Glaub ich dir!Also gerade den Farbton finde ich nicht schlecht, mal sehen wie das dann im Betrieb aussieht...
MfG
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 07.06.18 14:24
Genau mein Gedanke: Die Dinger in großen Mengen für eine Art "B-Netz" (IC/IR) in Deutschland.Gleich an DB AG Fernverkehr senden,so sehen gute Fernverkehrsfahrzeuge aus...
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 07.06.18 22:24
Und damit den Triebwagen-Irrsinn weiterführen ... Aber offenbar machen auch die Schweizer jetzt diese Fehler. Man kann dann auch zukünftig nicht mehr kurzfristig auf Nachfrageschwankungen reagieren. Bislang war das mit den lokbespannten Zügen alles kein Problem: Wenn sich z. B. am Gotthard eine Reisegruppe angemeldet hat, wurde durchaus mal ein Panoramawagen zusätzlich eingereiht. Fiel nur der Speisewagen aus, musste nicht gleich der komplette Zug in die Werkstatt.Die Dinger in großen Mengen für eine Art "B-Netz" (IC/IR) in Deutschland.
Wobei man es in Deutschland noch etwas geschickter anstellt. Beim ICE4 gibt es die Möglichkeit sehr unterschiedlich lange Züge zu bilden. Sowohl bei den SBB wie bei der SOB gibt es nur halbe und ganze Züge. Wenn man da mit den unterschiedlichen Längen der SBB IC2000 Doppelstockkompositionen (mit 6, 8, 9, 10 Wagen im täglichen Einsatz) vergleicht, so ist dies beim SBB Twindexx schon ein Rückchritt.Und damit den Triebwagen-Irrsinn weiterführen ... Aber offenbar machen auch die Schweizer jetzt diese Fehler.
Genau, alle Bahnen sind blöd.Und damit den Triebwagen-Irrsinn weiterführen ... Aber offenbar machen auch die Schweizer jetzt diese Fehler. Man kann dann auch zukünftig nicht mehr kurzfristig auf Nachfrageschwankungen reagieren. Bislang war das mit den lokbespannten Zügen alles kein Problem: Wenn sich z. B. am Gotthard eine Reisegruppe angemeldet hat, wurde durchaus mal ein Panoramawagen zusätzlich eingereiht. Fiel nur der Speisewagen aus, musste nicht gleich der komplette Zug in die Werkstatt.
Im vorliegenden Fall frage ich mich, warum man nicht einfach eine schnellzugtaugliche Lok von der Stange (z. B. Vectron) und normale UIC-Schnellzugwagen beschafft. Das würde auch die Zusammenarbeit mit SBB, DB, FS, SNCF usw. erleichtern (sofern man dort endlich mal wieder ebenfalls auf UIC-Wagen setzen würde).
Nunja, betrieblich ist es sinnhafter und wohl auch wirtschaftlicher.nozomi07 schrieb:Zitat:Und damit den Triebwagen-Irrsinn weiterführen ...Die Dinger in großen Mengen für eine Art "B-Netz" (IC/IR) in Deutschland.
Wieviele Garnituren fahren tatsächlich mit ausrangierten Wagen - aus Deutschland kennt man so eher nicht.Aber offenbar machen auch die Schweizer jetzt diese Fehler. Man kann dann auch zukünftig nicht mehr kurzfristig auf Nachfrageschwankungen reagieren. Bislang war das mit den lokbespannten Zügen alles kein Problem: Wenn sich z. B. am Gotthard eine Reisegruppe angemeldet hat, wurde durchaus mal ein Panoramawagen zusätzlich eingereiht. Fiel nur der Speisewagen aus, musste nicht gleich der komplette Zug in die Werkstatt.
Dann schau mal, wer welche Arten von normalen UIC-Wagen bislang beschafft wurden. Klar gibt es die Wagen von Astra - aber auch die sind nicht so verbreitet. RailJet- und auch Married Pair-Wagen zeigen eine ganz andere Entwicklungslinie: Triebwagenartige, nur in Werkstätten trennbare Einheiten. Beim 8-Teiler halte es sich ja zudem eigentlich um zwei kurzgekuppelte Einheiten (genauso bei der Zentralbahn, diese hat 2 Dreiteiler und einen einhängbaren Speisewagen).Im vorliegenden Fall frage ich mich, warum man nicht einfach eine schnellzugtaugliche Lok von der Stange (z. B. Vectron) und normale UIC-Schnellzugwagen beschafft. Das würde auch die Zusammenarbeit mit SBB, DB, FS, SNCF usw. erleichtern (sofern man dort endlich mal wieder ebenfalls auf UIC-Wagen setzen würde).
Na,du wirst dich noch wundern:nozomi07 schrieb:Zitat:Und damit den Triebwagen-Irrsinn weiterführen ... Aber offenbar machen auch die Schweizer jetzt diese Fehler. Man kann dann auch zukünftig nicht mehr kurzfristig auf Nachfrageschwankungen reagieren. Bislang war das mit den lokbespannten Zügen alles kein Problem: Wenn sich z. B. am Gotthard eine Reisegruppe angemeldet hat, wurde durchaus mal ein Panoramawagen zusätzlich eingereiht. Fiel nur der Speisewagen aus, musste nicht gleich der komplette Zug in die Werkstatt.Die Dinger in großen Mengen für eine Art "B-Netz" (IC/IR) in Deutschland.
Im vorliegenden Fall frage ich mich, warum man nicht einfach eine schnellzugtaugliche Lok von der Stange (z. B. Vectron) und normale UIC-Schnellzugwagen beschafft. Das würde auch die Zusammenarbeit mit SBB, DB, FS, SNCF usw. erleichtern (sofern man dort endlich mal wieder ebenfalls auf UIC-Wagen setzen würde).
Falsch, so sehen gute Nahverkehrsfahrzeuge aus.Gleich an DB AG Fernverkehr senden,so sehen gute Fernverkehrsfahrzeuge aus...
Dann stöpselt man einfach zwei oder drei Triebzüge zusammen. Wo ist das Problem? Das machen S-Bahnen doch seht Jahrzenten erfolgreich. Wagen herumrangieren erfordert viel Personal, Zeit und Infrastruktur. Und die bezahlt heute keiner mehr.nozomi07 schrieb:Zitat:Und damit den Triebwagen-Irrsinn weiterführen ... Aber offenbar machen auch die Schweizer jetzt diese Fehler. Man kann dann auch zukünftig nicht mehr kurzfristig auf Nachfrageschwankungen reagieren. Bislang war das mit den lokbespannten Zügen alles kein Problem: Wenn sich z. B. am Gotthard eine Reisegruppe angemeldet hat, wurde durchaus mal ein Panoramawagen zusätzlich eingereiht. Fiel nur der Speisewagen aus, musste nicht gleich der komplette Zug in die WerkstattDie Dinger in großen Mengen für eine Art "B-Netz" (IC/IR) in Deutschland.
Was ist der Unterschied? Tempo 200, Druckertüchtigung und bequemere Sitze kann Stadler problemlos liefern. Ich denke das wäre das ideale Fahrzeug für den deutschen Fernverkehr.Falsch, so sehen gute Nahverkehrsfahrzeuge aus.
Was ist der Unterschied? Tempo 200, Druckertüchtigung und bequemere Sitze kann Stadler problemlos liefern. Ich denke das wäre das ideale Fahrzeug für den deutschen Fernverkehr.
Wer mal sehen will, wie flexibel und leistungsfähig man mit Triebzügen ist, muss nur nach Holland schauen. Da werden Garnituren für jeden Bedarf gekürzt und verlängert.
Nein, die sind nicht gleich. Erstens hat die SOB Vier- und Achtteiler bestellt während die BLS Sechsteiler erhält und zweitens bekommt die SOB Flirt 3.4 während die BLS Erstkunde für den Flirt 4 ist. Bei den SOB-Zügen sage ich Flirt 3.4, weil es mit dem Flirt 3 auch nicht viel zu tun hat, aber eben noch kein echter Flirt 4 ist. Die Flirt 4 haben keine Maschinenräume mehr und erhalten auch angetriebene Jacobsdrehgestelle als Booster. Statt Maschinenräume steht nun der ganze Raum für die Fahrgäste zur Verfügung, die Stromrichter kommen neu aufs Dach. Die angetriebenen Jacobsdrehgestelle ermöglichen den Verzicht auf eine Lösung wie beim NSB-Flirt, der nicht durchgehend mit Jacobsdrehgestellen ausgeführt wurde. Weil nämlich bei einem Sechsteiler zwei Antriebsdrehgestellte zu wenig wären, gibt es dann diese Booster, angetriebene Jacobsdrehgestelle mit geringerer Leistung. Nichts desto trotz hat der SOB-Traverso auch schon sehr vieles aus dem Flirt 4, wie die überarbeiteten Drehgestelle und allgemein die Wagenkastenkonstruktion.Ich freue mich schon auf die vermutlich gleichartigen RE neue Lötschberger der BLS, welche dann neben den Mutzen meine Kleinstadt bedienen werden.
Und wieviele Loks braucht es dann pro Komposition bei den zu befahrenden 50‰-Neigungen? Zusätzlich noch mit Stärken/Schwächen unterwegs in Erstfeld und Rapperswil innerhalb weniger Minuten (automatische Kupplung zwingend!). Damit ist man mit Triebzügen viel flexibler als mit lokbespannten Zügen und kann auch viel kurzfristiger auf Nachfrageschwankungen reagieren. Am Schluss fährst du dann bei deiner Idee mit drei Loks auf 250 m Zugslänge. Das ist weit davon entfernt, wirtschaftlich zu sein und nimmt ausserdem noch einiges an Platz für die Fahrgäste weg. Die Wirtschaftlichkeit ist ja überhaupt erst die Grundlage zum am Gotthard auch künftig Fernverkehr oben durch zu haben. Mit deiner Idee wäre es das mit Fernverkehr auf der Gotthard-Bergstrecke gewesen und man hätte mit den neuen Konzessionen hier nur noch bestellten Regionalverkehr, weil ein wirtschaftliches Fernverkehrskonzept gefehlt hätte. Ich würde dir mal empfehlen, das nächste mal vor dem schreiben etwas nachzudenken. Die richtige Eisenbahn funktioniert nicht wie eine Modellbahn im Keller. Im echten Leben gibts dann nämlich auch so Dinge wie ein Behinderten-Gleichstellungsgesetz, dass in der Schweiz einen ebenerdigen Zustieg ohne Lift verlangt; soviel zum normalen UIC-Schnellzugwagen.Und damit den Triebwagen-Irrsinn weiterführen ... Aber offenbar machen auch die Schweizer jetzt diese Fehler. Man kann dann auch zukünftig nicht mehr kurzfristig auf Nachfrageschwankungen reagieren. Bislang war das mit den lokbespannten Zügen alles kein Problem: Wenn sich z. B. am Gotthard eine Reisegruppe angemeldet hat, wurde durchaus mal ein Panoramawagen zusätzlich eingereiht. Fiel nur der Speisewagen aus, musste nicht gleich der komplette Zug in die Werkstatt.
Im vorliegenden Fall frage ich mich, warum man nicht einfach eine schnellzugtaugliche Lok von der Stange (z. B. Vectron) und normale UIC-Schnellzugwagen beschafft. Das würde auch die Zusammenarbeit mit SBB, DB, FS, SNCF usw. erleichtern (sofern man dort endlich mal wieder ebenfalls auf UIC-Wagen setzen würde).
geschrieben von: LittleJoe4
Datum: 08.06.18 20:05
Verstehe ich auch nicht. Die IC2 zeigen doch, dass es auch in Deutschland Fernverkehrszüge gibt, deren Fahrzeuge keine 200 km/h fahren dürfen... Die Flirts für den Voralpen-Express sind bewusst als Fernverkehrszüge konstruiert und ausgestattet worden. Kurzzeitig wurden diese ja als Flirt IC160 beworben - Flirts für 200 km/h gibt es auch im Sortiment. Aber: Sind das noch Flirt 3 oder schon Flirt 4 wie jene der BLS?MrEnglish schrieb:Was ist der Unterschied? Tempo 200, Druckertüchtigung und bequemere Sitze kann Stadler problemlos liefern. Ich denke das wäre das ideale Fahrzeug für den deutschen Fernverkehr.Falsch, so sehen gute Nahverkehrsfahrzeuge aus.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 09.06.18 09:38
Und wieviele Loks braucht es dann pro Komposition bei den zu befahrenden 50‰-Neigungen?
Merkwürdig finde ich, dass man schon in den 70ern die Idee hatte, europaweit alle Loks und Wagen auf die automatische Mittelpufferkupplung umzurüsten. Passiert ist nichts.Zusätzlich noch mit Stärken/Schwächen unterwegs in Erstfeld und Rapperswil innerhalb weniger Minuten (automatische Kupplung zwingend!). Damit ist man mit Triebzügen viel flexibler als mit lokbespannten Zügen und kann auch viel kurzfristiger auf Nachfrageschwankungen reagieren. Am Schluss fährst du dann bei deiner Idee mit drei Loks auf 250 m Zugslänge. Das ist weit davon entfernt, wirtschaftlich zu sein und nimmt ausserdem noch einiges an Platz für die Fahrgäste weg.
M. E. sind die Züge, die die SOB da jetzt einsetzen will, eher Nahverkehrs-Triebwagen, ganz im Gegenteil zum oben gezeigten Bild mit der Re 4/4.Die Wirtschaftlichkeit ist ja überhaupt erst die Grundlage zum am Gotthard auch künftig Fernverkehr oben durch zu haben. Mit deiner Idee wäre es das mit Fernverkehr auf der Gotthard-Bergstrecke gewesen und man hätte mit den neuen Konzessionen hier nur noch bestellten Regionalverkehr, weil ein wirtschaftliches Fernverkehrskonzept gefehlt hätte. Ich würde dir mal empfehlen, das nächste mal vor dem schreiben etwas nachzudenken.
M.W. hatte die SBB mal UIC-Schnellzugwagen mit Niederflurtüren speziell für Rollstuhlfahrer. Ich weiß jetzt aber nicht die exakte Bezeichnung, daher finde ich gerade kein Bild. Aber es gab sie (oder gibt sie immer noch?).Die richtige Eisenbahn funktioniert nicht wie eine Modellbahn im Keller. Im echten Leben gibts dann nämlich auch so Dinge wie ein Behinderten-Gleichstellungsgesetz, dass in der Schweiz einen ebenerdigen Zustieg ohne Lift verlangt; soviel zum normalen UIC-Schnellzugwagen.
Falsch. Zwei.Twindexx schrieb:Eine.Und wieviele Loks braucht es dann pro Komposition bei den zu befahrenden 50‰-Neigungen?
Aber dass die VAE-Flirts sich nicht eignen würden. Vielleicht zum Nachdenken: Die VAE-Flirts haben ersichtlich eine exklusivere Inneneinrichtung als gewöhnliche Flirts. Und die bisherigen SOB-Flirts sind schon komfortabler ausgestattet als die SBB-Flirts...Das ist aber was ganz anderes, weil es sich dann deutlich von den Zügen der SOB unterscheidet. Ich hab ja nicht gesagt der Flirt taugt nicht als IC.
Falsch! Zwei: [upload.wikimedia.org]Eine.
[upload.wikimedia.org]
Nahverkehr bedeutet in der Schweiz Ortsverkehr, also städtische Trams. Aber auch mit dem für den Regionalverkehr konzipierten ursprünglichen Flirt haben die SOB-Fahrzeuge nicht mehr besonders viel zu tun. Teilweise flossen auch Elemente vom Giruno in die Züge der SOB und BLS mit ein. Mit den in Deutschland verkehrenden Flirt haben haben die hier erst recht ziemlich wenig zu tun.M. E. sind die Züge, die die SOB da jetzt einsetzen will, eher Nahverkehrs-Triebwagen, ganz im Gegenteil zum oben gezeigten Bild mit der Re 4/4.
Nein, hatten die SBB nie. Was es gab, war ein Salonwagen als spezieller Umbau in sehr teurer Einzelanfertigung. Der ist aber schon längst nicht mehr im Einsatz und meines Wissens sogar abgebrochen worden.M.W. hatte die SBB mal UIC-Schnellzugwagen mit Niederflurtüren speziell für Rollstuhlfahrer. Ich weiß jetzt aber nicht die exakte Bezeichnung, daher finde ich gerade kein Bild. Aber es gab sie (oder gibt sie immer noch?).
Nein, fünf Wagen waren und sind Maximum mit einer Lok. Und am Gotthard müsste auch bei dieser Zugslänge schon eine zweite Lok daszu kommen, um die zusätzlichen Halte wieder in den Fahrplan aufnehmen zu können. Und diese zusätzliche Halte sollen ja auch die Leute im Tal wieder mehr auf die Schiene bringen und genau das brauchen wir, um die Züge mit Reisenden zu besetzen. Und dann käme dieser Zug mit zwei Loks nach Erstfeld und die Verlängerung auf 300 m wird dann mit einer dritten Lok gebracht. So ein Zug mit drei Loks kann nur verlieren gegen ein gutes Triebzugkonzept, wie es die SOB umsetzt.Als der Voralpenexpress früher mit einer Lok fuhr, waren 6 Wagen das Maximum. Selbst bei einem einzigen Zusatzwagen wurde auf den 50‰-Rampen nachgeschoben. Heute haben alle Voralpenexpress auf der ganzen Strecke zwei Triebfahrzeuge (ausser die in den Randstunden mit einem FLIRT gefahrenen).
In der Schweiz leisten die Arbeiter dafür mehr Stunden und sind auch viel flexibler einsetzbar. In Deutschland gibts von den Gewerkschaften schon sehr harte Restriktionen, welche den Lohnkostenunterschied wieder ausgleichen.der Flirt 3 ist NICHT billig, nur kostet er weniger, da in größeren Mengen und NICHT in der Schweiz hergestellt..
Das beginnt damit, dass für die SOB kein Standardwagenkasten verwendet wurde, sondern speziell für die verwendeten Sitzteiler auf Fernverkehrsniveau konstruierte Wagenkästen, damit es keine Wandplätze gibt und die Sitzteiler exakt zu den Fensterteilern passen; für beide Klassen natürlich separat. Weiter hat man natürlich entsprechende höherwertige Sitze und sonstige Einrichtungen verbaut, in der ersten Klasse mit Sitzverstellung. Die erste Klasse ist grosszügig dimensioniert mit 2+1-Bestuhlung und es hat einen Teppichboden. In der zweiten Klasse gibt es einen abgetrennten Familienbereich.Was ist an den neuen Flirts der SOB exklusiver als z.B. bei den SÜWEX Flirts?
Nein, tut er nicht. In der ICneu-Beschaffung sind mehrere Varianten enthalten, in denen das Gastronomiekonzept nur aus Verkaufsautomaten besteht und ohne Personal auskommen wird. Erstmal werden aber nur 20 EC-Kompositionen abgerufen, die natürlich ein personenbedientes Bistro erhalten. Die IC-Kompositionen mit Servicezone mit Automaten zur Selbstbedienung werden aber später bei weiterem Ausbau des ICneu-Netzes auch noch hinzukommen.Und sag jetzt nicht die Snackautomaten, das findet man in Deutschland auch eher im Nahverkehr, der Fernverkehrs setzt weiterhin auf personenbediente Verpflegung.
Nicht wenn man die Rangierlok einsparen will. Wir reden hier in Erstfeld über zwei Züge am Morgen und zwei am Abend und das Montag bis Freitag, wo dieses Manöver angewandt wird. Dafür extra eine Rangierlok vorzuhalten, die man zur Revision mit einem anderen Triebfahrzeug durch die Schweiz schleppen muss, rentiert sich nicht. Das kann man in Knotenbahnhöfen noch machen, wo die Rangierlok täglich den ganzen Tag über gebraucht wird. Und in Rapperswil ist es nicht anders als in Erstfeld. Da fährt man lieber den ganzen Tag mit der maximalen Zugslänge wie heute beim VAE, aber das ist eben nur als sechsjähriges Übergangskonzept bis zur neuen VAE-Flotte sinnvoll gewesen und ist auch weit weg von kosteneffizient.Ich in ja ganz bei dir, dass Triebwagen hier sinnvoll sind, aber deine Argumentation mit den drei Loks ist trotzdem nicht schlüssig. In ´der Schweiz werden durchaus noch Verstärkungswagen mit Rangierloks an die Stammzüge rangefahren. Das würde man in diesem Fall auch machen wenn man auf Loks statt Triebwagen setzen würde.
Wenn es aber nur um so wenige Zugläufe geht, dann zieht auch das Argument mit der Unwirtschaftlichkeit nicht wirklich. Wenn es aus anderen Gründen sinnvoll währe Loks einzusetzen, dann würde es daran nicht scheitern.
Nicht wenn man die Rangierlok einsparen will. Wir reden hier in Erstfeld über zwei Züge am Morgen und zwei am Abend und das Montag bis Freitag, wo dieses Manöver angewandt wird. Dafür extra eine Rangierlok vorzuhalten, die man zur Revision mit einem anderen Triebfahrzeug durch die Schweiz schleppen muss, rentiert sich nicht. Das kann man in Knotenbahnhöfen noch machen, wo die Rangierlok täglich den ganzen Tag über gebraucht wird. Und in Rapperswil ist es nicht anders als in Erstfeld. Da fährt man lieber den ganzen Tag mit der maximalen Zugslänge wie heute beim VAE, aber das ist eben nur als sechsjähriges Übergangskonzept bis zur neuen VAE-Flotte sinnvoll gewesen und ist auch weit weg von kosteneffizient.
Das Problem liegt z.B. darin, dass solche Züge nicht durchgehend begehbar sind. Lötschberger enthalten z.B. pro Zug 1 WC. Ist es defekt oder dauerbesetzt, nützt es mir nichts, wenn es in den angehängten 2 oder 3 weiteren Einheiten noch WCs gibt, denn ich kann sie nicht erreichen. Ebenso wenig hilft es, wenn man in einer vollbesetzten Einheit ist, und es in einer anderen noch freie Plätze hätte. In England geht das, weil die dortigen Triebzüge Stirntüren und Durchgänge haben, wie bei uns früher z.B. die BDe 4/4, aber das hat man ja längst abgeschafft.Dann stöpselt man einfach zwei oder drei Triebzüge zusammen. Wo ist das Problem?
Würdest du das auch schreiben, wenn es sich bei den Wagen nicht, wie auf dem Bild um exBpm51, sondern um EW IV handeln würde? Soweit ich weiss, sind diese Fahrzeuge beim Publikum immer noch äusserst beliebt.Der abgebildete Zug ist genau so ein Zug, mit dem heute keiner mehr fahren will. Höchstens noch als Museumszug geeignet.
Sackgasse ist bei allen Triebwagen, insbesondere bei den neueren, welche niederflurig ausgebaut werden, daß man nur noch in Großraumwagen denkt, und auf Abteile verzichtet. Das dürfte nicht sein, auch wenn dieses Trend in der Schweiz seit Jahrzehnten verfolgt wird.MrEnglish schrieb:Was ist der Unterschied? Tempo 200, Druckertüchtigung und bequemere Sitze kann Stadler problemlos liefern. Ich denke das wäre das ideale Fahrzeug für den deutschen Fernverkehr.Falsch, so sehen gute Nahverkehrsfahrzeuge aus.
Und zu Thema Verpflegung am Bord: bei Brünig konnte man sogar auf 1000 mm vollwertigen Speisewagen schaffen - allerdings das wird nur in Westeuropa als vollwertig klassifiziert, in Polen heißt es auch Kochplatten und Frischzubereitung, und sogar Flirt3 von PKPIC hat es - warum begnügt man hier mit Automaten, welche nur Defekt- und Schmutzfaktor mit sich bringt. Es könnte doch ein Mittelweg gefunden werden mit Einmann-Bistros, samt Konsumecke, wo nicht nur Snack und Trunk, sondern auch etwas deftigeres angeboten werden kann von Ciabatta über Cervelat bis zu größere Fertiggerichte (und da gibt's doch auch schone ein genießbares Auswahl wie Spätzle, Spaghetti oder Curry-Hähnchen...). Dazu reicht noch Mikrowelle und Plastikbesteck, das alles doch menschlicher, als Automaten.
Ehrlich gesagt, ich weine den sooo in den Himmel gelobten, vor Ort Kochen Speisewagen keine Träne nach.Und zu Thema Verpflegung am Bord: bei Brünig konnte man sogar auf 1000 mm vollwertigen Speisewagen schaffen - allerdings das wird nur in Westeuropa als vollwertig klassifiziert, in Polen heißt es auch Kochplatten und Frischzubereitung, und sogar Flirt3 von PKPIC hat es - warum begnügt man hier mit Automaten, welche nur Defekt- und Schmutzfaktor mit sich bringt. Es könnte doch ein Mittelweg gefunden werden mit Einmann-Bistros, samt Konsumecke, wo nicht nur Snack und Trunk, sondern auch etwas deftigeres angeboten werden kann von Ciabatta über Cervelat bis zu größere Fertiggerichte (und da gibt's doch auch schone ein genießbares Auswahl wie Spätzle, Spaghetti oder Curry-Hähnchen...). Dazu reicht noch Mikrowelle und Plastikbesteck, das alles doch menschlicher, als Automaten.
Das sollte noch für die klassischen VAEX-Route stimmen, aber da hoch wird's geschrieben, daß diese Beförderungsmitteln auch durch die Gotthard fahren sollten...Im Gegensatz zum Brünig dient der Voralpen-Express primär doch eher regionalen Verkehrsbedürfnissen. Durchreisende Fahrgäste von St. Gallen bis Arth-Goldau oder Luzern sind hier in der Minderheit, besonders in Rapperswil findet ein reger Fahrgastwechsel statt. Sowohl Speisewagen als auch ein bedientes Bistro dürften hier etwas überdimensioniert sein.
Vergiss nicht, dies ist ein IR - für die schnelle Route gibt es die Gotthard-Unterquerung mit dem IC/EC und der IC hat gemäß der schweizerischen Fernverkehrsdefinition als Premiumnetz auch ein Speisewagen zu führen...Das sollte noch für die klassischen VAEX-Route stimmen, aber da hoch wird's geschrieben, daß diese Beförderungsmitteln auch durch die Gotthard fahren sollten...
Hallono-night schrieb:Zitat:Vergiss nicht, dies ist ein IR - für die schnelle Route gibt es die Gotthard-Unterquerung mit dem IC/EC und der IC hat gemäß der schweizerischen Fernverkehrsdefinition als Premiumnetz auch ein Speisewagen zu führen...Das sollte noch für die klassischen VAEX-Route stimmen, aber da hoch wird's geschrieben, daß diese Beförderungsmittel auch durch die Gotthard fahren sollten...
Vergiss nicht, daß auch die deutschen IR's damals einen Bistrowagen mit hatten. Speisewagen für IC/EC ist eine Sache, aber für längere Strecken sei Bistrowagen mit je 2 warmen Imbiß und Hauptgerichte vertretbar.Vergiss nicht, dies ist ein IR - für die schnelle Route gibt es die Gotthard-Unterquerung mit dem IC/EC und der IC hat gemäß der schweizerischen Fernverkehrsdefinition als Premiumnetz auch ein Speisewagen zu führen...
Nun ja, das schweizerische Zugsystem lässt sich nur bedingt mit dem deutschen vergleichen, was ja an der unterschiedlichen politisch-geografischen Struktur des Landes liegt.Vergiss nicht, daß auch die deutschen IR's damals einen Bistrowagen mit hatten. Speisewagen für IC/EC ist eine Sache, aber für längere Strecken sei Bistrowagen mit je 2 warmen Imbiß und Hauptgerichte vertretbar.
Nur wäre das in Deutschland kein IR (oder schon sehr, sehr lange eingestellt). Diese Züge hatten auch früher in der "guten alten Zeit" keine Speisewagen, vielleicht höchsten mal zufällig aufgrund schiefer Takte. Wie soll man in so einem Zug auch nur Ansatzweise eine "echten" Speisewagen betreiben können? Gerade wenn ich an den Gotthard-Tunnel denke, wo die Auslastung sehr schlecht ist. Dort könnte man wohl normalerweise alle Reisenden im Speisewagen transportieren und der wäre nicht voll. Klar, auf den anderen Abschnitten sind die Gotthard-IR besser ausgelastet, aber wirklich Fernstreckenreisende sind eher selten. Die nehmen den viel schnelleren IC, der oft auch einen Speisewagen hat.Black Eyed schrieb:Vergiss nicht, daß auch die deutschen IR's damals einen Bistrowagen mit hatten. Speisewagen für IC/EC ist eine Sache, aber für längere Strecken sei Bistrowagen mit je 2 warmen Imbiß und Hauptgerichte vertretbar.Vergiss nicht, dies ist ein IR - für die schnelle Route gibt es die Gotthard-Unterquerung mit dem IC/EC und der IC hat gemäß der schweizerischen Fernverkehrsdefinition als Premiumnetz auch ein Speisewagen zu führen...
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 22.06.18 14:23
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