geschrieben von: Interrail-Bingo
Datum: 21.12.17 14:31
geschrieben von: Urs Nötzli
Datum: 21.12.17 21:22
geschrieben von: rabe 520
Datum: 21.12.17 21:28
geschrieben von: Railfan
Datum: 21.12.17 23:26
geschrieben von: Interrail-Bingo
Datum: 22.12.17 00:11
geschrieben von: LittleJoe4
Datum: 22.12.17 08:21
geschrieben von: Railfan
Datum: 22.12.17 09:40
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 22.12.17 10:01
Zugspersonal in Erstfeld gibt es bei der SBB doch keine mehr. Zudem wird SBB-Personal wohl lieber zur SOB wechseln als für die SBB weiterzuarbeiten . . .Hi,
weiß jemand wie es mit dem Fahrpersonal aussieht? Ich habe mal Gerüchte gehört, das ein neues SOB- Personaldepot Erstfeld enstehen soll, ich könnte mir allerdings auch vorstellen dass die SBB Lokführer und Zugpersonal zumindest teilweise stellt.
Gruß Marc
geschrieben von: Schienenradler
Datum: 23.12.17 08:28
Eh. Auch in Österreich wäre das so. Da muss ein Fernverkehrswaggon unbedingt Zweiersitze haben, und im Idealfall ist das Fenster entweder zugepickt, oder schlichtweg nicht vorhanden, auf dass die Sonne sich nicht im Handy-Display spiegelt...In Deutschland würde das niemand als hichwertige Ferverkehrsausstattung akzeptieren, da war ja schon beim IC2 das Geschrei groß.
geschrieben von: schmalspur17
Datum: 23.12.17 09:27
Und was willst du mit dieser sinnlosen Geldverschwendung erreichen? Dass eine Lok vorm Zug auf Fotos besser aussieht? Gerade wegen der Konstellation mit Bahnsteigwende im Kopfbahnhof Zürich (ankommende Lok ist eingeschlossen und kann erst wieder auf den Zug eine Stunde später), Kopfmachen unterwegs in Luzern mit dem selben Problem und eher kurzer Wendezeit in Basel ist zumindest ein Einsatz von Steuerwagen aus wirtschaftlichen Gründen zwingend. Und dann ist es mit dem einfachen ein- und ausreihen von Wagen schon vorbei, ausser nachts während der Betriebspause. Und auch mit Steuerwagen benötigt man noch Rangierloks zum Ankuppeln der Verstärkungswagen, zudem müssen die Züge oft am Tag unterwegs gestärkt/geschwächt werden, da das Fahrgastaufkommen am Gotthard viel geringer ist als im Nordteil.Die Schweizer spinnen doch! (genau wie die Deutschen)
Auch wenn die Triebzüge eine bessere Antriebsleistung bringen, bleibt die Frage offen, wieso die SBB/SOB hier wieder nicht erkennt, dass die Triebzüge massive Nachteile im Betrieb mit sich bringen. Sie sind einfach unflexibel, es lassen sich nicht kurzfristig einzelne Wagen zu- oder abkuppeln, das Verhältnis 1. zu 2. Klasse ändern... und wenn die Züge doch für Fernverkehr vorgesehen sein sollen, machen diese Flirts nicht den Eindruck, für den Einsatz in Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien etc. gerüstet zu sein. Warum hat man nicht schlicht Mehrzweckloks à la Vectron und Nachfolger der EW IV / Eurofima in Auftrag gegeben? Das wäre zeitgemäßes Rollmaterial für den Fernverkehr.
Es ist ungeheuerlich, dass man auf der Gotthard-Bergstrecke ein "Fernverkehrs"-Angebot machen will, das aber de facto sogar noch hinter den bisherigen Interregio-Zügen einzustufen ist.
Wieso sollen die Züge ins Ausland fahren können? Dafür gibts doch die Girunos und Pendolinos. Was juckt es den Fahrgast, ob der Antrieb in einer Lokomotive sitzt oder unterm Wagenboden? Und was nützt mir eine Flexibilität, die auf der Modellbahn funktioniert, in der Praixis in Realität aber nicht? Triebzüge kann ich einfach zusammenklinken, bei Wagenzügen braucht man Gleise, Personal, Zeit.Auch wenn die Triebzüge eine bessere Antriebsleistung bringen, bleibt die Frage offen, wieso die SBB/SOB hier wieder nicht erkennt, dass die Triebzüge massive Nachteile im Betrieb mit sich bringen. Sie sind einfach unflexibel, es lassen sich nicht kurzfristig einzelne Wagen zu- oder abkuppeln, das Verhältnis 1. zu 2. Klasse ändern... und wenn die Züge doch für Fernverkehr vorgesehen sein sollen, machen diese Flirts nicht den Eindruck, für den Einsatz in Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien etc. gerüstet zu sein. Warum hat man nicht schlicht Mehrzweckloks à la Vectron und Nachfolger der EW IV / Eurofima in Auftrag gegeben? Das wäre zeitgemäßes Rollmaterial für den Fernverkehr.
Also zwischen Basel SBB und Zürich Flughafen wurde der IC2000 durch einen 4teiligen Kiss ersetzt, welcher nun in der HVZ mit einem 6teiligen Kiss verstärkt wird.Zu den flexiblen Zusammenstellungen bei Zügen mit Lok und Wagen:
Man schaue sich die IC2000 an. Da trifft man alle möglichen Kompositionen von 6 bis 10 Wagen, je nach Einsatzgebiet und Fahrplanlage. Beim Zug Basel - Zürich Flughafen ist eine von vier Kompositionen ein IC2000 mit neun Wagen. Genau jene, welche ca. am Morgen um 8 Uhr in Zürich ankommt und dann 17.10 Uhr nach Basel abfährt. Die andern sind auch EWIV mit verschiedener Länge. Selbst verständlich wird da nicht unter dem Tag gewechselt wird. Die Züge sind für längere Zeit fix zusammengestellt. Bei den EWIV trifft man in der Regel sieben Wagen Züge an. Aber auch da gibt es Ausnehmen wie vorgängig erwähnt. In Spitzenzeiten wird oft ein Modul mit z.B. drei Wagen beigestellt. Auch da ist man mit der Länge recht flexibel.
Dass man Lokzüge genau so unflexibel einsetzen kann wir Triebwagenzüge zeigen die OeBB mit dem Railjet.
Ich frage mich ,was man von Zürich nach Luzern einsetzen will. Heute fahren da 9 Wagen IC2000. Neu nur noch achtteilige Twindexx? Oder dann in den Spitzenzeiten zwei achtteilige Twindexx? Dies ist dann etwas viel und die neun IR100 werden nirgends hinreichen.
Gruss
Ernst
This forum is powered by Phorum.
Eugenol template is a free semantic and xhtml valid theme for Phorum edited under GPL by PROMOPIXEL.
Dieses Forum ist ein kostenloser Service der Zeitschrift Drehscheibe und von Drehscheibe Online (www.drehscheibe-online.de)