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 08/02 - Alpenlandforum 

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Re465 schrieb:
Avala schrieb:
Örks... :-(
Also somit immer noch nichts positives zum touristischen Weiterbetrieb.

Womit sich auch no-nights Hoffnung aus dem Zitat: "...daß ab Fahrplanwechsel das Alltagsbetrieb mit Dieselfahrzeugen stattfinden sollte - es war nicht eindeutig zu entnehmen, ob es lokbespannte Züge oder Triebwagen bedeute..." eher zerschlagen hat und der Dieselbetrieb die Gummibahn, also den Bus bedeutet.

Und selbst damit ist nur der bestehende Verkehr Feldbach - Bad Gleichenberg ohne Bedienung anderer Orte der Strecke gemeint. Mehr kommt da nicht mehr.
Das es einen Betrieb mit Diesel-Fahrzeugen geben soll ist als Gerücht einzustufen! Auch wenn die Aussage von einem Mitarbeiter der Bahn stammen sollte.

Fakt ist, dass die Gemeinden bisher nichts Zuwege gebracht haben, was die Finanzierung eines touristischen Verkehrs anbelangt. Im Gegenteil, Vertreter der Anrainergemeinden haben sich klar geäußert, dass sie keinen finanziellen Anteil an einem touristischen Betrieb übernehmen werden! Jetzt wird dies maximal auf dem politischen Bereich gehandhabt. Der zuständige Landesrat ist von der SPÖ, die Anrainergemeinden (wie am Land üblich) von der ÖVP. Also werden diese nach Graz zum Landeshauptmann (ÖVP) pilgern und dann wird man sehen...
Die Gleichenberger Bahn geht in die Verlängerung - zumindest bis Herbst 2021 sind 4 Zugpaare am Wochenende gesichert:
[www.kleinezeitung.at]
Hallo!

Da es sich bei dieser Strecke um eine der ÖBB handelt (um eine wichtige Umleiterstrecke noch dazu), hat der steirische Verkehrslandesrat hier genau NULL mitzureden :-)

Jedoch, wenn eine Bahnlinie, so wie die Gleichenberger, derart an den potentiellen Fahrgästen vorbeifährt, ziehe ich die Einstellung dem Transport heißer Luft schweren Herzens vor...

meint der bahnplaner
Hallo!

Der Vergleich mit Vinschgau hinkt.
Denn bei dieser Strecke ist sowas wie eine "Linien"führung erkennbar (klar in einem Tal). Die Gleichenberger windet sich durchs Land wie die Sauschwänzlebahn, nur wurden auf ersterer nie Kanonen transportiert..

meint der bahnplaner

Re: [AT] Gleichenberger Bahn zum Fahrplanwechsel eingestellt

geschrieben von: tbk

Datum: 20.12.20 21:09

21 km, 42 promille, 130 m radius, anstieg von Feldbach (280 m) nach Burgfried (405 m), dann bergab nach Maierdorf (300 m), wieder bergauf nach Hofstätten (380 m) und schließlich bergab nach Bad Gleichenberg (269 m).
Die trassierungsparameter sind einer gebirgsbahn würdig, nur gibt es da kein hochgebirge zu überqueren, nur hügelland. Manche straßenbahnen haben aber ähnliche steigungen aufzuweisen.
Gnas wollte außerdem noch eine umplanung (also sprich, die strecke nimmt wirklich jede hundehütte mit).
Bei der planung haben sie sich wohl gesagt, wenn schon mit damals modernen elektrotriebwagen gefahren wird, machen die steigungen nichts aus, das güteraufkommen hat auch nie lange züge gefüllt.
Und die 40 km/h ... waren wohl lokalbahnstandard.

mit den allerbesten grüßen aus der Obersteiermark, tobias

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bahnplaner schrieb:
Zitat:
Da es sich bei dieser Strecke um eine der ÖBB handelt (um eine wichtige Umleiterstrecke noch dazu), hat der steirische Verkehrslandesrat hier genau NULL mitzureden :-)
Eine wichtige Umleiterstrecke? Bei den letzten geplanten und ungeplanten Semmeringsperren hat es hier keinen Umleiterverkehr in nennenswertem Ausmaß gegeben. Planmäßigen, durchgehenden Güterverkehr gibt es seit dem Ende der Touareg Züge auch nicht mehr. Für Güterverkehr zu steil und nicht elektrifiziert; für Personenverkehr viel zu langsam. Ich kann hier bei bestem Willen keinen Grund erkennnen, warum ÖBB Infra großes Interesse am Erhalt dieser Strecke haben sollte, ganz im Gegenteil! (Wer wie ich die "Baum"-Ansicht normalerweise nicht nutzt: Es geht um die "Thermenbahn")
Vier Kurspaare an C ab 23.1. im Dreistundentakt.
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