Das wird wahrscheinlich mit dem Taktfahrplan zu tun haben, die restliche Zeit muss man dann sinnlos durch herumstehen abbummeln. Auf Schweizer Seite gibt es alle halbe Stunde eine Fernzugtrasse und auch auf Deutscher Seite kann man wegen der Eingleisgkeit nur so fahren, wie die Infrastruktur es zulässt.Moin.
Danke für den Link. Interessant finde ich diesen Part des Artikel (Auszug):
"In einem zweiten Schritt, voraussichtlich ab Ende 2021, soll dann ein weiterer Fahrzeitgewinn um 30 Minuten realisiert werden. Die effektive Fahrzeit beträgt dann noch 3 Stunden und 30 Minuten. Ermöglicht werden soll diese weitere Fahrzeitverkürzung durch einen automatisierten Wechsel zwischen den länderspezifischen Zugsicherungssystemen an den Landesgrenzen."
Wusste gar nicht, dass der Länderwechsel satte 30 min in Anspruch nimmt. Was habe ich dann bisher falsch gemacht, dass es teilweise keine 8 Minuten waren - egal, in welcher Richtung?
Es sind nur 12 Stück. Aber wohl kaum "genug" Züge, die noch unverpendelt fahren. Und dann noch interessant für Pano-Reisende wären. Ein paar wenige IC auf der Achse Zürich-Chur hätten vielleicht noch minimales Potential. Ansonst fahren lokbespannte Züge vor allem noch auf den IR Basel-Zürich und IR Zürich-St. Gallen, dazu ein paar HVZ-Leistungen.Warum ? Es gibt nur 14 Stück und Züge in der Schweiz genug, die noch aus Wagen gebildet werden, die keine Dostos sind.
Zum Vergleich, Systemwechsel der 01 202 am anderen Ende des Bodensee ca. 5 min oder weniger beim Grenzübertritt 2019 zurück in die Schweiz. Mit Dampfloks geht das anscheinend viel besser. Hat man wohl verlernt mit der modernen Technik, die ist wohl auf dem Stand der Computer in den 90er Jahren.Christian Snizek schrieb:Das wird wahrscheinlich mit dem Taktfahrplan zu tun haben, die restliche Zeit muss man dann sinnlos durch herumstehen abbummeln. Auf Schweizer Seite gibt es alle halbe Stunde eine Fernzugtrasse und auch auf Deutscher Seite kann man wegen der Eingleisgkeit nur so fahren, wie die Infrastruktur es zulässt.Moin.
Danke für den Link. Interessant finde ich diesen Part des Artikel (Auszug):
"In einem zweiten Schritt, voraussichtlich ab Ende 2021, soll dann ein weiterer Fahrzeitgewinn um 30 Minuten realisiert werden. Die effektive Fahrzeit beträgt dann noch 3 Stunden und 30 Minuten. Ermöglicht werden soll diese weitere Fahrzeitverkürzung durch einen automatisierten Wechsel zwischen den länderspezifischen Zugsicherungssystemen an den Landesgrenzen."
Wusste gar nicht, dass der Länderwechsel satte 30 min in Anspruch nimmt. Was habe ich dann bisher falsch gemacht, dass es teilweise keine 8 Minuten waren - egal, in welcher Richtung?
Wie lange bleibt noch EC 6/7 sowie die Verbindungen nach Stuttgart ein herkömmlicher Zug? Beide können noch vorstellbar sein.Ich wüsste auch nicht wo die Panoramawagen dann fahren könnten, ausser im Gotthard Panorama Express.
Gruss, Thomas.
Wirklich? Wenn ich also ausserhalb der HVZ in Zürich HB nachschaue auf wieviel Gleisen lokbespannte Züge stehen (und einmal die S-Bahn aussen vor lasse), werde ich bis auf die IR Basel-Zürich und IR Zürich-St. Gallen nur sehr wenige Züge mit Loks sehen?Lok35 schrieb:Es sind nur 12 Stück. Aber wohl kaum "genug" Züge, die noch unverpendelt fahren. Und dann noch interessant für Pano-Reisende wären. Ein paar wenige IC auf der Achse Zürich-Chur hätten vielleicht noch minimales Potential. Ansonst fahren lokbespannte Züge vor allem noch auf den IR Basel-Zürich und IR Zürich-St. Gallen, dazu ein paar HVZ-Leistungen.Warum ? Es gibt nur 14 Stück und Züge in der Schweiz genug, die noch aus Wagen gebildet werden, die keine Dostos sind.
In all den vielen Zügen die mit EW IV gebildet werden?Ich wüsste auch nicht wo die Panoramawagen dann fahren könnten, ausser im Gotthard Panorama Express.
Wie leistungsfähig waren denn die Zugsicherungssysteme in den Dampflokzeiten? Mein Computer braucht auch länger zum hochfahren als meine Schreibmaschine.Zum Vergleich, Systemwechsel der 01 202 am anderen Ende des Bodensee ca. 5 min oder weniger beim Grenzübertritt 2019 zurück in die Schweiz. Mit Dampfloks geht das anscheinend viel besser. Hat man wohl verlernt mit der modernen Technik, die ist wohl auf dem Stand der Computer in den 90er Jahren.
Dann mim den RAe TEE II der es schaffte in Chiasso durchzufahren.bollisee schrieb:Wie leistungsfähig waren denn die Zugsicherungssysteme in den Dampflokzeiten? Mein Computer braucht auch länger zum hochfahren als meine Schreibmaschine.Zum Vergleich, Systemwechsel der 01 202 am anderen Ende des Bodensee ca. 5 min oder weniger beim Grenzübertritt 2019 zurück in die Schweiz. Mit Dampfloks geht das anscheinend viel besser. Hat man wohl verlernt mit der modernen Technik, die ist wohl auf dem Stand der Computer in den 90er Jahren.
Und das sind einige :-)tkautzor schrieb:In all den vielen Zügen die mit EW IV gebildet werden?Ich wüsste auch nicht wo die Panoramawagen dann fahren könnten, ausser im Gotthard Panorama Express.
Die Panoramawagen dürfen nicht in Wendezügen eingesetzt werden - somit scheidet eine ganz grosse Anzahl an verpendelten IR/IC schon aus.Manu Chao schrieb:Und das sind einige :-)tkautzor schrieb:In all den vielen Zügen die mit EW IV gebildet werden?Ich wüsste auch nicht wo die Panoramawagen dann fahren könnten, ausser im Gotthard Panorama Express.
[www.reisezuege.ch]
Gruss Leo
Natürlich schafft der ETR das auch in vier bis fünf Minuten! Darum gehts ja gar nicht. Um die Trasse in St. Gallen zu erreichen, sind entweder statisch nicht mehr als zwei Minuten oder gleich dynamisch erforderlich. Nun ist es eben so, dass man wegen nur zwei bis drei Minuten, die man länger hat, die Trasse verpasst und somit aus diesen zwei bis drei Minuten gleich 30 Minuten Zeitverlust resultieren. Denn nicht nur die Strecke Zürich-Winterthur ist gut ausgelastet, auch die Strecke Wil-St. Gallen hat mittlerweile die Kapazitätsgrenze erreicht. Das schränkt die Trassierungsmöglichkeiten nunmal erheblich ein.Zum Vergleich, Systemwechsel der 01 202 am anderen Ende des Bodensee ca. 5 min oder weniger beim Grenzübertritt 2019 zurück in die Schweiz. Mit Dampfloks geht das anscheinend viel besser. Hat man wohl verlernt mit der modernen Technik, die ist wohl auf dem Stand der Computer in den 90er Jahren.
Es kennt ja auch keine Grenzen mehr. Das hilft nur nicht viel, wenn auf der anderen Seite der Grenze kein ETCS liegt und somit eine Transition erforderlich ist.Vielleicht sollte man sich wirklich mal überlegen, warum das als einheitliches Europäisches Zugsicherungssystem verkaufte Gerümpel noch Grenzen kennt!
Nein, der Halt ist sowohl im Fahrplan 2021 als auch im Zielkonzept fest vorgesehen. Es gibt im Zielkonzept lediglich ein Ausnahme: EC 197 um 17:33 Uhr ab Zürich HB muss Montag bis Freitag in Doppeltraktion verkehren, um bis St. Gallen genügend Sitzplätze anbieten zu können. Dieser Zug wird Montag-Freitag keinen Halt in St. Margrethen haben, um in Bregenz genügend Zeit zu haben, die zweite Einheit abzutrennen. Diese Einheit macht dann Montag bis Freitag einen Früh-EC Bregenz (07:00) - Zürich HB (08:27).Gemäss NNP 2021 wollen die den Halt in SMG streichen. Weiss jemand mehr darüber?
Damals waren auch die Sicherheitsanforderungen andere. Zub gabs noch gar nicht, und ein RAe hätte auch nicht schneller als 160 fahren dürfen. Wenn man demnächst München-Zürich-Mailand durchfahren will, ist das "Gerümpel" schon ein Segen.Dann mim den RAe TEE II der es schaffte in Chiasso durchzufahren.
Vielleicht sollte man sich wirklich mal überlegen, warum das als einheitliches Europäisches Zugsicherungssystem verkaufte Gerümpel noch Grenzen kennt!
Gruss Leo
Moin.Neu sind die Züge aber nicht, die fahren innerschweizerisch schon nach Italien zusammen mit den FS, die gleiche Züge haben.
Und was nützt die schöne ETCS-Ausrüstung in der Schweiz, wenn der schweizer Zug keine passende ETCS-Ausrüstung auch für den schweizer Abschnitt hat? Das Problem ist doch hier nicht die Strecke, sondern der fehlende ETCS-Umbau der Züge.leofink schrieb:Es kennt ja auch keine Grenzen mehr. Das hilft nur nicht viel, wenn auf der anderen Seite der Grenze kein ETCS liegt und somit eine Transition erforderlich ist.Vielleicht sollte man sich wirklich mal überlegen, warum das als einheitliches Europäisches Zugsicherungssystem verkaufte Gerümpel noch Grenzen kennt!
Mit lokbespannt und unverpendelt meine ich natürlich Züge, an denen an jedem Endbahnhof die Lok umfährt.Florian Ziese schrieb:Wirklich? Wenn ich also ausserhalb der HVZ in Zürich HB nachschaue auf wieviel Gleisen lokbespannte Züge stehen (und einmal die S-Bahn aussen vor lasse), werde ich bis auf die IR Basel-Zürich und IR Zürich-St. Gallen nur sehr wenige Züge mit Loks sehen?Lok35 schrieb:Es sind nur 12 Stück. Aber wohl kaum "genug" Züge, die noch unverpendelt fahren. Und dann noch interessant für Pano-Reisende wären. Ein paar wenige IC auf der Achse Zürich-Chur hätten vielleicht noch minimales Potential. Ansonst fahren lokbespannte Züge vor allem noch auf den IR Basel-Zürich und IR Zürich-St. Gallen, dazu ein paar HVZ-Leistungen.Warum ? Es gibt nur 14 Stück und Züge in der Schweiz genug, die noch aus Wagen gebildet werden, die keine Dostos sind.
Nach Stuttgart sollen sie Ende 2017 durch IC 2 abgelöst werden. Das verschiebt sich wegen dem IC2-Desaster zwar immer weiter, aber langfristig ist das keine Option. Nächster Umstellungs"termin" ist Dezember 2021. Dieses eine Jahr könnten die Panormawagen dort aber durchaus öfters in Stuttgart auftauchen.tkautzor schrieb:Wie lange bleibt noch EC 6/7 sowie die Verbindungen nach Stuttgart ein herkömmlicher Zug? Beide können noch vorstellbar sein.Ich wüsste auch nicht wo die Panoramawagen dann fahren könnten, ausser im Gotthard Panorama Express.
Gruss, Thomas.
Ja, es scheitert vor allem an der Eingleisigkeit zwischen Hergatz und Buchloe. Das ergibt zu viele Zwangspunkte im Fahrplan.Mal eine andere Frage, weil ihr das im ICE-Forum diskutiert hattet: Wäre es nicht möglich, den Fahrplan um eine Stunde zu verschieben? Dann hätte man den gewünschten Frühzug, und bräuchte nicht mal eine Garnitur mehr (wenn ich es richtig sehe, könnte der nur zeitweilig eingeplante Triebzug diesen Kurs mit übernehmen).
Oder scheitert das irgendwo am Fahrplangefüge?
Was nützt es, die Züge jetzt alle für ETCS-only ohne PZB-STM zu Alstom zu schicken und dann nächstes Jahr nochmal für die finale Version mit PZB-STM? Da spart man sich das eine und wartet zur finalen Version, um nicht jeden Zug zweimal innerhalb eines Jahres zu Alstom schicken zu müssen.Und was nützt die schöne ETCS-Ausrüstung in der Schweiz, wenn der schweizer Zug keine passende ETCS-Ausrüstung auch für den schweizer Abschnitt hat? Das Problem ist doch hier nicht die Strecke, sondern der fehlende ETCS-Umbau der Züge.
Genau. Die BEG müsste den kompletten Allgäu-Fahrplan ebenfalls um eine Stunde verschieben, gemeinsam mit den EC. Es gibt für den EC nur genau diese eine Trasse alle zwei Stunden. Für mehr ist die Infrastruktur zu schlecht ausgebaut.Ja, es scheitert vor allem an der Eingleisigkeit zwischen Hergatz und Buchloe. Das ergibt zu viele Zwangspunkte im Fahrplan.
Wieso? Alles eine Stunde verschieben ändert ja nichts an den Begegnungsstellen. Wie gesagt müsste man natürlich auch den RE entsprechend verschieben. Vielleicht ist das längerfristig eine Lösung, wenn die Strecke gut läuft und die Fahrgastzahlen wachsen?nozomi07 schrieb:Ja, es scheitert vor allem an der Eingleisigkeit zwischen Hergatz und Buchloe. Das ergibt zu viele Zwangspunkte im Fahrplan.Mal eine andere Frage, weil ihr das im ICE-Forum diskutiert hattet: Wäre es nicht möglich, den Fahrplan um eine Stunde zu verschieben? Dann hätte man den gewünschten Frühzug, und bräuchte nicht mal eine Garnitur mehr (wenn ich es richtig sehe, könnte der nur zeitweilig eingeplante Triebzug diesen Kurs mit übernehmen).
Oder scheitert das irgendwo am Fahrplangefüge?
Am Genfer See an den Weinbergen des Lavaux entlang?Ich wüsste auch nicht wo die Panoramawagen dann fahren könnten, ausser im Gotthard Panorama Express.
Gruss, Thomas.
Die Fahrt von Lausanne nach Vevey dauert gerade mal 13 Minuten und die Fahrt von Lausanne nach Puidoux 9 Minuten. Ausserdem gibt es auf beiden Strecken tagsüber nicht unbedingt freie Trassen für einen unvertakteten Sonderzug.ZitatAm Genfer See an den Weinbergen des Lavaux entlang?Ich wüsste auch nicht wo die Panoramawagen dann fahren könnten, ausser im Gotthard Panorama Express.
Gruss, Thomas.
/Martin
Muss ja kein Sonderzug sein. Ich dachte auch mehr an je einen Wagen in dir IR Brig-Genf (oder fahren die nicht mehr mit Wagen)?Die Fahrt von Lausanne nach Vevey dauert gerade mal 13 Minuten und die Fahrt von Lausanne nach Puidoux 9 Minuten. Ausserdem gibt es auf beiden Strecken tagsüber nicht unbedingt freie Trassen für einen unvertakteten Sonderzug.
Wenn du den Beitrag im ice-forum verstanden hättest wüsstest du, dass es die Verzögerung gibt, eben weil man auf das ETCS noch das nationale Zugsicherungssystem aufschalten muss. Wenn ETCS in ferner Zukunft mal komplett ausgerolt sein wird, kann man auch ohne umschalten durch Europa fahren, aber da sind wir eben noch lange nicht.Manu Chao schrieb:Dann mim den RAe TEE II der es schaffte in Chiasso durchzufahren.Wie leistungsfähig waren denn die Zugsicherungssysteme in den Dampflokzeiten? Mein Computer braucht auch länger zum hochfahren als meine Schreibmaschine.
Vielleicht sollte man sich wirklich mal überlegen, warum das als einheitliches Europäisches Zugsicherungssystem verkaufte Gerümpel noch Grenzen kennt!
Gruss Leo
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