Das Tigerli sieht für mich nicht völlig verrostet aus, sondern so, als hätte die Lok einen »Feuersturm« mitgemacht. Insofern passt »Ofen« sogar recht gut. Und das ist gar nicht lustig...Da lässt man das Tigerli völlig verrosten...
[...]
Schade,die geht nur in den Ofen!
Als langjähriger Mitarbeiter einer Museumsbahn, kann ich dir sagen, dass der oberflächliche Zustand nicht masssgebend ist.Da lässt man das Tigerli völlig verrosten...
und nun will man abstossen!Jeder ensthafte Käufer überlegt erstmal,was er investieren muss.
Und wieviel er BEKOMMEN muss,um die Lok zu nehmen!Sandstrahlen,Grundieren,Lackieren usw.
Schade,die geht nur in den Ofen!
Viele Grüsse
Olaf
DankeIch kann nur sagen, was Urs Rüesch in den Muni hineingesteckt hat. reicht für ein kleines Einfamilienhaus.Danke Leo,
für Deine tröstenden Worte!Wäre sogar eventuell möglicherweise ein Betrieb möglich,soweit der Kessel...?
Träumen ist immer erlaubt!Aber viel mehr als den Schrottpreis wird's nicht geben,da muss viel reingesteckt werden.
Warten wir's ab,viele Grüsse
Olaf
HalloHallo Olaf, leofink und andere
Ich glaube wohl nicht recht was ich da lese... Ihr Schweizer die absolute Pioniere in Sachen Wiederaufbau von alten Fahrzeugen (sei es zu Wasser, der Schiene oder sonstwie) seit kapituliert vor ein paar Rostflecken die das gute alte Tigerli im laufe der Zeit abbekommen hat? Nich allen ernstes,oder? Darf ich schnell mal an die Lokomotiven der DFB erinnern die w i r k l i c h als Schrott in die Schweiz zurückgekehrt sind.. und was ist damit heute?? Betriebsfähige Schmuckstücke Schweizerischen Lokomotivbaus!! Zugegeben muss da allehand gemacht werden am Tigerli aber auch hier ist für mich die DFB ein Vorbild... die bauen sogar neue (genietete) Kessel mit Kupferfeuerkiste... da sollte es doch wohl möglich sein das gut erhaltene Tigerli wieder fit zu bekommen....
Gruss
Michael
Naja: Auf alle Fälle ist eine solche Lok, die in Zukunft, nur noch mit Vorspann auf dem SBB Netz verkehren kann (ETCS II lässt grüssen) auf den verbleibenden Strecken wie DVZO, Sursee - Triengen und Etzwilen - Singen besser aufgehoben, als z.B. eine Mikado.@Michael G.: Naja: was willst du mit betriebsfähigem Tigerli Nr. 20 in der Schweiz wo so eine lahme Krücke doch kaum noch aus dem Stall kann.
@Leo:
Das musst du mir als aktiver von 2 der 3 Strecken nicht sagen. Jedoch ist bei der Strecke wo man noch ein Stück auf SBB-Strecke ins regionale Zentrum fährt, bereits heute eine etwas grössere Dampflok wesentlich angenehmer für den Fahrplan als ein Tigerli oder andere Lok mit begrenzter Vmax. Dies umso mehr seit der Bahnhof mit 3 Weichen kein Stumpengleis ohne Fahrdraht mehr hat wo man den Dampfzug abstellen konnte wenn 3 andere Züge im Bahnhof waren
Das gekürzte Gleis in Stein war in diesem Fall aber irrelevant und die Vmax war nicht das eigentliche Problem, denn der selbe Fahrplan wurde früher auch schon von einem "lahmen" Tigerli erfolgreich gefahren. Der Muni durfte im Gegensatz zu den früheren Fahrten mit anderen Loks aber nicht geschoben fahren, dadurch musste die Diesellok durch deutlich schneller Fahrt Vorsprung auf dem Fahrplan herausholen, um in dieser gewonnenen Zeit in Stein erst zu umfahren und danach dann ins Gleis 1 (oder 3) umsetzen, so wäre sogar die Fahrt nach Eschenz am Morgen wegen dem gekürzten Gleis in Stein prinzipiell überflüssig gewesen.@Leo:
Jedoch ist bei der Strecke wo man noch ein Stück auf SBB-Strecke ins regionale Zentrum fährt, bereits heute eine etwas grössere Dampflok wesentlich angenehmer für den Fahrplan als ein Tigerli oder andere Lok mit begrenzter Vmax. Dies umso mehr seit der Bahnhof mit 3 Weichen kein Stumpengleis ohne Fahrdraht mehr hat wo man den Dampfzug abstellen konnte wenn 3 andere Züge im Bahnhof waren.
Und es ist ja nicht umsonst, dass der Dienstleister der beiden letzten Fahrtagen dort mit einem Tm ex. BLS den Zug auf der SBB-Strecke beförderte, sehr zur Freude der Fahrgäste welchen man in der Werbung eine Dampffahrt versprochen hat. Aber mal schauen, ob die Rennleitung noch immer der Ansicht ist, dass die zweite Lösung sehr positive Rückmeldungen ergeben hat.
Naja, wenn die 20 % vielleicht im Auto beim Anblick der Diesellok gleich vorbeifahren und gar nicht erst aussteigen. Von denen, die es bis auf den Bahnsteig schafften, sind jedenfalls keine umgedreht, zumindest soweit man das sehen konnte (z.B. in Eschenz mit gut 30 Fahrgästen). Und sobald man ihnen erklärt hatte, dass die Lok in Etzwilen wartet, waren eigentlich auch alle zufrieden.@Florian: Im Zug ist es zu spät. Da hast du schon die 20% verloren welche am Bahnhof wieder verschwinden wenn der Dampf fehlt.
Klar, der Muni könnte schon. Nur das EVU, unter dem er fährt, darf seit Jahren nicht mehr geschoben fahren, weil dort nicht mehr vorgesehen. Nun könnte man sich natürlich ein anderes EVU suchen oder das EVU zu einer Änderung überreden. Oder nimmt die Diesellok, die auch für die Überführung nach Etzwilen praktisch ist (und Zugsicherung hat).Und dass der Muni nicht geschoben fahren darf ist eine Mär. Er könnte, wenn der Betreiber möchte und das nötige Personal hätte, aber es ist halt bequem den Diesel zu nehmen und mit einer One-man-show zu fahren.
Auf dem Zug hat sich kein einziger Kunde über den Abschnitt mit der Diesellok beschwert. Gemecker höre ich nur von Leuten, die gar nicht mitgefahren sind und das wohl nicht mal wirklich wollten. Klar gab es natürlich erst mal Fragen, ob die Dampflok kaputt sei o.ä., aber wenn das geklärt war, war es wohl für alle in Ordnung und nächstes Mal druckt man das gleich auf den Flyer. Zumal die Fahrt mit Diesellok und voller Vmax von Stein nach Etzwilen nur sehr kurz ist (ca. 3 min Fahrt mit der Diesellok), die meiste Zeit bei der dann viel langsameren Geschwindigkeit war die Dampflok vorm Zug.Aber wenn man befangen ist und die Rosarote Brille aufgesetzt hat, sieht man halt nicht, dass es mehr Geld braucht für weniger Dampf und somit weniger Kundenzufriedenheit.
Wenn es zur halben Stunde ganz ohne Nutzung von Gleis 1 geht, dann geht das zur vollen Stunde auch, wenn die S 29 Gleis 1 blockiert. Wenn die THURBO-Züge etwas verspätet sind, dann ist das aber etwas riskanter und überträgt Verspätungen auf den Gegenzug statt sie abzubauen. Daher wurde dann bei späteren Fahrten spontan umentschieden, von freien Gleis 1 statt dem eigentlich geplanten Gleis 3 ab Stein zu fahren, weil das auch bei Verspätungen von Regelzügen einen grösseren Verspätungsabbau möglich macht. Das ginge zur vollen Stunde mit S 29 natürlich nicht, da wäre Gleis 3 zwingend.Und der Abstecher nach Eschenz kann zur vollen Stunde nicht entfallen, das liesse die Infra nicht zu.
This forum is powered by Phorum.
Eugenol template is a free semantic and xhtml valid theme for Phorum edited under GPL by PROMOPIXEL.
Dieses Forum ist ein kostenloser Service der Zeitschrift Drehscheibe und von Drehscheibe Online (www.drehscheibe-online.de)