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Die ÖBB haben wirklich ein besonderes Talent, im fall von Störungen komplett zu versagen. Kein Vergleich mit der DB. Das einzige, was die ÖBB hinbekommen, ist das Vertuschen hinterher, um Ansprüche aus den Fahrgastrechten abzuwürgen. Da werden durchaus Daten gefälscht.
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Dass man der S-Bahn fast keine eigenen Gleise gönnt, ist schon traurig...
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Ich werde aber in den Ferien vielleicht mal die Zeit finden, vielleicht mal die eine oder andere Störung zu erleben. Dank Sommerticket dürfte es ja gehen.
Es geht vor allem um Liesing-Wien und das will man sogar fix ausbauen.
Es geht vor allem um Liesing-Wien und das will man sogar fix ausbauen.
Beim Rest wird's dank Pottendorfer Linie ja eine ausreichende Trennung geben, sobald jene fertig ausgebaut ist.
Bloß, warum erst jetzt und nicht früher?
J-C schrieb:
Es geht vor allem um Liesing-Wien und das will man sogar fix ausbauen.
Es gibt vage Visionen, mehr nicht - keine konkreten Planungen oder gar ein baureifes Projekt.
Provodnik
Provodnik schrieb:
J-C schrieb:
Es geht vor allem um Liesing-Wien und das will man sogar fix ausbauen.
Es gibt vage Visionen, mehr nicht - keine konkreten Planungen oder gar ein baureifes Projekt.
Provodnik
"Im Zielnetz sind folgende Maßnahmen enthalten:
[...]
Kapazitätssteigerung im Süden Wiens durch
─ Viergleisigen Ausbau Wien Meidling bis Mödling
─ Zweigleisigen Ausbau der Pottendorfer Linie"
Zitat: [infrastruktur.oebb.at]
Das hätte ich jetzt schon als mehr als eine "vage Vision" interpretiert.
Vielleicht doch mehr als 4 min in Passau zu spät gewesen? ;) Passt jedenfalls zu dieser Beobachtung:Das beste: Beim Ausfall Purkersdorf erdreistete sich die ÖBB auch noch, bei den betroffenen ICE zu behaupten, es handele sich um eine Verspätung aus dem Ausland.
Der gemeine Fahrgast kann und wird es nicht prüfen. Verantwortliches EVU müssten in AT die ÖBB seinInteressanterweise ist der Zug abends häufiger zwischen 15 und 30 min. verspätet, was meist mit "technischen Störungen" erklärt wird und umso verwunderlicher ist, als daß die Garnitur des Dacia den ganzen Tag in der TS Matzleinsdorf herumsteht und somit eigentlich genug Zeit sein sollte, den Zug für den abendlichen Einsatz entsprechend vorzubereiten.
Immer das selbe Thema: wessen Pünktlichkeit bzw. Verspätung zählt? Die der einzelnen Züge oder die des Reisenden? Einen Anschluss verpasst - gerne auch mit Sicht auf die Schlussleuchten bei planmäßigem 4'-Übergang, bekommt der Fahrgast eine Taktlücke Verspätung (30/60/120 min), obwohl alle Züge pünktlich (im Sinne der ÖBB) waren. So lange allein die "Pünktlichkeit" der Züge zählt und ausgefallene Züge als pünktlich gewertet werden (-> der Statistik wegen lieber nicht als 5 min zu spät fahren; mehr prüft am Jahresende eh niemand!), kann Kundenservice nicht im Fokus des Unternehmens liegen.Getränke oder ähnliches im RJ gab es nicht, denn der hatte nur 4 Minuten Verspätung.
Sei beruhigt: Das gibt's auch nicht in Wien (Meidling oder Hbf), obwohl dort wohl mehr als 90% des ÖBB-FV durch müssen. Zumindest gäbe es Möglichkeiten der "Kurzführung". Ob sowas genutzt wird bzw. wie lange deren Aktivierung braucht? Eher wird man versuchen, die Störung auszusitzen. "Süßenbrunn 2009" war im Großraum Wien Negatiefpunkt: Mehr als 24h waren die ÖBB nicht in der Lage, den Umfang der Störung zum Fahrgast zu kommunizieren bzw. einen brauchbaren Ersatzverkehr aufzubauen.Erstaunlich ist, daß es überhaupt gar kein Konzept gibt, wie bei einer Störung in Linz verfahren wird. Es liegen dann einfach mal 2/3 des gesamten österreichichen FV lahm.
2. Stellwerksausfall Purkersdorf, 22.06
Allerdings wüsste ich nicht, dass die Autoverladung in Hamburg in den Zuständigkeitsbereich der ÖBB fällt. Dort war ja die DB zugange, jetzt hat die DB gar keine Autozüge mehr.
Und wenn's in Wien keine Probleme zu geben scheint, dann wird's ja wohl doch an der DB liegen.
Die Verspätungsbestätigung kennt nur das Netz in AT. Natürlich nicht alles; einige Stationen der GySEV fehlen. Verkehrt der Zug außerhalb der Staats(?)grenzen: Pech gehabt. Egal ob die ÖBB verantwortlich sind oder ein anderes EVU. Toll sind die RJ Ungarn - Schweiz: bis Hegyeshalom ein Strich, bis Feldkirch Zeiten, in der Schweiz wieder Striche. Willkommen im Bahnverkehr "Europa 2017"!Das Tolle ist: wenn man auf der ÖBB-Seite die Verspätungsbestätifung haben möchte, hören die tatsächlichen Zeiten in Regensburg auf, danach gibt es keine.
Vermutung oder Wissen?Und wenn's in Wien keine Probleme zu geben scheint, ...
Zwischen Hetzendorf und Perchtoldsdorf könnte sehr einfach ein durchgehend min. 3-gleisiger Abschnitt geschaffen werden und das würde betrieblich schon sehr viel bringen, denn zum fliegenden Überholen genügen auch 3 Gleise, wenn nicht gleichzeitig im gleichen Abschnitt in beiden Richtungen überholt werden soll.
[...] Aber es gibt halt noch keine konkreten Planungen und noch keine Berücksichtigung im Rahmenplan (der Finanzierungsplan für Infrastrukturausbauten) - der Status dieser Projektidee ist ein ganz anderer wie der des Ausbaues der Pottendorfer Linie.
Einen Ausbau im Bereich Hetzendorf halte ich angesichts der örtlichen Situation für ein nicht triviales Problem. In einem ersten Schritt könnten vier betrieblich gut nutzbare Gleise von Atzgersdorf bis Liesing aber schon viel nutzen, nämlich dahingehend, dass dort dann S-Bahnen (auf den mittigen Gleisen) fliegend von REX/R-Zügen überholt werden könnten.
Provodnik
J-C schrieb:Vermutung oder Wissen?Und wenn's in Wien keine Probleme zu geben scheint, ...
Selbst wenn's in Wien halbwegs pünktlich losgeht, fährt der EN 490 in AT gerne zweistellige Verspätung ein.
Die Verspätungsstatistik zeigt so einige Besonderheiten (EN 490, 09./10.07.2017):
Linz an / ab: +1 / +11 (Anschlussfahrgäste abgewartet - ?)
Wels an / ab: +8 / +9 Auf < 25 km 3 min Verspätung reduziert!? Damit war der EN 490 sogar 2 min schneller als für den ICE geplant sind!
Provodnik schrieb:Zwischen Hetzendorf und Perchtoldsdorf könnte sehr einfach ein durchgehend min. 3-gleisiger Abschnitt geschaffen werden
[...] Aber es gibt halt noch keine konkreten Planungen und noch keine Berücksichtigung im Rahmenplan (der Finanzierungsplan für Infrastrukturausbauten) - der Status dieser Projektidee ist ein ganz anderer wie der des Ausbaues der Pottendorfer Linie.
Einen Ausbau im Bereich Hetzendorf halte ich angesichts der örtlichen Situation für ein nicht triviales Problem. In einem ersten Schritt könnten vier betrieblich gut nutzbare Gleise von Atzgersdorf bis Liesing aber schon viel nutzen, nämlich dahingehend, dass dort dann S-Bahnen (auf den mittigen Gleisen) fliegend von REX/R-Zügen überholt werden könnten.
Provodnik
Unsinn. Die DB-Mitarbeiter haben im Fall des Falles genau so wenig Ahnung wie die der ÖBB. Dabei wird halt gemauert um den ohnehin ramponierten Ruf nicht noch weiter zu beschädigen.
Das beste: Beim Ausfall Prinzersdorf erdreistete sich die ÖBB auch noch, bei den betroffenen ICE zu behaupten, es handele sich um eine Verspätung aus dem Ausland. Da wird zu Not glatt gelogen, um die eigene Unfähigkeit zu kaschieren.
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