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Es folgt ein Zitat aus darunter genannter Quelle.

U2 lässt Hauptbahnhof links liegen

Stadt und Bund stehen kurz vor einer Einigung über den U-Bahn-Ausbau. Die U2 soll offenbar nicht an den neuen Hauptbahnhof angeschlossen werden - obwohl bis zu 140.000 Passagiere täglich erwartet werden.


Karlsplatz - Arsenal - Gudrunstraße

Nach derzeitigem Stand soll die U-Bahn-Linie U2 vom Karlsplatz über den Schwarzenbergplatz und das Arsenal in die Gudrunstraße verlängert werden. Das bedeutet, dass der künftige Hauptbahnhof nicht an diese Linie angebunden wird.


ÖBB wäre U2-Anschluss lieber
140.000 Passagiere täglich auf neuem Bahnhof. Als einzige U-Bahn bleibt die U1 übrig.

Aus ÖBB-Kreisen wird Kritik laut, dass die U1 alleine das steigende Fahrgastaufkommen auf dem neuen Hauptbahnhof nicht bewältigen könne. Die U2 solle an den neuen Bahnhof angebunden werden.

Zuletzt war ja bekannt geworden, dass die ÖBB auch all jene Züge durch den neuen Bahnhof führen wollen, die bisher am Westbahnhof endeten. Das bedeutet bis zu 50.000 Fahrgäste täglich mehr. Insgesamt sollen bis zu 140.000 Passagiere den neuen Bahnhof täglich frequentieren.


Stadt setzt auf U1

Verkehrsstadtrat Rudolf Schicker (SPÖ) sieht darin kein Problem. Die U1 könne das bewältigen. Die ÖBB reagieren darauf zurückhaltend. Offiziell heißt es, dass man die Schnellbahn ausbauen werde. Die ÖVP forderte erneut, die U2 an den neuen Bahnhof anzubinden.

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20.06.2007 ORF (B: APA) und wien.orf.at

Das wäre wenigstens Marktwirtschaft. Wenn die Kommune nichts anbietet, dann fahre ich da eben nicht hin - ganz einfach. Die Bahn ist doch kein Selbstbedienungsladen für renitente Stadtfunktionäre !



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2007:06:21:12:03:17.

Saaleufer schrieb:
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> Karlsplatz - Arsenal - Gudrunstraße
>
> Nach derzeitigem Stand soll die U-Bahn-Linie U2
> vom Karlsplatz über den Schwarzenbergplatz und das
> Arsenal in die Gudrunstraße verlängert werden. Das
> bedeutet, dass der künftige Hauptbahnhof nicht an
> diese Linie angebunden wird.

Also bei dieser Linienführung hat (wieder einmal) niemand nachgedacht als er sie erstellt hat. Ich finde dass die U2-Süd-Verlängerung absolut nur Sinn macht wenn die Linie am Hauptbahnhof endet - alles andere wäre sinnlos!

Das ist wieder ein typisches Beispiel von der Hirnlosigkeit der Stadtplanung in Wien... Bei uns baut man eben lieber U-Bahnen in die Pampa anstatt zum Zentralbahnhof. Alleine die projektierte Endstelle Gudrunstraße erscheint komplett lächerlich, wenn man bedenkt, daß ein paar 100 Meter weiter der Knotenpunkt Reumannplatz liegt. Langsam aber sicher schnappen Häupl und Schicker wirklich über.