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geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 01.10.20 00:07

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.02.24 17:36.

Re: [AT] ÖBB Gleisgeschichten

geschrieben von: MrEnglish

Datum: 01.10.20 07:44

Aber sonst geht's dir noch gut, oder?

Re: [AT] ÖBB Gleisgeschichten

geschrieben von: 2143005

Datum: 01.10.20 15:46

Was die Leute heutzutage schon alles schockiert. Es wird doch niemand gezwungen hier mitzumachen und die Vereine sehen es als kostenlose Werbung. Außerdem stehen bei den durchaus gut gemachten Beiträgen die Personen und ihre Freizeitgestaltung rund um das Thema Eisenbahn im Mittelpunkt. Bezahlt wird übrigens nichts!

. (o.w.T)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 08.10.20 00:44

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.02.24 17:44.

. (o.w.T)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 08.10.20 08:36

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.02.24 17:36.

Re: [AT] ÖBB Gleisgeschichten

geschrieben von: Avala

Datum: 08.10.20 09:05

Der Beitrag zeigt recht gut, warum die Eisenbahn"freunde"szene so ist wie sie ist.

Re: [AT] ÖBB Gleisgeschichten

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 09.10.20 06:35

Wenn man im Konzern sonst nichts mehr interessantes anzubieten hat, versucht man sich mit absoluten Nebensächlichkeiten abzugegeben. Der gemeine Pöbel kennt oder markt den Unterschied eh nicht

Re: [AT] ÖBB Gleisgeschichten

geschrieben von: maybreeze

Datum: 09.10.20 11:31

Warum so aggressiv?

Wenn Herr Alfred seine Lebensgeschichte als Eisenbahner erzählt, ist es wohl seine Geschichte, ob er jetzt dafür Honorar verlangt oder nicht. Im ersteren Fall wird wohl seine Geschichte nicht erscheinen, weil er kein Großkonzern mit Rechtsabteilung für Honorarforderungen für Bildrechte ist. Ihm reicht's wohl, wenn eben seine Geschichte (professionell) dokumentiert ist. Ich könnte übrigens bei den ÖBB vielleicht auch Honorar verlangen, weil ich maßgebich an der Renovierung der 93.1403 im Heizhaus Strasshof beteiligt war .

Ja, die Großkonzerne quetschen uns aus - egal ob Lizenzgebühren für Modelle oder mehr oder weniger abgesprochene Phantasiepreise für irgendwelche Produkte. Ist so - und wird (leider) immer so sein.

Wir sollten uns darüber freuen, dass es nette, gut gemachte Videos über Bahnenthusiasten gibt, die das Erbe der einstigen Helden der Schiene bewahren.

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Grüße aus Wien
Klaus

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(© Sofern nicht explizit angegeben stammen hier publizierte Fotos von mir.)

Re: [AT] ÖBB Gleisgeschichten

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 10.10.20 08:10

Andreas Matthä hat bei einem Vortrag im MCI in Innsbruck, war im Mai 2019, auf Anfrage von Leopold Wedl geantwortet, der Konzern werde sich zu einer soliden Finanzierung und Hilfestellung des nostalgischen Bereiches bekennen, wobei auch die heimische Fahrzeugindustrie ins Boot geholt wird.

Solche Filme sind zwar nett, doch es hilft den Museumsbetrieben nicht. Nach außen wird der Schein gewahrt, doch wie sieht es wirklich darum aus? Wo bliebt die Hilfestellung für Nostalgievereine usw?

Die heimische Nostalgie wurde maßgeblich von Gerhard Soukup aufgebaut und gestaltet, wiewohl 150 Jahre Eisenbahn ein starker Rückenwind war. Was GS aufgebaut hat, haben andere zu nicht gemacht, besonders ein Christian Kern und sowie die Machenschaften nachfolgender Mitarbeiter in diesem Bereich.

Re: [AT] ÖBB Gleisgeschichten

geschrieben von: maybreeze

Datum: 10.10.20 08:33

Das Bekenntnis des Konzernchefs in Ehren: Was ist eine solide Finanzierung? Aus eigener Tasche, aus Bundesmitteln? Hilfestellung? Natürlich freut man sich in Strasshof, wenn jede Menge 2050er Teile daherkommen - weil sie sonst bei den ÖBB im Weg herumstehen, natürlich freut man sich über andere Teile und Fahrzeuge, die aus Aufräumarbeiten und Standortauflassungen bei den ÖBB daherkommen. Diese Dinge sind aber Danaaergeschenke, weil die Beschenkten oftmals keinen Raum haben, wo die Geschenke sicher hinterstellt werden können. Und Hallen schenken die ÖBB leider nicht her.

Gerhard Soukop hat - wie Du auch richtig schreibst - im Fahrtwind der 150 Jahr Feier einiges zusammengebracht und es ist ihm auch ausdrücklich für seinen Einsatz in Sachen Nostalgie zu danken. Heute sind andere am Ruder und ich fürchte, dass auch Herr Matthä unter den Sachzwängen des Budgets (erst recht in Zeiten wie diesen) keine großen Sprünge ("solide") machen kann, von den angeblich ins Boot zu holenden heimischen Herstellern (was können die überhaupt beitragen, sind doch die Fachkenntnisse für die Nostalgiefahrzeuge dort längst nicht mehr vorhanden) ganz zu schweigen.

Die Aufgabe der Erhaltung des Kulturerbes der einstigen Helden des Transports gehört der Kulturstaatssekretärin (Museen) und den regionalen Behörden (aus Gründen Tourismus6Wirtschaftsförderung), vielleicht auch noch dem Arbeitsministerium für eine Eisenbahnmuseums-Stiftung und dem Arbeitsmarktservice.

Und auch hier werden die Gelder für Eisenbahnmuseen und Nostalgiefahrzeuge in Anbetracht der prognostizierten Mega-Budget-Defizits nicht wie Milch und Honig fließen.

Jedes zarte Pflanzerl, wie eben die Gleisgeschichten, sollten wir angesichts der Situation nicht niedermachen sondern uns darüber freuen.

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Grüße aus Wien
Klaus

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