ich zu Deinem Post.
Du scheinst ja von den Energiesparbemühungen nicht sonderlich begeistert zu sein 😃
Ergibt sich denn dadurch, dass die Loks geschleppt werden, irgendein Nachteil?
Christian hatte ja beschrieben, dass Rangiermanöver mit bereits aufgerüsteten Loks deutlich einfacher ablaufen (wenn ich das alles richtig verstanden habe).
Gibt es aber auch während der Fahrt Dinge, bei denen es besser wäre, alle Loks mitarbeiten zu lassen?
Und kann man ungefähr benennen, um wieviel % der Stromverbrauch durch das Nicht-Aktivieren der hinteren Loks sinkt?
geschrieben von: 44 115
Datum: 21.11.20 13:10
geschrieben von: PKP Cargo
Datum: 21.11.20 16:35
Hi,Marc, eine Frage hätte ich zu Deinem Post.
Du scheinst ja von den Energiesparbemühungen nicht sonderlich begeistert zu sein 😃
Ergibt sich denn dadurch, dass die Loks geschleppt werden, irgendein Nachteil?
Christian hatte ja beschrieben, dass Rangiermanöver mit bereits aufgerüsteten Loks deutlich einfacher ablaufen (wenn ich das alles richtig verstanden habe).
Gibt es aber auch während der Fahrt Dinge, bei denen es besser wäre, alle Loks mitarbeiten zu lassen?
Und kann man ungefähr benennen, um wieviel % der Stromverbrauch durch das Nicht-Aktivieren der hinteren Loks sinkt?
geschrieben von: Lw
Datum: 24.11.20 19:49
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