Den Vielfliegertreff mit DSO verwechselt?Wer von Schweden nach Österreich oder in die Schweiz möchte (oder umgekehrt) ist besser beraten zu fliegen.
Wird auch niemand gezwungen. Allerdings wird sich keine Bahn finden, die für die paar Leutchen einen Nachtzug samt perfekten Übergangszeiten zum Tagesverkehr einrichtet. Da helfen auch keine Nachtzugverbindungen aus den 1980ern.Aber einige wollen das eben nicht.
Besser Realist im Jahr 2019 als irgendwann vor 30 Jahren hängen geblieben. So schön die Bahnreise war: Diese Zeiten sind vorbei; wie auch die der Postkutsche. Zumindest wenn es um tägliche Verbindungen geht. Ein paar Nostalgiereisen könnten sich lohnen. Als Urlaub-/Erholung-/...Reise. Aber nichts für den Alltag.Den Vielfliegertreff mit DSO verwechselt?
Die Urlaubstage eines Arbeitnehmers sind begrenzt. Man muss alle Verkehrsmittel in seine Reiseplanung mit einbeziehen. Und da gehört ebenso das Flugzeug mit dazu.RhBDirk schrieb:Den Vielfliegertreff mit DSO verwechselt?Wer von Schweden nach Österreich oder in die Schweiz möchte (oder umgekehrt) ist besser beraten zu fliegen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 01.05.19 13:49
Für mich mit Wohnsitz Köln ist die Botschaft in Brüssel die nächstgelegene Stelle mit vollen Konsulatfunktionen (ich trauere immer noch Bonn nach).Für längere Strecken haben wir den Nachtzug.
Zumal, was will man in Brüssel oder Lille?
Was für eine idiotische Aussage.Für längere Strecken haben wir den Nachtzug.
Zumal, was will man in Brüssel oder Lille?
Wenn man auf die Umwelt achten will und auf's Fliegen verzichten möchte, wird man eben auf die eine oder andere Urlaubsdestination verzichten müssen.
Wenn man hingegen dahin will, wo es einem beliebt, sollte man sich nicht wundern, wenn man sich damit irgendwann nicht unbedingt beliebt macht.
geschrieben von: RhB WR 3811
Datum: 01.05.19 20:48
Der Urlauber ist auf vielen Relationen nicht der typische Fahr-/Fluggast. Es geht in vielen Fällen um die tagtäglichen Geschäftsreisen. Die sind innereuropäisch (mit Ausnahmen rund ums Mittelmeer oder Atlantikinseln) die Masse. Den letzten Vergleich Nachtzug gegen Flugzeug hat letzteres klar gewonnen: Während ich noch zu Hause frühstückte, "flogen" die ÖBB-Leutchen aus ihrem Nachtzug und durften im Hotel den Nachtpförtner beschäftigen. Umgekehrt: ich lag bereits im eigenen Bett, als für die ÖBB-Mitarbeiter "standesgemäß" die Heimreise per EN begann. Keine Ahnung, was die von ~14:00 bis ~ 23:00 in Göttingen machten. Wiederholung dieses Wettrennens gab's keine; selbst die ÖBB-Leute nutzten bei den nächsten Reisen keinen Zug mehr - egal ob Tag- oder Nachtverkehr.Wenn man auf die Umwelt achten will und auf's Fliegen verzichten möchte, wird man eben auf die eine oder andere Urlaubsdestination verzichten müssen.
Da hat ein Bierdeckel einen größeren Radius als manch dünnbrettbohrender IT-Student der TU Wien.Was will ich in Wien oder Břeclav, um mal in deine aktuelle Wohngegend zu blicken.
So, und wo sind jetzt die Leute aus dem anderen Thread, die mir partout weismachen wollten, Stockholm und Umgebung wären für einen Nachtzug Kontinent - Skandinavien völlig irrelevant, weil alle Fahrgäste sowieso weiter nach Lappland wollten?Ich habe auch Zweifel, dass Richtung Skandinavien die Bahn das typische Verkehrsmittel ist. Außerhalb der Metropolregionen ist das Schienennetz sehr schnell dünn; wird man als Bahnreisender eben auf die eine oder andere Urlaubsdestination verzichten müssen.
geschrieben von: Meyer-schlom
Datum: 02.05.19 21:55
Wirkliche Argumente scheinst Du nicht zu haben, wenn Du derart auf die persönliche Ebene gehen musst...Da hat ein Bierdeckel einen größeren Radius als manch dünnbrettbohrender IT-Student der TU Wien.
geschrieben von: no-night
Datum: 04.05.19 21:24
Stockholm hat doch für mehrere Tage 'was zu bieten... auch wenn man davon einen für ein Ausflug nach Mariefred (wo sich auch die Schmalspurbahn OSLJ befindet) nutzt. Die Hauptstadt jedoch hat die Unmenge von Schlösser und Museen, und auch viele Stadtteile haben gute Ambiente... und mit einer guten Nachtverbindung könnte das zu viele Menschen näher gebracht werden.Stockholm hat für einen tag immer was zu bieten; wenn gepäckaufbewahrung, dusche, frühstücksmöglichkeiten usw. bestehen, um so besser, dann kann dort die reise bequem unterbrochen werden. Tagsüber mit ICE nach Hamburg, abends weiter nach Stockholm, dort ankunft am morgen, gepäck versorgen, einen tag in Stockholm und am abend geht es weiter nach Lappland.
Wer zeitdruck hat, wird fliegen. Wer per bahn reist, möchte in der regel auch was von der reise haben und die welt vielleicht nicht nur aus dem zugfenster erleben.
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