geschrieben von: J-C
Datum: 14.05.19 23:52
geschrieben von: chnookie
Datum: 15.05.19 07:43
geschrieben von: IC-Fan
Datum: 15.05.19 07:54
- StadlerDanke fürs einstellen.
Wer wohl die 7 angestrebten Anbieter sind?
stadler, bombardier, siemens, Alstom, skoda fallen mir ad hoc ein und haben aktuelle desto-Produkte Aber die anderen 2? Haben die Spanier da was zu bieten? Oder Pesa?
geschrieben von: EC 114 Wörthersee
Datum: 15.05.19 09:07
geschrieben von: tbk
Datum: 15.05.19 11:53
geschrieben von: Jochen-1958
Datum: 15.05.19 12:16
Was macht es für einen Sinn, 5 Triebzüge einer abweichenden Länge auszuschreiben? Man benötigt dann ja zwangsläufig ein Fahrzeug als Reserve, wenn man nicht alternativ auf eine kürzere oder längere Einheit im Betrieb wechseln will. In jedem Fall wird durch solche Varianten die betriebliche Flexibilität eingeschränkt, was irgendwo zu höheren Kosten führt. Insgesamt halte ich speziell in Deutschland diese extreme Vielfalt an Triebwagentypen, die gegenseitige Aushilfen unter den Betreibern fast immer verunmöglichen, für kostenintensiv.Link[ (Auftrag.at, PDF)
Link (TED)
Vorgestern wurde die Ausschreibung veröffentlicht. Folgende Daten kann ich daraus lesen:
Höchstgeschwindigkeit: 160 (optional 200)
Zuglänge mit Stückzahl:
105 Meter: 30
135 Meter: 5
160 Meter: 60
Insgesamt 95 Züge also.
Auch ist erwähnt, dass die Züge auch vom Betreiber des CAT - dem tendenziell teuren Flughafenexpress, der den ÖBB und dem Flughafen Wien gehört, abgerufen werden können.
geschrieben von: tbk
Datum: 15.05.19 12:34
Was macht es für einen Sinn, 5 Triebzüge einer abweichenden Länge auszuschreiben?
geschrieben von: 2143005
Datum: 15.05.19 12:41
Der CAT benötigt sowieso Fahrzeuge mit einer anderen Inneneinrichtung (Gepäckraum) - da ist die unterschiedliche Länge auch schon egal. Außerdem wird man auf ein speizielles Branding und eine (zumindest optisch) andere Bestuhlung nicht verzichten wollen. Hier die selben Fahrzeuge wie im Regionalverkehr einzusetzen, würde die Sinnhaftigkeit dieser Touristenabzocke und Flughafenmitarbeiterkutsche noch mehr in Frage stellen.Was macht es für einen Sinn, 5 Triebzüge einer abweichenden Länge auszuschreiben? Man benötigt dann ja zwangsläufig ein Fahrzeug als Reserve, wenn man nicht alternativ auf eine kürzere oder längere Einheit im Betrieb wechseln will. In jedem Fall wird durch solche Varianten die betriebliche Flexibilität eingeschränkt, was irgendwo zu höheren Kosten führt. Insgesamt halte ich speziell in Deutschland diese extreme Vielfalt an Triebwagentypen, die gegenseitige Aushilfen unter den Betreibern fast immer verunmöglichen, für kostenintensiv.
geschrieben von: tbk
Datum: 15.05.19 18:52
geschrieben von: 99 741
Datum: 15.05.19 19:08
geschrieben von: chnookie
Datum: 15.05.19 19:22
CAF hat zumindest eine Zeitlauf den civity duo beworben- ob’s da außer einer Computergrafik und der Idee viel gibt ist aber fraglich.- CAF: hat keine eigenen doppelstöckigen züge im angebot, war aber an der fertigung der Alstom-doppelstockzüge serie 450 und 451 der Renfe beteiligt.
[...]
Bombardier und Siemens haben werke in Österreich und damit den vorteil heimischer fertigung. Stadler hat als einziger anbieter bereits einen doppelstocktriebzug im täglichen einsatz in Österreich (bei der westbahn). Ich mutmaße auch mal, es wird einer der drei. Der auftrag wäre groß genug, dass es sich auch für Siemens lohnt, den RABe 514 wieder hervorzuziehen bzw. das konzept Desiro HC so zu modifizieren, dass die endtriebwagen auch doppelstöckig werden.
geschrieben von: chnookie
Datum: 15.05.19 19:33
Hinzu kommt, dass der Abgabetermin für die Ausschreibung bereits der 31.5. ist. Großartig neue Entwürfe wird man in der Zeit nicht hinbekommen. Dh es läuft auf ein Produkt von der Stange hinaus.vergiss bei deinen Ausführungen bitte nicht, dass es heutzutage schon schwer ist eine neue Serie eines wenige Jahre alten Fahrzeuge zuzulassen - geschweige denn Fahrzeuge deren Produktion vor 10 Jahren eingestellt wurde. Und damit sollten die von dir genannte SIEMENS- und Alstomangebote rausfallen.
geschrieben von: chnookie
Datum: 15.05.19 19:41
Der CAT Bahnsteig in Wien Mitte ist laut Wikipedia 150m.Jochen-1958 schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass es irgendwo eine linie gibt, auf der der kürzeste bahnsteig nur 135 m lang istWas macht es für einen Sinn, 5 Triebzüge einer abweichenden Länge auszuschreiben?
geschrieben von: tbk
Datum: 15.05.19 19:53
Vorteil Siemens ist denke ich auch, dass der Desiro HC in wesentlichen Bauteilen baugleich mit dem Desiro ML sein dürfte. Zudem scheint der Desiro HC aktuell recht wettbewerbsfähig zu sein - zumindest hat Siemens bei den Ausschreibungen in Deutschland im letzten Jahr recht gut angeschnitten.
Ob das Konzept des Desiro HC ausschreibungskonform ist wird in den detaillierten Unterlagen stehen - ohne sie gesehen zu haben ich würde mal eher davon ausgehen.
geschrieben von: J-C
Datum: 15.05.19 20:23
geschrieben von: savon99
Datum: 15.05.19 21:01
geschrieben von: J-C
Datum: 15.05.19 21:57
Für mich klingt es danach, als ob man vor hat, dort im Regionalverkehr 200 zu fahren, wo es möglich ist. Derer Einsatzgebiete gäne es nicht wenige. Nicht nur die Neubaustrecke über Tullnerfeld, sondern auch künftig die Pottendorfer Linie (der VDV der Ostregion hat auch einen IRX von Wien bis Bruck/Mur über den Semmering-Basistunnel angedacht, aber auch die Strecke Wien-Bratislava soll nun auch auf 200 ausgebaut werden.Unsere Schienen und Trassen werden laufend modernisiert – wir wollen uns deswegen alle (Geschwindigkeits)Optionen für unsere neuen Doppelstockzüge offen halten.
geschrieben von: leofink
Datum: 16.05.19 07:25
HalloBombardier und Siemens haben Werke in Österreich und damit den vorteil heimischer Fertigung.
Siemens hat sich da keine Lorbeeren geholt: Nach einer Serie war Schluss und ein Zug wurde als Pönnale nachgeliefert. Das Pflichtenheft wurde nicht erfüllt: Der Doppeltraktion mit den Re 450 Pendeln konnte man nicht implementieren. Man wollte die gemischt verkehren lassen um dem Behindertengleichstellungsgesetz zu genügen. (der 450er Pendel genügt, wegen den Hocheinstiegen dem nicht).Der Auftrag wäre groß genug, dass es sich auch für Siemens lohnt, den RABe 514 wieder hervorzuziehen bzw. das konzept Desiro HC so zu modifizieren, dass die endtriebwagen auch doppelstöckig werden.
geschrieben von: tbk
Datum: 16.05.19 10:24
tbk schrieb:Bombardier und Siemens haben Werke in Österreich und damit den vorteil heimischer Fertigung.
Was bei einer WTO Ausschreibung absolut nicht als Kriterium einfliessen darf. So ein Angebot wäre anfechtbar.
geschrieben von: J-C
Datum: 16.05.19 11:56
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