geschrieben von: Matthias Muschke
Datum: 28.07.19 16:42
Ooohhh! Ich habe selten so gelacht. Du bist ja ein richtiger Auskenner!... sind genauso fies wie Grenzland-Deutsche, die gutbezahlte Schweizer Arbeitsplätze wegschnappen.
geschrieben von: kaufhalle
Datum: 28.07.19 16:45
Grenzland-Schweizer, die billige deutsche Lebensmittel aufkaufen, sind genauso fies wie Grenzland-Deutsche, die gutbezahlte Schweizer Arbeitsplätze wegschnappen.
geschrieben von: schmalspur17
Datum: 28.07.19 16:58
Geiz-ist-geil-Mentalität gibt es überall. Die unangenehm auftretenden Einkaufstouristen von der Schweiz her gibt es nur sehr begrenzt, umgekehrt schon auch (siehe die Zustände in Basel, wenn in Süddeutschland Feiertag ist und in der Schweiz nicht)! Frage mich einfach ob die Unterstellung der Überheblichkeit nicht ein Befinden eines Einzelnen ist, welches aus Nichtwissen oder ev. auch Neid entsteht.schmalspur17 schrieb:Es geht nicht um die Schweizer Demokratie, es geht um die Aussage, dass es in der Schweiz keine Geiz-ist-geil-Mentalität gäbe und darum, dass die Schweizer ihr Geld nicht zu ausländischen Unternehmen tragen die das Schweizer Steueraufkommen verringern. In einer solchen Aussage schwingt einfach Überheblichkeit mit und sie ist absoluter Blödsinn, daher das Gegenbeispiel mit dem Einkaufstourismus.Schweizer Überheblichkeit hier im DSO????
Ist eigentlich schon eher starker Toback so eine Aussage. Und das Geschwafel wegen Steuern oder Schweizer Einkaufstourismus oder gar Unterstützung von Kriminellen ist nicht gerade sehr geistreich und zeigt eher mangelnde Kenntnisse der Verhältnisse in der Schweiz.
Ich bin von meiner politischen Gesinnung hier vermutlich kein Freund von Ueli, aber seine richtigen Ausführungen der politischen Abläufe in der Schweiz sind korrekt! Für EU-Bürger sind Diese eventuell nicht nachvollziehbar, weil ungewohnt und halt höchst demokratisch.
Beiträge mit diesem Tenor liest man von gewissen Leuten hier öfter.
geschrieben von: kaufhalle
Datum: 28.07.19 17:24
Geiz-ist-geil-Mentalität gibt es überall. Die unangenehm auftretenden Einkaufstouristen von der Schweiz her gibt es nur sehr begrenzt
umgekehrt schon auch (siehe die Zustände in Basel, wenn in Süddeutschland Feiertag ist und in der Schweiz nicht)!
geschrieben von: schmalspur17
Datum: 28.07.19 17:50
Dann empfehle ich Dir bei nächster Gelegenheit (Feiertag in BW, Werktag in CH/BS9 nach Basel zu gehen. Deine Meinung von "Basel uninteressant" musst Du dann wohl revidieren... (Ah ja nach, in Wohne seit 60 Jahren in Basel, kenne die Verhältnisse. Brauche keine weiteren Erklärungen wie die Verhältnisse hier sind...). Das Verhalten der CH-Autofahrer in Friedlingen ist für mich als Schweizer höchst peinlich.Nicht wirklich. Basel ist für das deutsche Umland zum Einkaufen eher uninteressant.
Witzig aber ist es an solchen Tagen, die Schweizer durchs Grenzgebiet fahren zu sehen, die mit der Tatsache deutscher Feiertage intellektuell überfordert sind. Der Anblick der dummen Gesichter vor den geschlossenen Läden ist unbezahlbar.
geschrieben von: kaufhalle
Datum: 28.07.19 18:27
Dann empfehle ich Dir bei nächster Gelegenheit (Feiertag in BW, Werktag in CH/BS9 nach Basel zu gehen. Deine Meinung von "Basel uninteressant" musst Du dann wohl revidieren... (Ah ja nach, in Wohne seit 60 Jahren in Basel, kenne die Verhältnisse. Brauche keine weiteren Erklärungen wie die Verhältnisse hier sind...).
Ähnlich wie diverse Läden in Weil und Lörrach, wenn die Basler nicht mehr zum Einkaufen kämen.das Problem ist nur, dass die Schweiz nicht genügend eigene Fachkräfte findet
Möchte nicht wissen, wie es im Raum Basel bestellt wäre, wenn keine DE, FR Grenzgänger kämen?
Dann könnten einige Krankenhäuser und die ganzen Detailhändler und Speditionen dicht machen.
geschrieben von: PKP Cargo
Datum: 28.07.19 18:35
Hi,Basel schluckt eine Menge Leute problemlos. Auch wenns mal ein paar mehr sind. Das ist kein Vergleich mit dem Chaos jeden Samstag auf der anderen Seite.
geschrieben von: kaufhalle
Datum: 28.07.19 19:09
Christof 421 schrieb:Ähnlich wie diverse Läden in Weil und Lörrach, wenn die Basler nicht mehr zum Einkaufen kämen.das Problem ist nur, dass die Schweiz nicht genügend eigene Fachkräfte findet
Möchte nicht wissen, wie es im Raum Basel bestellt wäre, wenn keine DE, FR Grenzgänger kämen?
Dann könnten einige Krankenhäuser und die ganzen Detailhändler und Speditionen dicht machen.
dann bist du aber noch nie im Berufsverkehr morgens und nachmittags rund um Basel mit dem Auto unterwegs gewesen, oder?
geschrieben von: Wrzlbrnft.
Datum: 28.07.19 19:13
Die sind aber nicht erst alle seit dem Euro-Fall da, Vielleicht solltest du mal besser recherchieren?Christof 421 schrieb:Ähnlich wie diverse Läden in Weil und Lörrach, wenn die Basler nicht mehr zum Einkaufen kämen.das Problem ist nur, dass die Schweiz nicht genügend eigene Fachkräfte findet
Möchte nicht wissen, wie es im Raum Basel bestellt wäre, wenn keine DE, FR Grenzgänger kämen?
Dann könnten einige Krankenhäuser und die ganzen Detailhändler und Speditionen dicht machen.
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 28.07.19 20:07
Und jetzt? Das widerlegt mein Argument jetzt genau wie?Grenzland-Schweizer, die billige deutsche Lebensmittel aufkaufen, sind genauso fies wie Grenzland-Deutsche, die gutbezahlte Schweizer Arbeitsplätze wegschnappen.
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 28.07.19 20:40
Ich darf nochmal daran erinnern wie wir auf das Thema gekommen sind. Es wurde die Behauptung aufgestellt, dass die Schweizer ja ach so gute Menschen sind und weder Geiz kennen noch ihr Geld zu ausländischen Unternehmen tragen weil die billiger sind (im konkreten Fall Flixtrain). Was da jetzt der Hinweis darauf soll, dass Deutsche zum Einkaufen in die Schweiz kommen erschließt sich mir nicht. Offenbar hast du nicht verstanden warum ich auf die Einkaufstouristen verwiesen habe.Geiz-ist-geil-Mentalität gibt es überall. Die unangenehm auftretenden Einkaufstouristen von der Schweiz her gibt es nur sehr begrenzt, umgekehrt schon auch (siehe die Zustände in Basel, wenn in Süddeutschland Feiertag ist und in der Schweiz nicht)! Frage mich einfach ob die Unterstellung der Überheblichkeit nicht ein Befinden eines Einzelnen ist, welches aus Nichtwissen oder ev. auch Neid entsteht.
Wie war das ursprüngliche Thema schon wieder? Ahja Flixtrain...
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 28.07.19 20:48
So, und WELCHE Landessprache, in CH gibt’s 4 davon, meinst Du nun?kmueller schrieb:Und jetzt? Das widerlegt mein Argument jetzt genau wie?Grenzland-Schweizer, die billige deutsche Lebensmittel aufkaufen, sind genauso fies wie Grenzland-Deutsche, die gutbezahlte Schweizer Arbeitsplätze wegschnappen.
Im Übrigen, keiner Stellt einen Deutschen in der Schweiz an nur weil er deutsch ist (mit ganz ganz wenigen Ausnahmen bei denen das nützlich ist). Deutsche haben maximal gegenüber den meisten anderen Ausländern einen Vorteil weil sie sowas ähnliches wie die Landessprache sprechen, aber nicht gegenüber den Schweizern. Wenn die Deutschen die Jobs für weniger Geld machen, dann sollte man sich als Schweizer eher über die eigenen Unternehmen aufregen die "zu geringe" Löhne zahlen.
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 28.07.19 20:57
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 28.07.19 22:09
An Deiner Stelle wäre ich mit Begriffen wie ‘Blödsinn’ und ‘Ueberheblichkeit’ (gerade von einem deutschen Lautsprecher, ich verweise auf die dt. Vergangenheit) ganz simpel gesagt etwas vorsichtiger...!War klar, dass so ein Blödsinn wieder kommen musste. Der Vorwurf war, dass die Deutschen die Arbeitsplätze wegschnappen, nicht die Franzosen oder die Italiener, deswegen bin ich natürlich auch nur darauf eingegangen. Und nachdem nicht mal die meisten Schweizer alle Amtssprachen richtig beherrschen (ich saß schon mit zwei Schweizern aus der Romandie zusammen die gerade aus dem (jährlichen) Deutschlandurlaub bei Verwandten kamen. Der erwachsene Sohne musste dann für die Unterhaltung mit uns schon das Wörterbuch rausziehen. Daher erlaube ich mir davon auszugehen, dass es durchaus ausreichend ist wenn man eine der Landessprachen (halbwegs) spricht, solange man sich im richtigen Landesteil bewirbt.
Außerdem war das eh nicht der Punkt meiner Aussage, es ging darum, dass die Deutschen auf Grund ihrer Qualifikation einem Schweizer vorgezogen werden, oder eventuell noch weil sie für weniger arbeiten.
geschrieben von: Viersieben
Datum: 28.07.19 22:38
Gewisse Produkte findet man hierzulande halt nicht; saure Gurken habe ich beispielsweise letzen Samstag im Jelmoli in Zürich vergebens gesucht; um Kleider zu kaufen fahre ich zudem gerne nach Hamburg, da ich den dort üblichen (gut, zumindest bei Brendler) bequemen Schnitt lieber als den in der Eidgenossenschaft üblichen habe.Wenn ich mir so die Berichte über den Schweizer Einkaufstourismus im Grenzgebiet so anschaue, dann ist Geiz sehr wohl geil bei vielen Eidgenossen.
geschrieben von: tkautzor
Datum: 28.07.19 23:06
Das dürfen nur EU- und EFTA-Bürger sowie Angestellte internationaler Organistationen frei entscheiden, alle anderen müssen in der Schweiz wohnen.Wer als Nichtschweizer seinen Arbeitsplatz in der Schweiz hat, ist zunächst mal frei in der Entscheidung des Wohnsitzlandes.
Das soll sich auf Anordnung der EU ja bald ändern, alle sollen dann ihre Steuern an ihrem Wohnort zahlen.Der wesentliche Unterschied zum Einkaufen: Nichtschweizer, die in der Schweiz arbeiten, zahlen in der Schweiz Steuern. Immer. Nach dem Wohnort richtet sich lediglich, ob sie alles in der Schweiz bezahlen oder einen Teil am ausländischen Wohnort. Schweizer Einkaufstouristen zahlen in Deutschland keine Steuern. Deutschland verzichtet ohne Not auf die ihm zustehende Mehrwertsteuer und hat dadurch auch noch Mehrkosten durch Zollpersonal.
geschrieben von: kaufhalle
Datum: 28.07.19 23:36
kaufhalle schrieb:Das dürfen nur EU- und EFTA-Bürger sowie Angestellte internationaler Organistationen frei entscheiden, alle anderen müssen in der Schweiz wohnen.Wer als Nichtschweizer seinen Arbeitsplatz in der Schweiz hat, ist zunächst mal frei in der Entscheidung des Wohnsitzlandes.
kaufhalle schrieb:Zitat:Das soll sich auf Anordnung der EU ja bald ändern, alle sollen dann ihre Steuern an ihrem Wohnort zahlen.Der wesentliche Unterschied zum Einkaufen: Nichtschweizer, die in der Schweiz arbeiten, zahlen in der Schweiz Steuern. Immer. Nach dem Wohnort richtet sich lediglich, ob sie alles in der Schweiz bezahlen oder einen Teil am ausländischen Wohnort. Schweizer Einkaufstouristen zahlen in Deutschland keine Steuern. Deutschland verzichtet ohne Not auf die ihm zustehende Mehrwertsteuer und hat dadurch auch noch Mehrkosten durch Zollpersonal.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 28.07.19 23:51
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