geschrieben von: bw_halle_g
Datum: 02.12.19 10:18
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 02.12.19 11:33
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 02.12.19 11:56
Die Capricorn-Triebzüge (technisch sind es klassische Pendelzüge aus Motorwagen mit 1 Fst., 2 Zwischenwagen und Steuerwagen; im Prinzip analog den Stammnetz-Pendelzügen aus den 70er-Jahren), sind mit der in der CH seit ca. 15 Jahren auf Normal- und Meterspur weit verbreiteten, bewährten und einheimisch entwickelten vollautomatischen und geheizten ‘Schwab’-Kupplung ausgerüstet.Sehe ich das richtig so, das man sich mit den "Capricorn"-Triebzügen ABe 4/16 vom bisherigen Kupplungsformat bei der RhB verabschiedet und damit den Weg für zwei parallele Betriebskonzepte ebnet? (Kann sein das ich mich täusche) Was ist das für eine Kupplungsbauart, die diese Züge jetzt besitzen? Damit können ja die neuen Züge nicht in das bestehende Betriebskonzept integriert werden, zumindest nicht in Form gemischter Fahrzeugeinsätze. Wie sieht dann das Havarie-Konzept für diese Triebzüge aus? Mich würde hier vor allem die Bauform der Übergangskupplung interessieren.
Danke im voraus für eine Auskunft.
geschrieben von: Dani86
Datum: 02.12.19 12:00
Die langen Allegra ABe 4/16 3101 - 3105 haben definitiv die klassische Kupplung.Die langen Allegra haben auch schon nicht mehr die klassisch Schraubenkupplung.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 02.12.19 12:05
Tut mir leid - Du bist schneller gewesen ;-)Die langen Allegra haben auch schon nicht mehr die klassisch Schraubenkupplung. Diese Zügd sind nicht für den Verkehr mit Güter- oder Perdonenwagen vorgesehen. Die Caoricorn werden komplett eigene Umläufe bekommen bei denen in Klosters geglügelt wird, dafür sind AKs einfach sinnvoller.
geschrieben von: grisu70
Datum: 02.12.19 13:13
Und die neuen EW V sind in der Vorplanung...
Das Führen von Verstärkungswagen oder ganzen konventionellen Wagenkompositionen wie bei den Lokomotiven oder den Allegra-Triebzügen ist bei den Capricorns nicht vorgesehen.
Es werden mit 36 Zügen an den ‘strategisch’ wichtigen Bahnhöfen genug Reserve-Einheiten für Verstärkungen zur Verfügung stehen.
Ausserdem wird als Konsequenz daraus der klassische Personenwagenbestand massiv reduziert werden (alle EW I und älter sowie teilw. EW II werden wohl mittelfristig ausscheiden, ausser Bernina).
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 02.12.19 13:49
Ha, ihr habt Recht. Hab ich das glatt mit den Stammnetzpendeln verwechselt. Als Schlepptriebwagen sind die Stammnetz Allegra aber trotzdem nicht gedacht, sie haben ja weniger angetriebene Achsen als die kurzen. Eigentlich hätte man da auch schon Scheabkupplungen einbauen können, aber da dir keine Flügrlzüge fahren war der Nutzen natürlich geringer.Tut mir leid - Du bist schneller gewesen ;-)
Allerdings haben auch die ‘langen Allegra’ (ABe 4/16 3101-3105) noch Mittelpuffer und Schraubenkupplungen.
M.W. hat sich daran bis dato nichts geändert...
Vorläufer der ‘Capricorn’ sind konzeptionell eher die Vorortspendelzüge aus den 70er-Jahren (Be 4/4 511-516, ABDt 1711-1716 + Zwischenwagen).
Diese sind bekanntlich bereits seit Ablieferung mit vollautomatischen GF-Kupplungen (schwere S-Bahn-Version) ausgerüstet und verfügen ausschliesslich über die Druckluftbremse.
Auch sie konnten zeit ihres langen Lebens nie mit ‘normalen’ RhB-Wagen zusammen verkehren.
Saluti
Ueli
PS:
Merci Dani, auch Du bist schneller gewesen - äxgüsi ;-)
geschrieben von: tbk
Datum: 02.12.19 18:00
Und die neuen EW V sind in der Vorplanung
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