geschrieben von: Disruptor
Datum: 15.01.18 02:19
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 15.01.18 11:57
geschrieben von: Florian Ziese
Datum: 15.01.18 13:16
Wobei das Problem mit dem Ausweis dadurch ausgehebelt werden kann, indem nicht nur das GA, sondern auch der Ausweis verliehen wird. Ich hatte jedenfalls öfters schon das selbe Passbild in Ausweis und auf dem Halbtax. Der Ausweis liefert also keine zusätzlichen Identifikationsmerkmale. Ausser dass das Bild im Ausweis leicht grösser ist und daher möglicherweise etwas besser erkennbar.Wundert mich (leider) nicht...
Die Personalisierungen der Fahrkarten werden leider seltenst geprüft. Bei eTickets besteht wenigstens die Möglichkeit, digital Name, Geburtstag/Alter und Geschlecht zu speichern - aber auch das muss gegen einen Ausweis abgeglichen werden, was aber seltenst gemacht wird. Da unterscheiden sich Papier- von elektronischer Fahrkarte leider nicht.
geschrieben von: Wrzlbrnft.
Datum: 15.01.18 13:28
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 15.01.18 20:40
geschrieben von: rabe 520
Datum: 25.01.18 21:11
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 26.01.18 00:47
Die Frage ist aber immer, wie "schlau" sind die Kontrollgeräte. Natürlich lesen sie die Daten auf der Chipkarte ein, aber sie es gibt ja auch noch andere Rückmeldungen.Auf dem Kontrollgerät ist immer ersichtlich ob eine Leistung gültig, teilgültig oder ungültig ist und entsprechend farblich hinterlegt. Aber solange es Kontrollpersonal gibt welche bei halbpreis-Billetten auf das Einlesen des SwissPasses verzichten... Dabei kann ein Swisspass 3-4 Leistungen referenziert haben (insbesondere seit er auch vermehrt Verbundabos beherbergt und Gratis abgegeben wird) aber kein GA und kein Halbtaxabo.
Inwiefern diskriminierend? Im RMV gibt es nur die Chipkarte oder noch auf Papier. Wenn Chipkarte, dann soll sie eingelesen werden. Und wenn es eine persönliche Karte ist, dann sollen die persönlichen (maskierten) Daten gegen einen Ausweis abgeglichen werden.Auf Grund von eher diskriminierenden Kontrollen bei gewissen Transportunternehmungen mit Einstiegspflicht beim Fahrpersonal(Swisspass wird nicht eingelesen, blaue Karte muss aber gezeigt werden), habe ich mir auch schon überlegt die damals noch CHF 10.00 für einen leeren Swisspass zu investieren. Und das nur für solche Spezialfälle (vorzüglich im Westen der Schweiz bei Postauto zu finden wo man noch immer auch bei Gelenkbussen beim Fahrer einsteigen muss, während im Kanton Graubünden bei der gleichen Firma selbst auf der Kleinbuslinie mit 3 Kurspaaren und 2-3 Fahrgästen/Tag Selbstkontrolle herrscht).
geschrieben von: rabe 520
Datum: 27.01.18 21:25
Manchmal klingt es aber für mich so, als ob beim SwissPass die Daten per Echtzeit im Internet abgerufen werden - was ich mir nicht vorstellen kann.
Wie diskriminierend? Mal 2 BeispieleInwiefern diskriminierend? Im RMV gibt es nur die Chipkarte oder noch auf Papier. Wenn Chipkarte, dann soll sie eingelesen werden. Und wenn es eine persönliche Karte ist, dann sollen die persönlichen (maskierten) Daten gegen einen Ausweis abgeglichen werden.
Bei Papierfahrkarten gilt das gleichermaßen, nur dass dort nicht maskiert aufgedruckt wird, sondern vollständig ausgeschrieben (der deutsche Datenschutz eben)...
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 30.01.18 00:18
Bei uns werden die Buskassen und MobilenTerminals, aber auch Automaten über Nacht aktualisiert. Das heißt Kündigungen werden dann am folgenden Tag aufgespielt.Muss fast so sein, denn der Kunde kann ja bis Abfahrt des Verkehrsmittel auf dem Handy ein Ticket kaufen. Und dementsprechend müssen die Daten sehr oft abgeglichen werden. Klar muss es auch eine Offline-Funktion geben, denn Netz kann ja mal weg sein.
Das nenne ich Stichproben - finde ich nicht diskriminierend, wenn der 80+ anderntags regulär kontrolliert wird und der 50 Jahre jüngere dafür durchgewunken wird. Das ist unsere Vorstellung einer guten Kontrolle: Sofern nicht alle intensiv kontrolliert werden können, müssen willkürlich - nicht nach irgendwelchen Profilen - Leute scharf kontrolliert werden, die anderen nur leicht (schnell).Wie diskriminierend? Mal 2 Beispiele
Fall 1:
Gast 1 ist 80+ Begleitet von einem minderjährigen. Er wird vom Fahrer nur gefragt ob er ein Abo hat, was er bejaht.
Gast 2 ist 50 Jahre jünger, fragt entsprechend ob die Fahrerin das Abo sehen will und sie will es sehen.
Fakt ist: Gast 1 hat ein Swisspass welcher eingelesen werden muss, Gast 2 hat noch ein blaues GA wo eine optische Kontrolle ausreicht.
Fall 2:
Eine kleine Gruppe mit Swisspass steigt in den Bus ein, der Pass wird nur optisch "geprüft" (also Alibiübung, der Fahrer weiss ja nicht ob auf dem Pass eine Leistung drauf ist und wenn ja welche)
Ich darf dann aber wiederum meine blaue Karte vorweisen.
Beides Vorfälle waren im Übrigen bei Postauto.
geschrieben von: Wrzlbrnft.
Datum: 31.01.18 00:33
Mein Gedanke war, ob die Berechtigung aktiv auf der Chipkarte geschrieben wird (erwartbar) oder ob dort nur ein "Link" ins Hintergrundsystem steht. Letzteres hätte mich sehr irritiert.
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 31.01.18 01:22
Na gut, das ist schon plausibel. Wobei natürlich auch die Mobilfunkabdeckung beim gesamten ÖV vorhanden sein muss. Aber klar - mit einem Dritte-Welt-Land wie Deutschland darf man den Mobilfunk nicht messen darf ;-)Auf dem Chip des SwissPasses ist nur eine Art Nutzer-ID hinterlegt. Wird diese vom Lesegerät so eingelesen, ruft dieses via aktiver Internetverbindung die darauf hinterlegten Leistungen ab und zeigt diese an. Da die Mobilfunkabdeckung auf dem Schweizer Schienennetz unterdessen doch sehr gut ist (kein Vergleich zu dem, was ich in Deutschland kenne), funktioniert dies in aller Regel auch.
geschrieben von: rabe 520
Datum: 01.02.18 21:46
Das nenne ich Stichproben - finde ich nicht diskriminierend, wenn der 80+ anderntags regulär kontrolliert wird und der 50 Jahre jüngere dafür durchgewunken wird. Das ist unsere Vorstellung einer guten Kontrolle: Sofern nicht alle intensiv kontrolliert werden können, müssen willkürlich - nicht nach irgendwelchen Profilen - Leute scharf kontrolliert werden, die anderen nur leicht (schnell).
Im Schulbus bringt eine Einstiegskontrolle auch nur Chaos und Verspätungen.
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 02.02.18 15:59
Kommt auf das Zeitbudget des Busfahrers an - ist der Bus im Plan, hätte kontrolliert werden können, droht er sich aber damit mehr Verspätung aufzubauen, lohnt es sich nicht mehr.Nein das ist keine Stichprobe. Das ist pure Absicht dahinter. Wir reden hier von einem Sonntag wo wir 3 die einzigen Fahrgäste der Linie waren. Und ist nicht kompatibel mit dem Selbstkontrolle-Kleber im Fahrzeug, da hat nämlich der Fahrer keine Kontrollbefugnisse.
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