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08/02 - Alpenlandforum
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9. November 2006, 11:52, NZZ Online
Beschattet im öffentlichen Verkehr
Regierungsrat erlässt Verordnung für Videoüberwachung auf ZVV-Netz
Der öffentliche Raum wird immer mehr zur Überwachungszone. Ab 1. Januar 2007 dürfen Haltestellen und Fahrzeuge des Zürcher Verkehrsverbunds mit Videoüberwachung ausgestattet werden. Der Regierungsrat hat zur Verbesserung der Sicherheit im öffentlichen Verkehr eine Verordnung erlassen.
Ein S-Bahn-Wagen mit Videoüberwachung. (Bild key)
hoh. Ab 1. Januar 2007 dürfen gewisse Haltestellen und Fahrzeuge des Zürcher Verkehrsverbunds (ZVV) mit Videoüberwachung ausgerüstet werden. Dies hat der Zürcher Regierungsrat in einer entsprechenden Verordnung beschlossen. Die Kameras werden nicht flächendeckend über das gesamte Liniennetz des ZVV eingerichtet. Die Massnahmen sollen bloss für jene Linien und Plätze gelten, wo Passagiere durch Aggressionen und Vandalismus besonders stark gefährdet sind.
Mit Signal aufmerksam machen
An Haltestellen und Fahrzeugen muss mit Signalen auf die Videoüberwachung aufmerksam gemacht werden. Der Regierungsrat hält fest, dass sich die neue Verordnung an die Regelungen des Datenschutzes hält. Die Videoaufnahmen würden während maximal 48 Stunden aufbewahrt und anschliessend gelöscht, bestätigt Helmut Maier vom Zürcher Verkehrsverbund.
Bereits im Sommer 2003 startete der ZVV in einer Pilotphase mit der Überwachung von Bussen und einzelnen S-Bahn-Zügen. Die positiven Erfahrungen aus dem Startprojekt hätten dazu geführt, dass die Massnahmen nun definitiv eingeführt werden. Für die Videoüberwachung bedarf es einer Bewilligung. Diese erteilt der ZVV jenen Verkehrsunternehmen, die für den Zürcher Verkehrsverbund tätig sind.
SBB mit ähnlicher Verordnung
Die SBB, die den grössten Teil des S-Bahn-Systems unterhalten, betreiben auf einzelnen Regionallinien und Bahnhöfen bereits Videoüberwachung; sie unterstehen aber einer Verordnung auf Bundesebene. Auch die BLS hat ähnliche Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit eingeführt.
Beschattet im öffentlichen Verkehr
Regierungsrat erlässt Verordnung für Videoüberwachung auf ZVV-Netz
Der öffentliche Raum wird immer mehr zur Überwachungszone. Ab 1. Januar 2007 dürfen Haltestellen und Fahrzeuge des Zürcher Verkehrsverbunds mit Videoüberwachung ausgestattet werden. Der Regierungsrat hat zur Verbesserung der Sicherheit im öffentlichen Verkehr eine Verordnung erlassen.
Ein S-Bahn-Wagen mit Videoüberwachung. (Bild key)
hoh. Ab 1. Januar 2007 dürfen gewisse Haltestellen und Fahrzeuge des Zürcher Verkehrsverbunds (ZVV) mit Videoüberwachung ausgerüstet werden. Dies hat der Zürcher Regierungsrat in einer entsprechenden Verordnung beschlossen. Die Kameras werden nicht flächendeckend über das gesamte Liniennetz des ZVV eingerichtet. Die Massnahmen sollen bloss für jene Linien und Plätze gelten, wo Passagiere durch Aggressionen und Vandalismus besonders stark gefährdet sind.
Mit Signal aufmerksam machen
An Haltestellen und Fahrzeugen muss mit Signalen auf die Videoüberwachung aufmerksam gemacht werden. Der Regierungsrat hält fest, dass sich die neue Verordnung an die Regelungen des Datenschutzes hält. Die Videoaufnahmen würden während maximal 48 Stunden aufbewahrt und anschliessend gelöscht, bestätigt Helmut Maier vom Zürcher Verkehrsverbund.
Bereits im Sommer 2003 startete der ZVV in einer Pilotphase mit der Überwachung von Bussen und einzelnen S-Bahn-Zügen. Die positiven Erfahrungen aus dem Startprojekt hätten dazu geführt, dass die Massnahmen nun definitiv eingeführt werden. Für die Videoüberwachung bedarf es einer Bewilligung. Diese erteilt der ZVV jenen Verkehrsunternehmen, die für den Zürcher Verkehrsverbund tätig sind.
SBB mit ähnlicher Verordnung
Die SBB, die den grössten Teil des S-Bahn-Systems unterhalten, betreiben auf einzelnen Regionallinien und Bahnhöfen bereits Videoüberwachung; sie unterstehen aber einer Verordnung auf Bundesebene. Auch die BLS hat ähnliche Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit eingeführt.