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ZM: Bau-Kran prallt in Schinznach-Bad frontal in Zug

geschrieben von: Laufacher

Datum: 26.05.18 16:46

Zum Glück gab es keine Verletzten, als ein Kranausleger sich in die Frontscheibe des S-Bahnzuges bohrte.

siehe Link:

[www.blick.ch]


Ergänzung: Der Beitrag sollte eigentlich in den Forenbereich "Alpenbahnen". Sorry mein Fehler!



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:05:26:16:48:18.

Re: ZM: Bau-Kran prallt in Schinznach-Bad frontal in Zug

geschrieben von: 11652

Datum: 26.05.18 21:17

Wirklich grosses Glück gehabt! Schön, dass es doch ab und zu auch so gut ausgeht. Die Lokführerin war auf jeden Fall sehr geistesgegenwärtig!

Auf dem Weg zum Bahnpark Brugg fuhr unser RE dann nach ausserordentlichem Halt in Rupperswil via Lenzburg - Othmarsingen nach Brugg.

Gruss Christian

Meine Fotos; Eisenbahnen (Schwerpunkt Gotthard-Nord) und Dampfschiffe: [www.flickr.com]
11652 schrieb:
Wirklich grosses Glück gehabt! Schön, dass es doch ab und zu auch so gut ausgeht. Die Lokführerin war auf jeden Fall sehr geistesgegenwärtig!

Auf dem Weg zum Bahnpark Brugg fuhr unser RE dann nach ausserordentlichem Halt in Rupperswil via Lenzburg - Othmarsingen nach Brugg.
Ja - das hatte die Kollegin! Vermutlich kenne ich sie, dass sie geschockt war, ist verständlich!

Habe auch schon Situationen erlebt, als Kräne aufgestellt wurden und über dem Fahrdraht hingen. Es gibt in der Schweiz klare Verbote, mit Kranausleger (oder eben einem im Auf-oder Abbau befindlichen Kran) zu aggieren! Zudem müssen solche in Bahnnähe stehenden Geräte bahngeerdet sein - selbst beim Auf- oder Abbau und auch die Pneukrane!

Für mich gab es da nur Eines: Sofortige Funkmeldung an die Leitstelle/BZ und damit Einsatz eines zuständigen Bahnmitarbeiters vor Ort!

Was, wenn der Ausleger oder Kranteil in den Zug eingedrungen wäre? Wir erleben heute vielfach sehr large Beachtung von Sicherheitsvorschriften von privaten Bauunternehmungen, leider aber auch von den "Bahngewaltigen", welche solche Vorfälle nur zu oft als "Nichtgravierend" abtun!

Urs
Naja, der Ausleger ist ja in den Triebwagen reingekommen, wenn auch >nur< in die Führerkabine. Was allerdings ein Problem darstellt, ist die Tatsache, dass beim Aufbauen und Abbauen auch immer die Windrichtung berücksichtig werden muss und je nach dem wie das Gelände gestaltet ist (Nachbarliegenschaften, Benutzung dieser) ist eine andere Positionierung des Kranes oftmals gar nicht möglich. Vor einigen Jahren machte ein Kollege von mir in Söllingen bei Karlsruhe unliebsame Bekanntschaft mit einem festgefahrenen Sattelschlepper (Bilderlink: [www.google.de]. Wenngleich auch es damals andere Umstände waren. Aber auch er kam mit dem Schrecken davon und fuhr bereits zwei Tage später wieder.

Grüsse, Krischan.

"Mich über Dinge aufregen, die mich ärgern, regt mich zusätzlich auf, weil es mich im Grunde ärgert, dass es mich aufregt!"

(Unbekannt)





Re: ZM: Bau-Kran prallt in Schinznach-Bad frontal in Zug

geschrieben von: e32

Datum: 27.05.18 12:16

Dieser Unfall ist einfach das allerletzte:-(

Es zeigt vermutlich wiedermal die Ursache von billig (Geiz ist Geil) und schnell muss es gehen (hasten genannt).
(Statt schnell geht das ganze jetzt länger wegen Untersuch, etc.)

Da werden vermutlich grossmäulige " Fachkräfte" beschäftigt, die von nichts eine Ahnung haben.

Das fängt, wie der Vorschreiber geschrieben hat, mit dem Wind an und geht in vielen Punkten weiter.
Auch ist es Hirnlos, bei Hochspannungsleitungen. Verkehrswegen, etc., solche Arbeiten ohne Sicherung ( Strom abschaltung, usw.) durchzuführen!
Offensichtlich gab es Fehler beim Aufbau des Krans, die letztlich zu dem Unfall führten. Weiteres ist im Link zu lesen.

[www.blick.ch]