geschrieben von: J-C
Datum: 28.09.18 15:24
geschrieben von: Schienenradler
Datum: 29.09.18 11:27
geschrieben von: El_Bacchus
Datum: 29.09.18 23:02
Erzähl das mal der Schnellbahn Meidling - Hütteldorf!Irgendwann will man sogar einen Viertelstundentakt einführen. Also eine Frequenz, die man in Wien für eine S-Bahn selbstverständlich halten können sollte.
geschrieben von: J-C
Datum: 29.09.18 23:28
geschrieben von: Löschzug
Datum: 30.09.18 08:56
geschrieben von: Avala
Datum: 30.09.18 13:47
Da gibts ja durchaus schon fertige Pläne. Aber wenn die Anrainer dort vehement gegen eine Verbesserung eintreten, kann man Gelder natürlich sinnvoller einsetzen...Erzähl das mal der Schnellbahn Meidling - Hütteldorf!
geschrieben von: J-C
Datum: 30.09.18 17:32
geschrieben von: J-C
Datum: 30.09.18 17:35
geschrieben von: Avala
Datum: 30.09.18 17:42
Bus? Die wollten doch bei der Bürgerbeteiligung auch wissen obs bei prognostizierten 2000 Fahrgästen auch 2000 Parkplätze gibt. Noch Fragen?
Aber ich mein, wenn die nicht wollen, es gibt den Bus, damit sind sie anscheinend eh glücklich ¯\_(ツ)_/¯
geschrieben von: kami
Datum: 01.10.18 15:54
Geplant ist (war - ?) ein Parkhaus (P+R), ähnlich wie es das z.B. in Leopoldau oder bei der U-Bahnstation "Aderklaaer Straße" gibt. IMHO sollte es (bis) 2019 fertig sein; südlich der Bahnstrecke(n). Wenn jetzt noch nicht viel zu sehen ist, ... Der verlinkte Plan (Ideensammlung, Verkausfprospekte, ..) kennt nur "mehrstöckige Hochgaragen". Wo auch immer. Ich sehe auch keine Straße in dem Bereich.Ja, es gab ein paar Parkplätze, wenn ich richtig gesehen hab, aber das ist jetzt nichts allzu großes. Sieht nicht danach aus, als wäre da ein Park&Ride geplant.
In welcher Zukunft? Versprochen wurde viel, was den Ausbau der Straßenbahn betrifft. Welchen Wert Ausbauten haben, zeigt insbesondere der realisierte Ausbau der Linie 26 zur Hausfeldstraße: Erst schaffen die WL einen lokalen Umsteigeknoten von Straßenbahn, Busse und ÖBB. Wenige Jahre später wird der ÖBB-Halt "Hausfeldstraße" aufgelassen. Wer die städtischen Angebote in Verbindung mit den ÖBB nutzt, darf jetzt eine Station mit der U2 fahren. Weshalb die gewachsene Station Hausfeldstraße durch die Retortenstation "Aspern-Nord" ersetzt wird, wo eventuell eines fernen Tages mal eine Straßenbahn, Parkhaus, Einkaufsstraße, ... hinkommt? Seitens der Stadt Wien gibt's für eine Verlängerung der Linie 25 keinen Zeithorizont; nicht für die Verlängerung nach Aspern und schon gar nicht bis Aspern-Nord. Bis die kommt, hat ein Großteil seine eingetretenen Pfade. Im Nachgang eine Änderung des Mobilitätsverhaltens zu erwirken: Viel Spaß! Klappte in der Vergangenheit so gut, dass die Schnellstraße ins Marchfeld nötig ist.Hier soll auch dann in Zukunft die Straßenbahn fahren, ...
Erster Grund: "Wasser predigen, Wein saufen." War schon immer so - unabhängig von Häupl - und wird auch mit dem neuen Bürgermeister nicht anders werden. Das Stimmvieh muss bei Laune gehalten werden.Frag mich bitte nicht danach, wieso sie unbedingt eine Schnellstraße dorthin klatschen, wo die Seestadt möglichst auf niedrige Autonutzung ausgelegt ist...
geschrieben von: Bahnwalter
Datum: 11.10.18 18:58
Avala schrieb:Zitat:Erzähl das mal der Schnellbahn Meidling - Hütteldorf!Irgendwann will man sogar einen Viertelstundentakt einführen. Also eine Frequenz, die man in Wien für eine S-Bahn selbstverständlich halten können sollte.
Also der Streit um den Umbau der Strecke Meidling - Hütteldorf hat aber wirklich nichts mit dem 60 Minuten - Intervall zu tun! Denn spätestens seit es daneben die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke gibt, wäre die Kapazität der Schnellbahnstrecke Meidling - Hütteldorf auch ohne jegliche Baumaßnahmen mehr als ausreichend für ein 15 Minuten - Intervall! Dennoch kann man auf diesem Streckenabschnitt ja schon von einem 30 Minuten - Intervall außerhalb der HVZ nur träumen (und das bleibt auch nach dem Fahrplanwechsel so, siehe unten).Da gibts ja durchaus schon fertige Pläne. Aber wenn die Anrainer dort vehement gegen eine Verbesserung eintreten, kann man Gelder natürlich sinnvoller einsetzen...
geschrieben von: J-C
Datum: 11.10.18 20:36
geschrieben von: Provodnik
Datum: 11.10.18 23:56
geschrieben von: maybreeze
Datum: 12.10.18 12:32
Die "Anrainer dort" sind gegen die Verschlimmbesserung der Verbindungsbahn neu mit der Schließung von zwei wichtigen Bahnübergängen, der Führung der Bahnquerungen ausschließlich zu Schienenstraßen, einer Station vor den Fenstern von Wohnhäusern (engste Stelle Bahngleise/Wohnhäuser) und von einer Verkehrslösung bei der Stranzenbergbrücke, die gegenüber den Stauzeiten heute in der HVZ richtig zu einem Megastau führen wird. Abgesehen von der Lärmbelästigung nachts durch die durch einen hochwertigen Wohnbezirk donnernden Güterzüge (die eigentlich anlässlich des Baues versprochen durch den Lainzer Tunnel fahren sollten).ZitatDa gibts ja durchaus schon fertige Pläne. Aber wenn die Anrainer dort vehement gegen eine Verbesserung eintreten, kann man Gelder natürlich sinnvoller einsetzen...Erzähl das mal der Schnellbahn Meidling - Hütteldorf!
geschrieben von: Avala
Datum: 12.10.18 12:38
Diese Zeilen zeigen für mich eigentlich das Hauptproblem des 13. Bezirks: Man hat dort offenbar noch nicht begriffen, dass das Automobil im innerstädtischen Verkehr nicht mehr das Maß aller Dinge ist.Die "Anrainer dort" sind gegen die Verschlimmbesserung der Verbindungsbahn neu mit der Schließung von zwei wichtigen Bahnübergängen, der Führung der Bahnquerungen ausschließlich zu Schienenstraßen, einer Station vor den Fenstern von Wohnhäusern (engste Stelle Bahngleise/Wohnhäuser) und von einer Verkehrslösung bei der Stranzenbergbrücke, die gegenüber den Stauzeiten heute in der HVZ richtig zu einem Megastau führen wird.
Gerade nachts kann der Güterverkehr mit der derzeitigen Streckenkapazität auch schon fahren. Und natürlich fahren viel weniger Güterzüge als früher, das werden ja hoffentlich auch die "Anrainer dort" bemerken. Aber ein Tunnel hat halt keine immerwährende Verfügbarkeit und Instandhaltungsarbeiten können nur in den Nachtstunden erfolgen.Abgesehen von der Lärmbelästigung nachts durch die durch einen hochwertigen Wohnbezirk donnernden Güterzüge (die eigentlich anlässlich des Baues versprochen durch den Lainzer Tunnel fahren sollten).
geschrieben von: maybreeze
Datum: 12.10.18 13:56
Ich habe übrigens von Autos gar nichts geschrieben, sondern nur von geschlossenen Querungen (also auch für Zweiradverkehr und Fußgänger) - auf rund 2km sollen keine Autoquerungen möglich sein, es ist zumutbar, den Umweg zu fahren (dabei will man seitens der Stadtplanung den Individualverkehr eindämmen). Zwangsbeglückungen führen zu nichts - warum sind die Grünen aus dem Parlament geflogen?Diese Zeilen zeigen für mich eigentlich das Hauptproblem des 13. Bezirks: Man hat dort offenbar noch nicht begriffen, dass das Automobil im innerstädtischen Verkehr nicht mehr das Maß aller Dinge ist.
geschrieben von: Avala
Datum: 12.10.18 19:45
Ich glaube doch, da etwas von Mega-Stau gelesen zu haben und vermute dass damit nicht ein Stau von Fahrrädern oder Bims gemeint war. Für Zweirad- und Fußgängerverkehr geht genau eine Querungsmöglichkeit verloren, und diese bedeutet 300m Umweg. Der größte Abstand von MIV-tauglichen Querungen ist künftig 1,6 km (Hietzinger Hauptstr - Versorgungsheimstr). Dafür sind dann sämtliche Querungen permanent verfügbar und im Bereich der Jagdschlossgasse und Veitingerstraße gibts keinen Durchzugsverkehr mehr. Siehe auch hier.Ich habe übrigens von Autos gar nichts geschrieben, sondern nur von geschlossenen Querungen (also auch für Zweiradverkehr und Fußgänger)
Verkehrsplanung funktioniert aber nur mit push und pull. Und wie gesagt, es gibt dafür drei permanent offene Querungen, waas derzeit nicht der Fall ist.Zwangsbeglückungen führen zu nichts - warum sind die Grünen aus dem Parlament geflogen?
Völlig klar. Da wir aber entlang der Verbindungsbahn größtenteils noch im dicht verbauten Bereich sind, sollte die Gegend von der Verkehrsmittelwahl her doch eher innerstädtisch veranlangt sein. Und wer von draußen weiter kommt, dem ists egal, wenn eine untergeordnete Querung nicht mehr verfügbar ist.Individualverkehr im 13. Bezirk als Stadtrandbezirk (wie auch im 22. Bezirk - Seestadt Aspern ist ein Teil davon) hat andere Bedingungen als der "innerstädtische" Verkehr.
Wer ist damit konkret gemeint?*) Die Autogegner, die dann mit den Feinstaub/Stickoxydschleudern Flugzeug oder Schiff auf Urlaub unterwegs sind ....
geschrieben von: Bahnwalter
Datum: 12.10.18 22:33
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