geschrieben von: J-C
Datum: 13.11.19 09:41
geschrieben von: kami
Datum: 13.11.19 11:42
Ich schrieb doch:Vielleicht wohnt er jetzt dauerhaft dort oder wurde von seiner Firma befristet hingeschickt?
Also nichts mit Firma. Schon gar nicht "wir" im Sinne ÖBB oder sonstiger Arbeit. Einfach nur Eisenbahnfahrgast. Vor wenigen Jahren ist J-C in einem "Ösi"-Forum auf- und später rausgefallen, weil er die dortigen Fans mit den Vorteilen der tschechischen Bahnen überzeugen wollte.Schon wieder das lustige wir, dass beim dünnbrettbohrenden Studtenten (Wien statt Hamburg) ...
geschrieben von: J-C
Datum: 13.11.19 12:06
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 13.11.19 13:05
kmueller schrieb:Zitat:Das mit Abschreibungen versteh ich nicht, Abschreibung ist ja genau das wenn die Strecke am Ende ihrer Lebenszeit ist durch die Abnützung resultierend aus der Benützung das ich sie sanieren kann bzw neubauen, das sind Kosten die man auf die einzelnen Züge umlegen muss eigentlich
Das ist aber ein ziemlich schwammiger Begriff. Ich zitiere unten länger aus dem Link..., um folgende Deutungsmöglichkeit sichtbar zu machen:
1. Ausdrücklich ausgeschlossen von der Umlegung auf die EVUs sind nur so betriebsferne Kosten wie Finanzierungskosten und Abschreibungen (die bezeichnenderweise in einem Zug mit 'Sozialversicherungsbeiträgen' aufgeführt werden!).
Ich gehe davon aus, daß man damit die komplette laufende Instandhaltung reinkriegt.So können Kosten für den Unterhalt und die Verkehrsverwaltung, der Wartung und der Instandsetzung teilweise entsprechend dem Verkehr variieren und infolgedessen zum Teil als unmittelbar aufgrund des Zugbetriebs anfallend angesehen werden.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 13.11.19 13:08
Dann hat er sich selber nach Wien versetzt? Auslandsstudienjahre werden von den Bildungspolitikern derzeit sehr empfohlen.kmueller schrieb:Ich schrieb doch:Vielleicht wohnt er jetzt dauerhaft dort oder wurde von seiner Firma befristet hingeschickt?
kami schrieb:Also nichts mit Firma. Schon gar nicht "wir" im Sinne ÖBB oder sonstiger Arbeit.Schon wieder das lustige wir, dass beim dünnbrettbohrenden Studtenten (Wien statt Hamburg) ...
geschrieben von: J-C
Datum: 13.11.19 13:13
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 13.11.19 19:50
Ich beziehe mich auf deine letzten Äußerung hinsichtlich der aktuellen Modernisierungen. Diese Modernisierungen bzw. Bahnhofsumbauten erfolgen alle im Zusammenspiel zwischen ÖBB, jeweiligen Land und jeweiliger Gemeinde. Eisenbahnanlagen gehören dem Bund und ist Bundessache! Es hat mich schon immer gestört, warum Länder und Gemeinden für etwas mitbezahlen müssen, was ihnen vorher und nachher nicht gehört und wofür sie nicht zuständig sind. Diese Vorgangsweise ist ein versteckter Finanzausgleich zulasten der Länder und Gemeinden. Ich bin jetzt ohnehin dabei, zu hinterfragen, ob diese Finanzierungsform bei gleichzeitiger Verschlechterung der Serviceeinrichtungen überhaupt rechtmäßig ist und auf welcher Rechtsgrundlage diese Finanzierungen basieren?Christian_AT schrieb:Andernorts steht im zitierten Beschluß:kmueller schrieb:Zitat:Das mit Abschreibungen versteh ich nicht, Abschreibung ist ja genau das wenn die Strecke am Ende ihrer Lebenszeit ist durch die Abnützung resultierend aus der Benützung das ich sie sanieren kann bzw neubauen, das sind Kosten die man auf die einzelnen Züge umlegen muss eigentlichDas ist aber ein ziemlich schwammiger Begriff. Ich zitiere unten länger aus dem Link..., um folgende Deutungsmöglichkeit sichtbar zu machen:
1. Ausdrücklich ausgeschlossen von der Umlegung auf die EVUs sind nur so betriebsferne Kosten wie Finanzierungskosten und Abschreibungen (die bezeichnenderweise in einem Zug mit 'Sozialversicherungsbeiträgen' aufgeführt werden!).Ich gehe davon aus, daß man damit die komplette laufende Instandhaltung reinkriegt.So können Kosten für den Unterhalt und die Verkehrsverwaltung, der Wartung und der Instandsetzung teilweise entsprechend dem Verkehr variieren und infolgedessen zum Teil als unmittelbar aufgrund des Zugbetriebs anfallend angesehen werden.
'Abschreiben' muß man theoretisch auch die Anschaffungskosten für das Gründstück; das kriegt man laut Zitat nicht rein; es wäre bei 100 Jahren Betriebszeit aber auch vernachlässigbar.
Offen bleiben für mich der ursprüngliche Streckenbau und aktuelle Modernisierungen bzw. die Abschreibungen darauf. Das trifft aber nicht das EIU und braucht demzufolge auch niemandem weiterbelastet werden, wenn - wie in Deutschland und vermutlich in Österreich - der Staat dafür aufkommt bzw. aufkam.
geschrieben von: Meyer-schlom
Datum: 13.11.19 20:20
Oder was noch möglich ist, dass man manchmal zur Zuführung von Dieselstrecken Dieselgarnituren einsetzt. Um jetzt mal auf Kärnten zu beziehen:Wo auch immer in Österreich unter der Oberleitung gedieselt wird, liegt das fast immer daran, dass man einen großen Teil ohne Strippe hat, wobei da so einiges sich tut.
Ich kenne derweil Fälle, wo auf der Leipziger S-Bahn zum Beispiel Dieselzüge eingesetzt wurden, oder die Strecke Aumühle - Büchen trotz Elektrifizierung auch bedieselt wurde.
Wenn dann mal zwischen St. Pölten und Pöchlarn ein Kurs mit 5047er statt Desiro ML gefahren wird, dann sind das Peanuts dagegen.
Übrigens, im von einigen gepriesenen Tschechien passiert es auch gerne mal, dass man aufgrund der Gefäßgröße auf Dieseltriebwagen setzt, obwohl der komplette Laufweg elektrifiziert ist.
Es gibt überhaupt in Deutschland definitiv relativ betrachtet mehr Hauptstrecken ohne Strippe.
geschrieben von: J-C
Datum: 13.11.19 20:31
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 13.11.19 21:13
Ach J-C, bist du erst seit gestern bei DSO? Man gibt hier doch nicht zu, dass man studiert, da ist man sofort abgestempelt.Ich habe mein Studium in Wien überhaupt begonnen :D Aus persönlichen Gründen lag das einfach nahe, mein Notendurchschnitt hätte auch für ein Studium in Deutschland gereicht, aber es gibt halt Leute, die wollen solche Tatsachen einfach nicht akzeptieren, weil es nicht in deren Weltbild passt.
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 13.11.19 21:21
Genau darauf wollte ich hinaus. Das haben nicht die Österreicher verbockt. Die ÖBB elektrifizieren von Reutte bis zur Grenze und in Deutschland schafft man es nicht die 1,4 km bis Pfronten rechtzeitig fertig zu bekommen. Von der eigentlich sinnvollen Fortführung bis Kempten rede ich ja gar nicht erst.Reutte - Pfronten-Steinach. Hat zwar mit dem Thema Liberalisierung überhaupt nichts zu tun, da das Versäumnis bei DB-Netz liegt, die den Grenzbahnhof nicht zeitgerecht gemäß der Vereinbarung elektrifiziert hat.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 14.11.19 06:34
Die Unfähigkeit sich abzustimmen, wird noch extra zu erörtern sein. Es ist nur mehr peinlich. Genauso peinlich wird es, wenn man wegen Reutte weiterhin mit einer Diesellok nach Reutte oder Vils fährt.2143005 schrieb:Genau darauf wollte ich hinaus. Das haben nicht die Österreicher verbockt. Die ÖBB elektrifizieren von Reutte bis zur Grenze und in Deutschland schafft man es nicht die 1,4 km bis Pfronten rechtzeitig fertig zu bekommen. Von der eigentlich sinnvollen Fortführung bis Kempten rede ich ja gar nicht erst.Reutte - Pfronten-Steinach. Hat zwar mit dem Thema Liberalisierung überhaupt nichts zu tun, da das Versäumnis bei DB-Netz liegt, die den Grenzbahnhof nicht zeitgerecht gemäß der Vereinbarung elektrifiziert hat.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 14.11.19 06:35
geschrieben von: J-C
Datum: 14.11.19 07:27
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 14.11.19 17:48
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 15.11.19 06:30
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 17.11.19 08:13
Es ist ein Musterbeispiel von zwei Staaten, wie man es nicht machen sollte. Den Güterverkehr nach Vils könnte man jetzt schon elektrisch fahren, noch wird die 2016 immer mitgeführt, wozu?Natürlich muss der Grenzbahnhof umgebaut werden, da ist ja nichts barrierefrei. Das ist jetzt keine großartige Erkenntnis.
Der Güterverkehr fährt ab Fahrplanwechsel elektrisch, dass der Personenverkehr erstmal so bleibt wie er ist hat mehrere Gründe, alle in irgendeiner Weise von deutscher Seite verschuldet. Und das war ja der der Ausgang dieser Diskussion. Ja, es wird bald in Österreich unter einer neuen Oberleitung mit Diesel gefahren, aber die Schuld dafür ist nicht in Österreich zu suchen. Im Übrigen sind es nicht mal die ÖBB die da fahren.
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 17.11.19 15:25
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 17.11.19 15:49
Quelle?Die Oberleitung ist noch nicht in Betrieb.
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