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[?] ÖGEG 638.1301

geschrieben von: MTG

Datum: 26.11.19 15:26

Servus ihr Österreich-Kundigen,
ist jemandem die NVR-Nummer der 638.1301 der ÖGEG bekannt? Danke schonmal für eure hilfreichen Antworten!

Re: [?] ÖGEG 638.1301

geschrieben von: MTG

Datum: 27.11.19 15:06

"93" 81 ...... sehr ungewöhnlich für eine Dampflok.
Aber Danke für den Link!

Re: [?] ÖGEG 638.1301

geschrieben von: 2095_010

Datum: 28.11.19 01:41

MTG schrieb:
"93" 81 ...... sehr ungewöhnlich für eine Dampflok.
Aber Danke für den Link!
In Österreich nicht:

93 81 0931 332-1
93 81 0088 103-7
93 81 0033 132-2
...

Mit 93 gab es auch 2143, 1x16, 4020, 5022 also ziemlich alles.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:11:28:01:41:43.

Re: [?] ÖGEG 638.1301

geschrieben von: Carsten Frank

Datum: 28.11.19 21:15

93 kann das österreichische NVR natürlich zuteilen - ist dann halt nur falsch...
Die offizielle Einteilung ist zb hier [eur-lex.europa.eu] zu finden und europaweit einheitlich festgelegt.
Siehe Appendix 5 Part 8 (fast ganz am Ende vom Dokument).
93 ist normal immer ein elektrischer Hochgeschwindigkeitstriebzug.

Die G10 hat ebenfalls 93 81 8657 277-0 - wenn die Nummern schon nicht nach der ERA-Festlegung zugeteilt worden sind dann wenigstens konsequent :-)



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:11:28:21:22:08.

Re: [?] ÖGEG 638.1301

geschrieben von: 2143005

Datum: 28.11.19 21:39

93 81 hat man anfangs immer gewählt um die Selbstkontrollziffer nicht ändern zu müssen. Nur bei den wichtigeren Lokreihen hat man dies später korrigiert. Etliche Fahrzeuge haben selbst heute nur die 8-stellige Nummer angeschrieben.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:11:28:21:41:20.

Re: [?] ÖGEG 638.1301

geschrieben von: Carsten Frank

Datum: 28.11.19 22:59

Ok, danke. Das „problem“ hatte man ja hier in Deutschland nicht weil die alten Baureihennummern nur dreistellig waren und man bei bestehenden Tfz einfach die 5. stelle passend auffüllen konnte.
Werden denn mittlerweile neue Nummern auch im österreichischen NVR regelkonform vergeben?

Re: [?] ÖGEG 638.1301

geschrieben von: kami

Datum: 29.11.19 13:07

Carsten Frank schrieb:
Ok, danke. Das „problem“ hatte man ja hier in Deutschland nicht weil die alten Baureihennummern nur dreistellig waren und man bei bestehenden Tfz einfach die 5. stelle passend auffüllen konnte.
Werden denn mittlerweile neue Nummern auch im österreichischen NVR regelkonform vergeben?
Inzwischen sollten die Nummern stimmen. Auch die 1x16 wurden korrigiert.

Auch in D gibt's Probleme bei NVR Nummer: Mehrfachbelegung im Bereich der x232 mit Privatloks, die nur eine modernisierte 231 sind - ohne Zugheizung o.ä.

Re: [?] ÖGEG 638.1301

geschrieben von: Carsten Frank

Datum: 29.11.19 17:18

Hallo,

falls du z.B. die "echte" und die "falsche" 232 105 meinst:
Deren Nummern sind doch eindeutig:
92 80 1232 105-7 D-DB / D-DBSRP (die "echte")
und
92 80 0232 105-9 D-NBEG / D-BRS / D-VTLT und was die ex-231 015 auch immer schon für Halter hatte.
Hier macht die 5. Stelle in der NVR-Nummer den eindeutigen Unterschied.

93 81... war bis 2007 korrekt

geschrieben von: Florian Ziese

Datum: 29.11.19 23:18

2143005 schrieb:
93 81 hat man anfangs immer gewählt um die Selbstkontrollziffer nicht ändern zu müssen. Nur bei den wichtigeren Lokreihen hat man dies später korrigiert. Etliche Fahrzeuge haben selbst heute nur die 8-stellige Nummer angeschrieben.
Bei den UIC-Nummer in der bis 2007 gültigen Version war 93 81 xxx für die A-Fahrzeuge die richtige Anschrift (zumindest für die mit ..81.., bei Privatbahnen die eine andere 3+4-Stelle verwendete haben abweichend). Allerdings war man dann nach 2007 nicht so konsequent mit der schnellen Anwendung der dann neuen Nummern.

In Deutschland hiessen bis 2007 übrigens alle Loks 94 80 0xxx xxx, egal ob Elektro, Diesel oder Dampf. Wurde aber recht selten voll angeschrieben, so bei ein paar 185 und einigen Eurorunnern, meist wurden aber die ersten fünf Stellen weggelassen.

Bei Loks wurden die vollständigen UIC-Nummern in z.B. D, A oder CH jahrzehntelang kaum bis gar nicht angeschrieben, da die Loks kaum quer durch Europa fuhren bzw. auch so zuordenbar waren, sah man wohl keinen Bedarf an allen Stellen mit wenig Aussagekraft ausser der Bahngesellschaft. Bei Reisezug- und Güterwagen war dies anders, dort schrieb man dann meist bald 11-stellig an (plus Kontrollziffer).

Gruss

Florian



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:11:29:23:19:38.