geschrieben von: Packwagen
Datum: 29.05.18 11:52
geschrieben von: 146 227
Datum: 29.05.18 17:58
Ja. Gestrichen an Tagen mit Baustelle. Aber niemals aus dem Fahrplan gestrichen!Es war doch schon so das bei bisherigen Bauarbeiten (z.B. Bodenseegürtelbahn) oder Sperrungen meistens der Teil Lindau - Münster Ersatzlos gestrichen wurde
Ob der Aufpreis (RJ) & die Einkürzung nicht auf lange Sicht sogar das Ende bedeuten? 2021 wären ja von der Gäubahn die Taurus frei dann könnte man ihn mit 2x Taurus im Sandwich bespannen.
Großen SEV-Ersatz wird es wahrscheinlich nicht geben für das Zugpaar.
Kommt auf den Willen drauf an. Via Gäubahn könnte man ja eine fast gleichwertige Strecke fahren, je nach Bedarf nördlich oder südlich des Bodensees. Bei der südlichen Route könnten 1116er sogar kostensparend durchgehend am Zug bleiben.146 227 schrieb:Ja. Gestrichen an Tagen mit Baustelle. Aber niemals aus dem Fahrplan gestrichen!Es war doch schon so das bei bisherigen Bauarbeiten (z.B. Bodenseegürtelbahn) oder Sperrungen meistens der Teil Lindau - Münster Ersatzlos gestrichen wurde
Ob der Aufpreis (RJ) & die Einkürzung nicht auf lange Sicht sogar das Ende bedeuten? 2021 wären ja von der Gäubahn die Taurus frei dann könnte man ihn mit 2x Taurus im Sandwich bespannen.
Großen SEV-Ersatz wird es wahrscheinlich nicht geben für das Zugpaar.
Aufpreis für eine Zuggattung spielt keine Rolle mehr. Die Preise werden inzwischen nach Nachfrage gestaffelt. Das ist völlig ok so in einer Marktwirtschaft.
Sorry. Aber das halte ich für ausgeschlossen:Via Gäubahn könnte man ja eine fast gleichwertige Strecke fahren, je nach Bedarf nördlich oder südlich des Bodensees. Bei der südlichen Route könnten 1116er sogar kostensparend durchgehend am Zug bleiben.
Ja aber der IC Bodensee ist doch gar nicht so schlecht ausgelastet? Klar mal mehr mal weniger. Ich würde aber von dieser Sprinter-Geschichte eher weg gehen da man die Direktverbindungen kaputt macht und es ja eigentlich darum geht die Regionen anzubinden, das kann man so und so sehen je nach Gebiet.146 227 schrieb:Ja. Gestrichen an Tagen mit Baustelle. Aber niemals aus dem Fahrplan gestrichen!Es war doch schon so das bei bisherigen Bauarbeiten (z.B. Bodenseegürtelbahn) oder Sperrungen meistens der Teil Lindau - Münster Ersatzlos gestrichen wurde
Ob der Aufpreis (RJ) & die Einkürzung nicht auf lange Sicht sogar das Ende bedeuten? 2021 wären ja von der Gäubahn die Taurus frei dann könnte man ihn mit 2x Taurus im Sandwich bespannen.
Großen SEV-Ersatz wird es wahrscheinlich nicht geben für das Zugpaar.
Aufpreis für eine Zuggattung spielt keine Rolle mehr. Die Preise werden inzwischen nach Nachfrage gestaffelt. Das ist völlig ok so in einer Marktwirtschaft.
Ein RJ Köln-Innsbruck via SFS-Frankfurt wäre ein enormer Zeit-Gewinn für diese Verbindung. Allerdings entfielen dann Koblenz und Mainz als starke Quellgebiete. Ferner böte ein RJ mehr Komfort, das wäre in jedem Fall ein Gewinn (wenn die Fahrt den Rhein herunter bliebe).
Das bleibt nur einer Bahn vorbehalten.Trotzdem soll dies nicht heißen das ich einen RJ anstelle des IC nicht für möglich halte, können die beteiligten Bahnen dann ja mehr Geld über Zuschläge abkassieren.
Also ich rufe für die Verbindung Stuttgart-Ulm-Friedrichshafen-Bregenz 3:13 auf. Das ist markant mehr als 1:30, da verstehe ich Dein Argument nicht, nur wenn Du irgendeine Fantasiezeit einsetzt. Theoretisch ist das über Stuttgart-Singen-Romanshorn-Bregenz auch machbar, wenn man betriebliche Zwänge dreier eingleisiger Systeme nicht berücksichtigt. Machbar sind 2:17 Stuttgart-Konstanz, ca. 0:35 Konstanz-Rorschach, ca. 0:19 Rorschach-Bregenz. Prinzipiell könnte man also die gleiche Zeit erreichen, würde man den Zug fahren wie einst den D-Zug Schweizerland. In Zeiten starrer Taktfahrpläne allerdings nicht mehr machbar. Und die deutsche Unpünktlichkeitskultur in einen Schweizer Taktfahrplan einfädeln, das wäre die zweite Hoffnungslosigkeit...bollisee schrieb:Sorry. Aber das halte ich für ausgeschlossen:Via Gäubahn könnte man ja eine fast gleichwertige Strecke fahren, je nach Bedarf nördlich oder südlich des Bodensees. Bei der südlichen Route könnten 1116er sogar kostensparend durchgehend am Zug bleiben.
Fahrtzeit Stuttgart-Ulm-Friedrichshafen ab 2021 mit NBS und elektrifizierter Südbahn grob 1‘30“
Dasselbe jetzt oder 2021 für Stuttgart-Singen: markant mehr als 1‘30“, und dann ist man erst im Westen des Bodensees. Radolfzell-Friedrichshafen ist nicht elektrifiziert. Konstanz-Romanshorn-St.Margrethen ist eingleisig und ohne Luft für Fernverkehr.
RJ über die Südbahn Lindau-Ulm wäre schon das Mittel der Wahl. Aber im Dez. 2021 bei Null anfangen? Naja, dann kann man sagen: dank Ausbau nun mit Fernverkehr...
Die Bahn ist aber keine Marktwirtschaft!!!Die Preise werden inzwischen nach Nachfrage gestaffelt. Das ist völlig ok so in einer Marktwirtschaft.
Nein, wäre es nicht. Ein RJ dürfte nie und nimmer auf die KRM.Ein RJ Köln-Innsbruck via SFS-Frankfurt wäre ein enormer Zeit-Gewinn für diese Verbindung.
B I T T E ? ? ? ? Gehts eigentlich noch? Gegen diese sheiss+c Sardienenbüchsen mit beschrifteten Fenstern ist jeder historische Holzklassewagen mehr Komfort!Ferner böte ein RJ mehr Komfort,
Trotzdem soll dies nicht heißen das ich einen RJ anstelle des IC nicht für möglich halte, können die beteiligten Bahnen dann ja mehr Geld über Zuschläge abkassieren.
Die etwas älteren Semester werden die Zuschläge vermutlich alle noch kennen, 6 € pauschal für IC/EC und 12 € für ICE, egal ob die Fahrt 100 km oder 800 km lang ist.Stupor Mundi schrieb:Was denn für Zuschläge?Trotzdem soll dies nicht heißen das ich einen RJ anstelle des IC nicht für möglich halte, können die beteiligten Bahnen dann ja mehr Geld über Zuschläge abkassieren.
Wie bereits an anderer Stelle festgestellt wird nur ein ICE3 sowie Folgemodelle sowohl die KRM als auch die neue NBS Stuttgart-Ulm befahren dürfen. Aber einen solchen Zug wird die DB niemals über den Arlberg schicken. Und wenn es, wie heute, ein IC (oder lassen wir es ein EC sein) bleibt oder selbst wenn es ein RJ wird, dann sind diese Strecken tabu. Also bleibt alles beim Alten, fertig.
Werter Stupor Mundi,Stuttgart 21 ist nur der neue Bahnhof von Stuttgart, die NBS nach Ulm ist ein eigenes Projekt, für das es eigene Verträge gibt und welche auch früher und ganz unabhängig vom Bahnhof Stuttgart selbst in Betrieb gehen wird. Und über diese NBS wird nichts anderes als ein ICE verkehren, da sie stärkere Steigungen beinhaltet als die bestehende Geislinger Steige.
nee jetzt. Es ist völlig ok, dass im Fernverkehr ordentliche Preise gemacht werden. Ansonsten haben wir nur noch kurz laufende RE. In Baden-Württemberg wird es auf der NBS Stuttgart -Ulm und der elektrifizierten Südbahn unschlagbar günstige Ländertickets geben. Aber für langlaufende und internationale Züge braucht man den Fernverkehr. Warum soll der kein marktwirtschaftliches Preissystem anbieten? Fernverkehr ist eigenwirtschaftlich.Packwagen schrieb:Die Bahn ist aber keine Marktwirtschaft!!Die Preise werden inzwischen nach Nachfrage gestaffelt. Das ist völlig ok so in einer Marktwirtschaft.
Leider ist S21 eben nicht nur der Bahnhof selbst, sondern auch die doch mehrere Kilometer lange Anbindung, des Bahnhofs selbst, an die NBS Stuttgart-Ulm die erst in Wendlingen (bei Plochingen) beginnt mit Umweg und Anbindung des Flughafens. Das hat man damals ja extra stragegisch so gemacht, Stichwort schönrechnen, dass der Bahnhof nicht als Einzelprojekt existiert, sondern untrennbar mit einer neuen Anbindung an die NBS verbunden ist und somit alternativlos ist, duck und weg.Stuttgart 21 ist nur der neue Bahnhof von Stuttgart, die NBS nach Ulm ist ein eigenes Projekt, für das es eigene Verträge gibt und welche auch früher und ganz unabhängig vom Bahnhof Stuttgart selbst in Betrieb gehen wird. Und über diese NBS wird nichts anderes als ein ICE verkehren, da sie stärkere Steigungen beinhaltet als die bestehende Geislinger Steige.
Wenn das Zugangebot á IRE-Sprinter (3 Halte) und IRE (6 Halte) via Südbahn kommt (Sprinter über NBS), wird das schon ordentlich was verändern. Auch die zukünftigen Angebotsverbesserungen und Fahrtzeiten werden nochmal was verändern und damit die Fahrgastzahlen massiv steigern, da sind einzelne FV-Leistungen sicherlich nicht falsch Zumal ja genug IC/EC in Ulm ankommen die theoretisch 30min versetzt zum ICE über die NBS fahren könnten (oder je nach Spezieller Leistung über das Filstal) und damit auch ein sehr gutes Angebot im FV bieten können. Ich glaube wohl kaum das man diese 2 Strecken nur für ICE 3 zulässt, zumal wie erwähnt man ggf. bei einem Zug wie 118/119 auch mit Sandwich-Taurus fahren könnte. Sonst müsste man ja noch mehr 300 km/h ICE (3) kaufen da ja theoretisch irgendwann der 2h-Takt München-Berlin kommt und man dort auch noch welche braucht usw usw...Neinsager schrieb:nee jetzt. Es ist völlig ok, dass im Fernverkehr ordentliche Preise gemacht werden. Ansonsten haben wir nur noch kurz laufende RE. In Baden-Württemberg wird es auf der NBS Stuttgart -Ulm und der elektrifizierten Südbahn unschlagbar günstige Ländertickets geben. Aber für langlaufende und internationale Züge braucht man den Fernverkehr. Warum soll der kein marktwirtschaftliches Preissystem anbieten? Fernverkehr ist eigenwirtschaftlich.Packwagen schrieb:Die Bahn ist aber keine Marktwirtschaft!!Die Preise werden inzwischen nach Nachfrage gestaffelt. Das ist völlig ok so in einer Marktwirtschaft.
Wir können gerne über eine Rückkehr zur Staatsbahn reden. Aber das wäre ein anderes System.
Woher nimmst Du diese Phantasiepreise? Das waren DM! Und nicht zu vergessen 3DM für IR.Die etwas älteren Semester werden die Zuschläge vermutlich alle noch kennen, 6 € pauschal für IC/EC und 12 € für ICE, egal ob die Fahrt 100 km oder 800 km lang ist.
geschrieben von: Strizie
Datum: 03.06.18 20:49
geschrieben von: Neinsager
Datum: 03.06.18 20:58
Häufigeres Umsteigen verringert die gefühlte Reisezeit, aber erhöht die Gefahr von Anschlussbrüchen...Für Urlauber ist es in erster Linie wichtig Direktverbindungen zu haben, denn Umsteigen mit Gepäck und Kindern eventuell macht kein Spaß.
Familien nehmen sich aber auch oft Essen mit.Des weiteren ist es wichtig bei solchen Tagesreisen auch vernünftige Verpflegungsmöglichkeiten anzubieten also Board Restaurant.
Die nach A vielleicht. Aber teilweise sind das auch ICE.Als drittes schaut man dann natürlich auf die Fahrzeit. Die Urlauberzüge aus Richtung NRW fahren überwiegend nicht als EC/IC sondern eher als IR.
Doch, sehr attraktiv. Für Vaihinger.Da brauche ich mir nur den ehemaligen EC 114/115 anschauen der in Weltstädten wie Vaihingen (Enz) z.B. hält. Attraktiv ist das nicht wirklich.
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