Konzepte die gegen Taktverkehre, einheitliches Tarifniveau für eine Karte für alles etc. sind, sind eh für die Tonne.Ah ja, die üblich Schweizer Überheblichkeit auf DSO mal wieder . Wenn ich mir so die Berichte über den Schweizer Einkaufstourismus im Grenzgebiet so anschaue, dann ist Geiz sehr wohl geil bei vielen Eidgenossen. Ganz nebenbei sorgen sie dabei höchst persönlich für den Abfluss von Steuern (selbst das was sie sich wieder zurück holen zahlen sie dann nicht in der Schweiz wie es rechtlich vorgeschrieben wäre) und Gewinn ins Ausland und Schweizer Lohnniveau wird dort sicher auch nicht gezahlt. Wobei es eh sehr amüsant ist wenn ein Land über abfließende Steuern jammert das praktisch seinen ganzen Wohlstand darauf begründet, dass es Kriminelle dabei unterstützt hat Steuern in anderen Ländern zu hinterziehen.
Um das klarzustellen, Flixtrain braucht in der Schweiz keiner und auch in Deutschland nicht.
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 29.07.19 01:58
Ach so, auf dem Niveau befinden wir uns schon wieder. Dann rate ich dir aber auch mal nachzuschauen wie viele Hackenkreuze du noch in euren Banktressoren findest.An Deiner Stelle wäre ich mit Begriffen wie ‘Blödsinn’ und ‘Ueberheblichkeit’ (gerade von einem deutschen Lautsprecher, ich verweise auf die dt. Vergangenheit) ganz simpel gesagt etwas vorsichtiger...!
Wie heisst es schon wieder auf ‘fussballgermanisch’:
Ball flach halten... oder so.
Und du meinst du bist so furchtbar offen weil du einen Vornahmen unter deine Beiträge schreibst? Weiß ich ob der überhaupt stimmt?Und Dein Pseudonym (wo bleibt Dein echter Name? Grund des Versteckis?) passt langsam, aber sicher nicht mehr wirklich, odrr?
Schon wieder verallgemeinerst du. Aber die Briten können ja demnächst ausprobieren wie toll es ohne die EU läuft. Wenn du willst, dass die Schweiz sich politisch an denen orientiert, dann gute Nacht.Denn Briten (erst recht Engländer und Waliser) und Schweizer ticken vis-à-vis EU und DE ziemlich ähnlich ;-)
Komisch, ich habe da anderes gehört, sowohl von Schweizern die viel Kontakt mit Deutschen haben, als auch von Deutschen die eine Zeit lang in der Schweiz gearbeitet haben. Weißt du denn überhaupt wie Steuern und Abgaben in anderen Ländern aussehen?Der einzige Punkt, bei dem ich Dir zustimme, ist der letzte:
Der Grund für die Attraktivität der CH für die Einstellung von Deutschen, Franzosen und Italienern u.a. (aus Sicht der Firmen) ist tats. Lohndumping, weil Ausländer (nicht nur Deutsche!)! eben ‘billiger’ arbeiten, während aus Sicht der Ausländer das CH-Salärniveau 2-3x höher ist und die Steuern/Abgaben 2-3x tiefer sind.
Trotz höherer Lebenshaltungskosten bleibt dem Ausländer so auf jeden Fall ‘mehr netto vom brutto’ als in seiner Heimat.
Stimmt, wir schicken euch ja nur das ganze unqualifizierte Personal das hier keiner braucht. Es sind nicht etwas Ärzte, Ingenieure, etc. die wir teuer in Deutschland ausgebildet haben und die dann ihre Steuern in der Schweiz zahlen statt dort wo der Staat in sie investiert hat (mach ich übrigens auch).Und so können die Herkunftsländer grad noch ihre Arbeitslosenstatistiken frisieren, indem sie einen Teil ihrer Arbeitslosigkeit quasi zu uns exportieren (neumodisch: ‘outsourcen’).
Um dann noch billiger arbeitende ‘Flüchtlinge’ oder Osteuropäer, Balkanier, Türken ins Land zu holen...
Wie praktisch für Euch, nicht?!
Ja wer schafft es denn da wieder nicht in einer Basisdemokratie in einem reichen Land ein vernünftiges Sozialsystem aufzubauen? Wem willst du dafür jetzt wieder die Schuld in die Schuhe schieben? Nochmal, ihr seid doch ach so demokratisch, ändert das doch einfach.Auf der Strecke bleiben schlussendlich die hochqualifizierten und erfahrenen (d.h. > 40-jährigen) CH-Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die dann nach 1 1/2 Jahren ALV-Bezug ausgesteuert werden und auf dem Sozialamt landen... (hier sind sich Gewerkschaften und Konservative durchaus politisch einig!).
Ups, wie konnte das nur passieren, dass die nicht nur im Ausland Leute auf die Straße setzen?So wurde das z.B. in den letzten 10 Jahren massenhaft von ‘unseren’ ach so globalisierten ex-CH-Grossbanken UBS und CS praktiziert!
Offenbar hat es sich nicht gelohnt das Humankapital zu halten, vielleicht sind die tollen schweizer Arbeitnehmer doch nicht so unersetzlich.Was für eine Demütigung! Was für eine Verschleuderung von ‘Humankapital’, Ressourcen und Savoir-faire (neu-dt: know-how)!
Hat die EU die Leute entlassen oder war das vielleicht doch eher die Profitgier von Schweizer Unternehmen?Und dann wundern sich (ignorante) Ausländer noch, warum in der CH weitere ‘Liberalisierungen’ und ‘EU-Oeffnungen’ immer unpopulärer werden?!
Ach so, und in der Schweiz gibt es keine konservativen und nationalistischen Tendenzen? Welches Land war das nochmal das per Volksentscheid ein Minarettverbot erlassen hat? Und stimmt es nicht, dass es im Tessin ein Verschleierungsverbot gibt das sich gegen islamische Kleidung richtet?In DE feiern Nazis und andere Rechts- und Linksextremisten (‘Reichsbürger’ und andere totalitäre Spinner) ja schon wieder eine ‘bemerkenswerte’ (= erschreckende) Renaissance...
Und dies bei einer 3x tieferen Ausländerquote als in CH!
Einfach bei der GANZEN Wahrheit bleiben, bitte!
Du hast sicher Statistiken die das belegen parat. Ich habe zumindest mal das hier gefunden: Anteil des Finanzstandortes am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Schweiz von 2007 bis 2017Und das in DE verbreitete Märli, dass die CH ‘nur’ vom Finanzplatz ‘reich’ geworden sei, ist ebenso klischeehaft dumm wie falsch:
Nein, es war vor allem der Werkplatz (Industrie, KMU), welche die CH ökonomisch stark gemacht hat und die grosse und gut ausgebildete Mittelschicht seit dem 19. Jh.
Der Anteil des Finanzplatzes an der Volkswirtschaft betrug nie mehr als +/- 10 %!
Das Kompliment gebe ich gerne zurück. Es hilft mal aus seinem kleinen Land raus zu kommen.Also wenn Du schon kaum eine Ahnung von der CH hast (aber ‘gutdeutsch’ natürlich meinst, es ‘besser’ zu wissen als die Autochthonen):
Bitte schön vorsichtig bleiben und vor der eigenen Tür wischen, gäll
Ihr könntet euch auch mal selbst Mühe geben euren Röstigraben zu überwinden, aber der ist ja noch schlimmer wie unsere Mauer. Fat könnte man ihn als nationales Heiligtum bezeichnen.PS:
Zur existenziellen Erhaltung der fein austarierten, aber durchaus fragilen sprachlichen und regionalen Balance in der CH, wäre es eine Ueberlegung wert, für eine längere Zeitperiode Deutschen nur noch Arbeitsplätze in der lateinischen Schweiz (Westen, Süden) bzw. Franzosen und Italienern nur noch noch im alemannischen Landesteil (Norden, Osten) zu offerieren...
Also, hopp hopp, Ihr Deutschen, sofort französisch und italienisch lernen ;-)
Ganz genau, und das gilt auch für einen Deutschen der in der Schweiz arbeitet, nichts anderes wollte ich damit ausdrücken.Und Dein westschweizerischer Unterhaltungspartner im Zug muss kein Deutsch können, denn er lebt und arbeitet offensichtlich nur in der Suisse romande, wo er NUR und richtigerweise nur (helvetisches) französisch braucht... und die CH ist (auch) ein originär frankophones Land!
Und wieviele ‘alemannische Schweizer’ gibt es, die fliessend franz. und ital. beherrschen? Leider nur wenige... also gilt das auch vice-versa!
Nicht reden, einfach machen.Die obige Ueberlegung wäre gut für die schweizerische Kohäsion, weil dadurch gleich auch die Schweizer ihre Kenntnisse der anderen Landessprachen verbessern könnten, und sogar die ‘EU-Personenfreizügigkeit’ wäre gewahrt. ;-)
Ja ja, die arme kleine Schweiz ist immer nur von Feinden umzingelt. Seid doch froh, dass ihr uns als äußeres Feindbild habt um euch zu einen, sonst müsstet ihr euch mit euren eigenen Spannungen im Land beschäftigen. Hat für Deutschland auch wunderbar funktioniert, ein bisschen Starthilfe von Frankreich und schon gab es wieder ein Deutsches Reich. Aber Vorsicht, sowas kann nach hinten losgehen wenn man es übertreibt, auch damit haben wir Erfahrung.Denn Schweiz ist Schweiz... überall im Land!
Dies, bevor sich die 3 ‘grossen’ Nachbarn unser Land am Schluss faktisch unter sich aufteilen, oder wollt Ihr bzw. das « Friedensprojekt EU » (grosse Anführungszeichen!) in unserem schönen und (noch) friedlichen Land belgische oder neuerdings britische oder gar (ex-) jugoslawische Zustände provozieren?! :-((
Wehret den Anfängen!
geschrieben von: Schwarzwaelder
Datum: 29.07.19 07:35
Oh! Da wäre ich aber gerade als Schweizer sehr, sehr vorsichtig.
An Deiner Stelle wäre ich mit Begriffen wie ‘Blödsinn’ und ‘Ueberheblichkeit’ (gerade von einem deutschen Lautsprecher, ich verweise auf die dt. Vergangenheit) ganz simpel gesagt etwas vorsichtiger...!
Wie heisst es schon wieder auf ‘fussballgermanisch’:
Ball flach halten... oder so.
Ehrlich gesagt, Ich bin auch dafür, dass die Grenze massiv erhöht wird.Hallo zusammen,
wie wir alle wissen, ist der Schäuble als Finanzminister und Bewohner von Südbaden weg von seinem Amt.
Neu haben wir einen Finanzminister Scholz und der hat jetzt tatsächlich die Aufgabe, diesen grünen Zetteln an den Kragen zu gehen.
Der südbadische Handel sträubt sich vehement gegen diese Bagatellgrenze.
Ich persönlich hoffe aber, dass der Scholz sich durchsetzen kann und diese Grenze einführt.
Nur, die gilt dann nicht nur für Schweizer, sondern für alle Drittstaatenangehörigen, die z.B. auch über einen Hafen oder Flughafen Deutschland und die EU verlassen.
[www.bzbasel.ch]
Gruss aus Südbaden
Christof 421
Ehrlich gesagt, Ich bin auch dafür, dass die Grenze massiv erhöht wird.
Aber kein Jammern dan in Deutschland, wenn ein Lidl und Aldi reich zwischen Basel und Schaffhausen :-)
Ich wohnte von 1982 bis 2012 nah an der Grenze. Einkauf in D. kam für mich nie in Frage. Erstens wegen der Zeit, die ich verplemperle, und auch wegen der Qualität. Vielleicht ist das der Grund, dass die, die immer in Deutschland einkaufen, nicht auf einen grünen Zweig kommen. Denn wer seine Einkäufe in D macht, zeigt, dass er nicht rechnen kann.
Natürlich geht man auch zu Aldi und Lidl. Aber interessant finde ich die Werbung:
Am Anfang war einfach alles billig, und plötzlich war die Qualität auch ein wesentliches Kriterium.
Deutliche Preisunterschiede gabs schon vor der letzten Frankenaufwertung, bei Lebensmitteln auch gegenüber Frankreich.kmueller schrieb:Die sind aber nicht erst alle seit dem Euro-Fall da, Vielleicht solltest du mal besser recherchieren?Christof 421 schrieb:Ähnlich wie diverse Läden in Weil und Lörrach, wenn die Basler nicht mehr zum Einkaufen kämen.Möchte nicht wissen, wie es im Raum Basel bestellt wäre, wenn keine DE, FR Grenzgänger kämen?
Dann könnten einige Krankenhäuser und die ganzen Detailhändler und Speditionen dicht machen.
Von Westen kommen auch ganz viele und die bekommen beim Einkauf nichts zurück?
geschrieben von: schmalspur17
Datum: 29.07.19 09:02
So viel unqualifiziertes Gequatsche habe ich noch selten gelesen. Du weisst ja gar nicht von was Du redest.Vielen Dank, dass du meinen Eindruck nochmal bestätigst. Mag sein, dass ich den meisten schweizer Forumkollegen mit meiner Anschludigung unrecht getan habe (ganz sicher sogar), aber dir definitiv nicht.
CH-Mirage schrieb:Ach so, auf dem Niveau befinden wir uns schon wieder. Dann rate ich dir aber auch mal nachzuschauen wie viele Hackenkreuze du noch in euren Banktressoren findest.An Deiner Stelle wäre ich mit Begriffen wie ‘Blödsinn’ und ‘Ueberheblichkeit’ (gerade von einem deutschen Lautsprecher, ich verweise auf die dt. Vergangenheit) ganz simpel gesagt etwas vorsichtiger...!
Wie heisst es schon wieder auf ‘fussballgermanisch’:
Ball flach halten... oder so.
CH-Mirage schrieb:Und du meinst du bist so furchtbar offen weil du einen Vornahmen unter deine Beiträge schreibst? Weiß ich ob der überhaupt stimmt?Und Dein Pseudonym (wo bleibt Dein echter Name? Grund des Versteckis?) passt langsam, aber sicher nicht mehr wirklich, odrr?
CH-Mirage schrieb:Schon wieder verallgemeinerst du. Aber die Briten können ja demnächst ausprobieren wie toll es ohne die EU läuft. Wenn du willst, dass die Schweiz sich politisch an denen orientiert, dann gute Nacht.Denn Briten (erst recht Engländer und Waliser) und Schweizer ticken vis-à-vis EU und DE ziemlich ähnlich ;-)
CH-Mirage schrieb:Komisch, ich habe da anderes gehört, sowohl von Schweizern die viel Kontakt mit Deutschen haben, als auch von Deutschen die eine Zeit lang in der Schweiz gearbeitet haben. Weißt du denn überhaupt wie Steuern und Abgaben in anderen Ländern aussehen?Der einzige Punkt, bei dem ich Dir zustimme, ist der letzte:
Der Grund für die Attraktivität der CH für die Einstellung von Deutschen, Franzosen und Italienern u.a. (aus Sicht der Firmen) ist tats. Lohndumping, weil Ausländer (nicht nur Deutsche!)! eben ‘billiger’ arbeiten, während aus Sicht der Ausländer das CH-Salärniveau 2-3x höher ist und die Steuern/Abgaben 2-3x tiefer sind.
Trotz höherer Lebenshaltungskosten bleibt dem Ausländer so auf jeden Fall ‘mehr netto vom brutto’ als in seiner Heimat.
Und wenn die Ausländer tatsächlich das Lohnniveau kaputt machen, warum tut ihr dann nichts dagegen? Wie wäre es mit entsprechenden Mindestlöhnen und verbindlichen Tarifverträgen? Warum setzt ihr das in eurer Basisdemokratie nicht einfach um? Oder könnte es vielleicht sein, dass die Schweiz genau so ein Problem mit dem Neoliberalismus hat wie die EU? Nur weil das auf den ÖV noch nicht komplett durchschlägt, heißt das nicht, dass es das nicht gibt.
CH-Mirage schrieb:Stimmt, wir schicken euch ja nur das ganze unqualifizierte Personal das hier keiner braucht. Es sind nicht etwas Ärzte, Ingenieure, etc. die wir teuer in Deutschland ausgebildet haben und die dann ihre Steuern in der Schweiz zahlen statt dort wo der Staat in sie investiert hat (mach ich übrigens auch).Und so können die Herkunftsländer grad noch ihre Arbeitslosenstatistiken frisieren, indem sie einen Teil ihrer Arbeitslosigkeit quasi zu uns exportieren (neumodisch: ‘outsourcen’).
Um dann noch billiger arbeitende ‘Flüchtlinge’ oder Osteuropäer, Balkanier, Türken ins Land zu holen...
Wie praktisch für Euch, nicht?!
CH-Mirage schrieb:Ja wer schafft es denn da wieder nicht in einer Basisdemokratie in einem reichen Land ein vernünftiges Sozialsystem aufzubauen? Wem willst du dafür jetzt wieder die Schuld in die Schuhe schieben? Nochmal, ihr seid doch ach so demokratisch, ändert das doch einfach.Auf der Strecke bleiben schlussendlich die hochqualifizierten und erfahrenen (d.h. > 40-jährigen) CH-Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die dann nach 1 1/2 Jahren ALV-Bezug ausgesteuert werden und auf dem Sozialamt landen... (hier sind sich Gewerkschaften und Konservative durchaus politisch einig!).
CH-Mirage schrieb:Ups, wie konnte das nur passieren, dass die nicht nur im Ausland Leute auf die Straße setzen?So wurde das z.B. in den letzten 10 Jahren massenhaft von ‘unseren’ ach so globalisierten ex-CH-Grossbanken UBS und CS praktiziert!
CH-Mirage schrieb:Offenbar hat es sich nicht gelohnt das Humankapital zu halten, vielleicht sind die tollen schweizer Arbeitnehmer doch nicht so unersetzlich.Was für eine Demütigung! Was für eine Verschleuderung von ‘Humankapital’, Ressourcen und Savoir-faire (neu-dt: know-how)!
CH-Mirage schrieb:Hat die EU die Leute entlassen oder war das vielleicht doch eher die Profitgier von Schweizer Unternehmen?Und dann wundern sich (ignorante) Ausländer noch, warum in der CH weitere ‘Liberalisierungen’ und ‘EU-Oeffnungen’ immer unpopulärer werden?!
CH-Mirage schrieb:Ach so, und in der Schweiz gibt es keine konservativen und nationalistischen Tendenzen? Welches Land war das nochmal das per Volksentscheid ein Minarettverbot erlassen hat? Und stimmt es nicht, dass es im Tessin ein Verschleierungsverbot gibt das sich gegen islamische Kleidung richtet?In DE feiern Nazis und andere Rechts- und Linksextremisten (‘Reichsbürger’ und andere totalitäre Spinner) ja schon wieder eine ‘bemerkenswerte’ (= erschreckende) Renaissance...
Und dies bei einer 3x tieferen Ausländerquote als in CH!
Einfach bei der GANZEN Wahrheit bleiben, bitte!
CH-Mirage schrieb:Du hast sicher Statistiken die das belegen parat. Ich habe zumindest mal das hier gefunden: Anteil des Finanzstandortes am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Schweiz von 2007 bis 2017Und das in DE verbreitete Märli, dass die CH ‘nur’ vom Finanzplatz ‘reich’ geworden sei, ist ebenso klischeehaft dumm wie falsch:
Nein, es war vor allem der Werkplatz (Industrie, KMU), welche die CH ökonomisch stark gemacht hat und die grosse und gut ausgebildete Mittelschicht seit dem 19. Jh.
Der Anteil des Finanzplatzes an der Volkswirtschaft betrug nie mehr als +/- 10 %!
Laut der Statistik wurden deine 10% erstmals 2014 unterschritten und wo die Tendenz her kommt ist klar zu erkennen. Da wirkt sich schon längst aus, dass Länder wie Deutschland die Faxen dicke haben und z.B. Steuer CDs angekauft haben. Früher als die Regierenden bei uns noch selbst ihre Nümmerlikontos hatten war das anders.
CH-Mirage schrieb:Das Kompliment gebe ich gerne zurück. Es hilft mal aus seinem kleinen Land raus zu kommen.Also wenn Du schon kaum eine Ahnung von der CH hast (aber ‘gutdeutsch’ natürlich meinst, es ‘besser’ zu wissen als die Autochthonen):
Bitte schön vorsichtig bleiben und vor der eigenen Tür wischen, gäll
CH-Mirage schrieb:Ihr könntet euch auch mal selbst Mühe geben euren Röstigraben zu überwinden, aber der ist ja noch schlimmer wie unsere Mauer. Fat könnte man ihn als nationales Heiligtum bezeichnen.PS:
Zur existenziellen Erhaltung der fein austarierten, aber durchaus fragilen sprachlichen und regionalen Balance in der CH, wäre es eine Ueberlegung wert, für eine längere Zeitperiode Deutschen nur noch Arbeitsplätze in der lateinischen Schweiz (Westen, Süden) bzw. Franzosen und Italienern nur noch noch im alemannischen Landesteil (Norden, Osten) zu offerieren...
Also, hopp hopp, Ihr Deutschen, sofort französisch und italienisch lernen ;-)
CH-Mirage schrieb:Ganz genau, und das gilt auch für einen Deutschen der in der Schweiz arbeitet, nichts anderes wollte ich damit ausdrücken.Und Dein westschweizerischer Unterhaltungspartner im Zug muss kein Deutsch können, denn er lebt und arbeitet offensichtlich nur in der Suisse romande, wo er NUR und richtigerweise nur (helvetisches) französisch braucht... und die CH ist (auch) ein originär frankophones Land!
Und wieviele ‘alemannische Schweizer’ gibt es, die fliessend franz. und ital. beherrschen? Leider nur wenige... also gilt das auch vice-versa!
CH-Mirage schrieb:Nicht reden, einfach machen.Die obige Ueberlegung wäre gut für die schweizerische Kohäsion, weil dadurch gleich auch die Schweizer ihre Kenntnisse der anderen Landessprachen verbessern könnten, und sogar die ‘EU-Personenfreizügigkeit’ wäre gewahrt. ;-)
CH-Mirage schrieb:Ja ja, die arme kleine Schweiz ist immer nur von Feinden umzingelt. Seid doch froh, dass ihr uns als äußeres Feindbild habt um euch zu einen, sonst müsstet ihr euch mit euren eigenen Spannungen im Land beschäftigen. Hat für Deutschland auch wunderbar funktioniert, ein bisschen Starthilfe von Frankreich und schon gab es wieder ein Deutsches Reich. Aber Vorsicht, sowas kann nach hinten losgehen wenn man es übertreibt, auch damit haben wir Erfahrung.Denn Schweiz ist Schweiz... überall im Land!
Dies, bevor sich die 3 ‘grossen’ Nachbarn unser Land am Schluss faktisch unter sich aufteilen, oder wollt Ihr bzw. das « Friedensprojekt EU » (grosse Anführungszeichen!) in unserem schönen und (noch) friedlichen Land belgische oder neuerdings britische oder gar (ex-) jugoslawische Zustände provozieren?! :-((
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