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 08/02 - Alpenlandforum 

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Führerlose Waggons rasen Dutzende Kilometer durch Österreich

[www.spiegel.de]
Die Witze beftreffend selbstständig fahrenden Güterzügen erspare ich mir hier besser mal... oh...

Seriös: Ein Glück, dass wenigstens hier keine Personen zu Schaden kamen. Und ich behaupte auch, dass die ÖBB trotz allem immer noch sehr sicher sind. Dennoch ist die Häufung all dieser Unfälle der letzten Monate auffällig.
Auch der ORF berichtet: [tvthek.orf.at]



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:04:20:19:24:00.

Sorry, aber das ist einfach zu viel des Guten.

geschrieben von: J-C

Datum: 20.04.18 20:30

Führerlose Wagen am 20. April in Richtung Braunau am Inn... da kann man sich nur schwer zusammenreißen...

Re: Sorry, aber das ist einfach zu viel des Guten.

geschrieben von: Wrzlbrnft.

Datum: 20.04.18 22:23

J-C schrieb:
Führerlose Wagen am 20. April in Richtung Braunau am Inn... da kann man sich nur schwer zusammenreißen...

*YIKES* Darauf bin nicht mal ich gekommen!

Re: Sorry, aber das ist einfach zu viel des Guten.

geschrieben von: Null2

Datum: 22.04.18 10:57

J-C schrieb:
Führerlose Wagen am 20. April in Richtung Braunau am Inn... da kann man sich nur schwer zusammenreißen...
Vielleicht wäre "Er" ja noch zugestiegen... :-)))

"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
Carlo Schmid (SPD) 1948

„Si vis pacem para bellum“ Marcus Tullius Cicero

Bild dazu

geschrieben von: Reinhard

Datum: 24.04.18 11:47

Hallo,

ein Bild vom Freitag (13:20 Uhr):

http://www.reissweb.net/images/mf2258g.jpg

Humor ist wenn man trotzdem lacht

geschrieben von: AlexanderJesse

Datum: 24.04.18 13:29

Null2 schrieb:
J-C schrieb:
Führerlose Wagen am 20. April in Richtung Braunau am Inn... da kann man sich nur schwer zusammenreißen...
Vielleicht wäre "Er" ja noch zugestiegen... :-)))
Deshalb sind sie vermutlich auch kurz vor Braunau am Inn entgleist...
Plötzlich haben die Wagen realisiert wo es hinging... da sind sie vor Angst aus den Schienen gesprungen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:04:24:13:29:59.

Massnahmekatalog zu Reduzierung von Unfällen

geschrieben von: Christian Snizek

Datum: 25.04.18 17:53

[mobil.nachrichten.at]

Da der Link am PC nicht (sondern nur am Mobilfon *augenroll) linkt, hier einige Auszüge aus dem Kontext (Quelle: OÖNachrichten)

Harte ÖBB-Maßnahmen nach Unfällen

WIEN. Nach mehreren Unfällen haben die Österreichischen Bundesbahnen am Mittwoch ein Paket an Sofortmaßnahmen präsentiert. Die Konsequenzen sind durchaus hart

So werden neben den an den Vorfällen direkt beteiligten Mitarbeitern auch die verantwortlichen Führungskräfte von ihren Funktionen beurlaubt, "um eine intensive Safety-Nachschulung zu absolvieren", wie die ÖBB in einer Aussendung verlauteten.
Viele der Unfälle und Sicherheitsvorfälle der vergangenen zwei Jahre seien auf regionale Performance-Probleme oder auf den sogenannten Hausbrauch zurückzuführen, analysierten die ÖBB. "Schlamperei und fehlendes Qualitätsbewusstsein können nicht weiter toleriert werden und müssen von den jeweiligen Führungskräften behoben werden", hieß es. Dem Leiter des Stabes Personal in der ÖBB-Produktion wurde eine neue Aufgabe im Konzern übertragen.

ÖBB-Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä kündigte den Start eines konzernweiten Programms unter dem Namen "Sicherheit auf Schiene" an. Dazu holt man sich zwei externe, weisungsfreie Fachleute an Bord. "Ein Experte wird von der Schweizer Bahn kommen, ein anderer aus dem Industriebereich mit dem Fokus auf Organisation und menschlichen Verhalten", berichtete Matthä, der sich erste Ergebnisse noch vor dem Sommer erwartet.
Noch heuer werden alle Betriebsmanager der ÖBB-Infrastruktur wieder mit voller fachlicher und disziplinärer Führungskompetenz ausgestattet, kündigten die ÖBB weiters an. Sie seien dadurch "die ersten und wichtigsten Verantwortungsträger für die sichere Betriebs- und Verschubabwicklung" an Ort und Stelle.

Sprachaktivitäten werden aufgezeichnet

Gestartet wird der Pilotversuch "Voice Recording". In der Luftfahrt zählt die Aufzeichnung aller Sprachaktivitäten seit langem zur Sicherheitsroutine. "Ab Sommer wollen wir auf der S-Bahn-Stammstrecke rund 70 Züge mit Geräten zur Sprachaufzeichnung ausrüsten", kündigte Matthä an. Nach einer Evaluierung der Erkenntnisse im Dezember soll über Sinnhaftigkeit und Möglichkeiten für flächendeckende Sprachaufzeichnungen entschieden werden.
Ebenso führe man einen laufenden Pilotversuch für die Auswertung des Funkverkehrs im Verschubbereich zur Fehlerprävention fort. "Für all diese möglichen Erneuerungen haben wir bereits ein Sonderbudget von 30 Millionen Euro bereitgestellt", so Matthä.
Ein dritter Pilotversuch soll helfen, die Triebfahrzeugführer bei ihren komplexen Arbeitsabläufen zu unterstützen. Dabei werden laut ÖBB Prozessabläufe und Handlungen während der Zugfahrt mit Codes versehen und von den Triebfahrzeugführern eingeübt. Dieses Modell stammt aus der Ausbildung von Flugpiloten und ermöglicht, dass komplexe Prozesse relativ vereinfacht im Unterbewusstsein gespeichert und dadurch automatisiert werden.

Zusätzliche Magneten
Auf Basis des aktuellen Fahrplans wird ab 1. Mai nochmals vertieft geprüft, wo zusätzliche 500 hz Magneten (zur punktuellen Zugbeeinflussung, Anm.) eine relevante Verringerung des Risikos bringen könnten. Auf Basis dieser Analyse will man über den Einbau zusätzlicher Magneten entscheiden.
Bei einem Verschubunfall am Salzburger Hauptbahnhof waren am Freitag 54 Personen in einem Nightjet verletzt worden. Am selben Tag war in Oberösterreich ein Güterzug über 30 Kilometer herrenlos unterwegs, nachdem er im Bahnhof Friedburg-Lengau (Bezirk Braunau) entrollt ist

Grüsse, Krischan.

"Mich über Dinge aufregen, die mich ärgern, regt mich zusätzlich auf, weil es mich im Grunde ärgert, dass es mich aufregt!"

(Unbekannt)









1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:04:25:18:03:31.