Ehm... nein! Wir sind hier nicht in Deutschland.Das wichtigste ist jetzt, dass der Zug unfallfrei fährt!
Störungen und Mängel sind zwar ärgerlich, aber können mit der Zeit behoben werden.
Genau, man kann nicht mit der Gefahr von lösender Tür und möglichem Kabelbrand durch die Gegend fahren und hoffen das nichts schieff geht. Wenn man sich die Mängel an den Zügen anhört bekommt man ja richtig Angst. Und auf die Aussagen und Versicherungen von Bombardier kann man sich auch nicht verlassen, das haben die schon so oft bewiesen.eugenR schrieb:Ehm... nein! Wir sind hier nicht in Deutschland.Das wichtigste ist jetzt, dass der Zug unfallfrei fährt!
Störungen und Mängel sind zwar ärgerlich, aber können mit der Zeit behoben werden.
Ehm, wenn das in D geht, geht das in CH erst recht, wenn man nur will. Die Frage ist nur, wollen das alle bei Bombardier und ist nach den Aussagen einiger Mitarbeiter dort die Hälfte der Belegschaft/Leiharbeiterschaft so unmotiviert/unprofessionell, dass es nicht klappen kann?eugenR schrieb:Ehm... nein! Wir sind hier nicht in Deutschland.Das wichtigste ist jetzt, dass der Zug unfallfrei fährt!
Störungen und Mängel sind zwar ärgerlich, aber können mit der Zeit behoben werden.
Das soll jetzt bitte was genau bedeuten? Dass in D Züge mit Mängeln, welche ärgerlich sind und mit der Zeit behoben werden können/sollen verkehren dürfen und in CH nicht? Bei neuen Techniken kann man leider auch nur aus Erfahrungen lernen. Dies war so, ist so und wieder immer so sein. Natürlich darf das kein Freibrief für sicherheitsrelevante Dinge sein, bitte nicht falsch verstehen. Aber auch die CH ist nicht der (Eisenbahn-) Nabel der Welt.eugenR schrieb:Ehm... nein! Wir sind hier nicht in Deutschland.Das wichtigste ist jetzt, dass der Zug unfallfrei fährt!
Störungen und Mängel sind zwar ärgerlich, aber können mit der Zeit behoben werden.
Also Temporärangestellte sind definitiv kein Problem, sonst hätte die Konkurrenz im Thurgau auch grössere Probleme. Temporärangestellte sind in diesem Bereich üblich, da man sonst (zumindest in der Schweiz) kein Personal findet und Stellen mit Leute besetzt, welche nicht die Anforderungen erfüllen.Die Berichte über mangelnde Qualität bei Bombardier erschrecken doch etwas, auch wenn sie eigentlich keine Ueberraschung sind. Man kann nun einmal mit Temporärangestellten kein Qualitätsprodukt erstellen.
Genau das soll es: Wir erwarten für unser Geld, dass die SBB ihren Transportvertrag einhält. Wenn das in Deutschland Usus ist, dass man Bananenzüge, die erst beim Kunden reifen, auf die Leute los lässt, dürft ihr das gerne tun.Steuerwagenfahrer schrieb:Das soll jetzt bitte was genau bedeuten? Dass in D Züge mit Mängeln, welche ärgerlich sind und mit der Zeit behoben werden können/sollen verkehren dürfen und in CH nicht? Bei neuen Techniken kann man leider auch nur aus Erfahrungen lernen. Dies war so, ist so und wieder immer so sein. Natürlich darf das kein Freibrief für sicherheitsrelevante Dinge sein, bitte nicht falsch verstehen. Aber auch die CH ist nicht der (Eisenbahn-) Nabel der Welt.Ehm... nein! Wir sind hier nicht in Deutschland.
Was, wenn nun, was sich bereits abzeichnet, Bombardier bei den Ernergiekosten zu "optimistisch" war?Bewertet wurden
Erfüllung des Projekt-Anforderungskataloges (30%): Bester Erfüllungsgrad aller rund 2’600 kundenrelevanten und technischen Anforderungen
Gesamtwirtschaftlichkeit und Termineinhaltung (30%): Anschaffungs- (28%) und Lebenszykluskosten (42%), Termineinhaltung (30%)
Vertragserfüllung (20%): Bester Erfüllungsgrad der vertraglichen Anforderungen
Bewährung (20%): Verwendung bereits vorhandener SBB-Standardteile (20%), Weiterentwicklung des Zusammenarbeitsprozesses (20%), Design (20%), Innovation (20%) und Projektgestaltung des Lieferanten (20%).
Tja, dann wirst du dich wohl an etwas Neues gewöhnen müssen, denn es ist nun mal aktuell so, wie es ist. Da ändert auch die stille Panik vor Neuerungen nichts.
Christian Snizek schrieb:Tja, dann wirst du dich wohl an etwas Neues gewöhnen müssen, denn es ist nun mal aktuell so, wie es ist. Da ändert auch die stille Panik vor Neuerungen nichts.
An einen Zug, der beim Kunden "reift", und ständig mit Ausfällen und Verspätungen glänzt, muss man sich zumindest in der Schweiz nicht gewöhnen. Das sehen nicht nur die Fahrgäste, sondern auch Andreas Meyer so.
Von daher ist aus Fahrgastsicht alles entspannt, wenn man akzeptiert, dass halt mal ein nicht klimatisierter Ersatzzug kommt oder eine S-Bahn im "Fernverkehr".
geschrieben von: Augustinus Hipponensis
Datum: 17.05.19 14:48
Nein, das CH nicht der Nabel der (Eisenbahn-) Welt ist, mag richtig sein. Hingegen bei der europäischen Version von Bombardier ist eben D der Nabel der Bahnwelt und die Software durften die Schweizer nicht selber schreiben, obwohl man hier fach-, orts- und betriebskundige Fachleute hat!Das soll jetzt bitte was genau bedeuten? Dass in D Züge mit Mängeln, welche ärgerlich sind und mit der Zeit behoben werden können/sollen verkehren dürfen und in CH nicht? Bei neuen Techniken kann man leider auch nur aus Erfahrungen lernen. Dies war so, ist so und wieder immer so sein. Natürlich darf das kein Freibrief für sicherheitsrelevante Dinge sein, bitte nicht falsch verstehen. Aber auch die CH ist nicht der (Eisenbahn-) Nabel der Welt.
geschrieben von: Weltreisender
Datum: 18.05.19 03:45
Grüss Di,Hallo!
In den Freiburger Nachrichten (und vermutlich auch in der Berner Zeitung, die Zeitungen haben in der Regel diese Seite gemeinsam) ist heute ein grösserer Artikel über den Pannenzug, wo man sich auch auf die jüngste Fernsehsendung bezieht.
Die interessante Zusatzinformation lautet: Die SBB verhandle mit der SOB, um beim nächsten Fahrplanwechsel von dort eventuell zwei Flirt-Garnituren zu leihen, um die vorgesehenen Verkehre fahren zu können. Dasselbe könnte mit der BLS passieren, die für die zusätzlich gewonnenen Strecken 8 Mutze bestellt hat und diese ein Jahr früher geliefert bekommt, als sie nach dem heutigen Stand der Dinge gebraucht werden. Zwischen SBB und BLS wird den FN zufolge zwar bisher nicht über dieses Thema verhandelt, jedoch hat die BLS offenbar Bereitschaft signalisiert, mit der SBB darüber zu sprechen.
Interessante Perspektiven!
Herzlichen Gruss
geschrieben von: Matthias Muschke
Datum: 18.05.19 08:00
geschrieben von: 511048
Datum: 18.05.19 08:15
Ich Frage mich nur, was dies mit dem FV–Dosto zu tun haben soll. Soviel mir bekannt ist, handelt es sich dabei um die Strecke Rapperswil–Schwanden und die beiden Domino sollen in die Westschweiz.Die interessante Zusatzinformation lautet: Die SBB verhandle mit der SOB, um beim nächsten Fahrplanwechsel von dort eventuell zwei Flirt-Garnituren zu leihen, um die vorgesehenen Verkehre fahren zu können.
geschrieben von: Augustinus Hipponensis
Datum: 18.05.19 10:49
geschrieben von: Weltreisender
Datum: 18.05.19 12:18
Ooo, dass die BLS verzichtet hat, ist mir entgangen. Danke für den Hinweis und die Verlinkung.bitte sehr:
[www.tagesanzeiger.ch]
Mit "in einigen Jahren" liegst du aber falsch, die BLS hat ja wegen des Widerspruchs bereits verzichtet...
MfG
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