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[CH] Zug nun doch ins Perolles?

geschrieben von: Saaleufer

Datum: 01.06.07 10:54


Delegiertenversammlung der Cutaf

Cutaf-Präsident Nicolas Deiss informierte gestern Abend über Mobilitätsbestrebungen in der Agglomeration. So steht die Zuglinie in Richtung Perolles und Marly wieder zur Debatte.

Dem Verkehrsverbund gehts gut: 300 000 Franken in die Reserve, 47 000 Franken freie Abschreibungen und 72 000 Franken Gewinn - der Jahresabschluss 2006 des Verkehrsverbunds der Agglomeration Freiburg (Cutaf) lässt sich sehen. Vermögen und Reserven sind auf insgesamt 1,35 Mio. Franken angestiegen. Laut Verwalter Patrick Cudré-Mauroux sind die Reserven nötig, da noch nicht alle genehmigten Infrastrukturprojekte umgesetzt worden seien. Die Cutaf-Delegierten aus den Mitgliedergemeinden Freiburg, Villars-sur-Glâne, Marly, Düdingen, Tafers, St. Ursen, Granges-Paccot, Givisiez, Corminboeuf, Belfaux, Avry und Matran nahmen die Rechnung einstimmig an.

Umdenken bei den SBB

Was mögliche Elektrifizierungen von TPF-Linien angeht, ist momentan einzig eine Verlängerung der Linie 3 von Jura nach Mont-Carmel aktuell, sagte Cudré-Mauroux, aber nicht nach Marly. Umgekehrt steht laut Präsident Deiss die Neulancierung der alten Eisenbahnlinie vom Bahnhof ins Perolles und vielleicht auch weiter nach Marly wieder zur Debatte. Die SBB hätten gegenüber 2004 ihre Meinung geändert und setzen nun mehr auf Park+Rail ausserhalb der Stadtzentren - wie die Haltestellen St. Leonhard und Avry.

Eine Nachhaltigkeitscharta

Patrick Cudré-Mauroux konnte den Delegierten noch keine Verkaufszahlen der Frimobil-Abonnemente vorlegen. Die gesamte Passagierzahl der TPF sei aber leicht gesunken. Die TPF sind auch das Ziel eines Antrags der Delegierten der Stadt Freiburg. «Die TPF sollen eine Nachhaltigkeitscharta der Cutaf unterschreiben», sagte Pierre-André Nobs. Darin sollen alle drei Pfeiler der nachhaltigen Entwicklung berücksichtigt sein - Wirtschaft, Soziales und Umwelt. Im Marketing, in der Berücksichtigung der Kundenmeinungen sowie bei Anregungen zum Umsteigen gebe es Nachholbedarf, sagte Nobs. «Wenn die TPF nicht mitmachen, bringt zum Beispiel die Mobilitätswoche nichts.» Cutaf-Präsident Nicolas Deiss nahm den Antrag entgegen. Er sagte jedoch, dass es heute keinen offenen Markt gebe, mit dem die Cutaf Druck ausüben könne.


01.06.2007 Freiburger Nachrichten (Christian Schmutz) und freiburger-nachrichten.ch

http://www.med1.de/l/s19.gif Der Autor nimmt weitergehende Hinweise zu seinen Beiträgen gerne entgegen und sendet freundliche Grüße.

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